15 Mitarbeiter:innen, die bei Heraeus Gruppe eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,9 von 5 Punkten.
9 Auszubildende empfehlen Heraeus Gruppe als Ausbildungsbetrieb weiter, während 4 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Man bekommt meist eine Übernahme, aber nicht zu selten landen Menschen im "Pool" und sind befristet.
Mit ein paar der Ausbilder hat man sich gut verstehen können, bei anderen war es durchaus schwieriger.
Kollegiat und Ausbilder haben den Spaß genommen, ein paar Abteilungen haben es aber wieder etwas rausgeholt
In Abteilungen war man meist nur Gehilfe, ohne wirklich etwas zum Chemielaboranten zu lernen.
Im Nachhinein war rein vom Gelernten her wenig Variation drinnen, im Ausbildungslabor ging es hauptsächlich um die Vorbereitung für die Abschlussprüfung.
Ausbildungskolleg*innen und Hauptausbilder
Die flexiblen Arbeitszeiten sind gut, vor allem in der Ausbildungsabteilung sehr angenehm.
Es gibt ein ausgestattetes Ausbildungslabor (auch wenn nicht alles verwendet worden ist).
Ein paar der Ausbildenden und die Ausbildungsorganisation sind super nett und freundlich.
Es gibt Azubirabatte in der Kantine.
Viele Vorgesetzte in den Abteilungen waren sehr entspannt.
Manche Ausbildenden waren nicht respektvoll oder hilfsbereit an einigen Punkten, genauso wie leider auch die Ausbildungskolleg:innen. Der Lehrinhalt in der Ausbildung ist retrospektiv deutlich verbesserungswürdig, damit man mehr lernt als nur für die Abschlussprüfung und sich tatsächlich auch ausgebildet fühlt.
Den Umfang in der Ausbildung erweitern, man lernt in der organischen Synthese nicht den Umgang mit der Destillationsbrücke oder mit gefährlichen Chemikalien. Mir ist bewusst, dass es die Auszubildenden auch zu schützen gilt, aber nach meinem Abschluss der Ausbildung habe ich mich nicht bereit gefühlt, in einem Labor auch tatsächlich zu arbeiten. Es kann auch an meiner eigenen Kompetenz liegen, zumindest in Teilen, aber nachdem ich nun auch andere Labore zu Gesicht bekommen habe, weiß ich, dass ich in der Ausbildung zwar für die Abschlussprüfung vorbereitet wurde, nicht aber für die tatsächliche Laborarbeit. Spannend wären auch bessere Analysemethoden als nur die Schmelzpunktbestimmung. Die Abteilungen sollten auch besser ausgewählt werden, zumindest individuell gab es vor Ort keinen tatsächlichen Lerneffekt außer das genaue Bedienen der jeweiligen Apparaturen in der Abteilung, was den eigenen Lernfortschritt kaum verbessert. Auch beim Thema NMR-Analyse hat man hier in einem halben Jahr so viel gelernt wie ich bei anderen Weiterbildungen in zwei Stunden. Das ist natürlich auch immer ein anderer Anspruch, aber man kann das Lehren an ein paar Punkten evtl. einfach deutlich effizienter gestalten. Vielleicht sehe das aber auch nur ich so.
Ein entspannterer Umgang im Ausbildungslabor wäre auch sehr gut, man fühlte sich manchmal, als ob man keine Fehler machen dürfte/sollte. Das Labor als ein Ort, an dem Scheitern aber an der Tagesordnung steht, braucht etwas mehr Fehlerfreiraum.
Siehe andere Punkte. In den Abteilungen war die Atmosphäre deutlich besser.
Alles machbare Uhrzeiten gewesen, die Flexibilität lässt sich loben
Luft nach oben ist immer, war aber an sich schon sehr gut.
Mein direkt vorgesetzter Ausbilder war in meinen Augen an einigen Punkten sehr schwierig.
Die Ausbildung hat an sich Spaß gemacht, das Umfeld war teilweise einfach unfreundlich, zumindest in meinen Augen.
Ausbildungslabor (Vorbereitung auf Abschlussprüfungen), Abteilungen (Mitarbeit im Betrieb)
Man war zwar in einigen Abteilungen, aber ich war meistens dort eingesetzt, wo es als Azubi wenig zu tun gab. Die Aufgaben waren zwar thematisch der Chemie zuzuordnen, aber vor allem in den Abteilungen hat man nur gearbeitet und kaum was gelernt wozu xy nötig ist oder nicht.
Respekt gab es von vielen Kolleg:innen in den Abteilungen und auch von einigen der Ausbildenden, aber nicht allen. Auch im direkten Ausbildungsumfeld hielt sich der Respekt in Grenzen.
Seine offenheit für Vielfältigkeit
Das man leider nicht im unternehmen wenn man für ein anderen Ausgebildet wird bleiben kann oder auch dies sehr schwierig sein soll
Die Corona Maßnahmen und auch damit die Ausbildung erschwert nicht nur den Azubis den stoff zu erlernen sondern auch den Ausbildern.
Angenehme Arbeitszeiten
Mann kann sich schnell weiter bilden und bekommt auch gerne mehr input wenn man diesen benötigt.
Überstunden kann man immermal zwischendurch abfeiern
Ein gutes gehalt und viele kleinigkeiten wie Weihnachtsgeld
Sind sehr offen und Freundlich
Wir haben viel Zeit, um uns in unseren Tempo entwickeln zu können.
Teilweise gibt es Sehr viel Freiheiten die von manschen nicht ernst gebutzt werden.
Sehr abwechslungsreicher alltag mit viel Praktischen Funktionen und aufgegeben
Es ist ein sehr harmonisches Unternehmen
Das Gehalt, die Sozialleistungen, selbstständiges Lernen.
Gefühlter Noten- und Leistungsdruck in manchen Berufsgruppen.
Etwas Druck rausnehmen und mehr auf die Azubis eingehen und mehr Ausbilder.
Gute Chancen, auf eine Stelle, vor allem wird man nicht fallen gelassen wenn man keine Stelle nach der Ausbildung findet, sondern kann bis zur erfolgreichen Bewerbung in verschiedenen Abteilungen bei voller Bezahlung arbeiten
Die Ausbildungsleitung handelt oft nicht im Sinne der Azubis.
Deutlich zu wenige Zusatzzahlungen (Andere Firmen in der gleichen Branche geben deutlich mehr)
Der 5S-Standart ist generell eine relativ gute Sache, aber in einigen Abteilungen, auch in der Ausbildung macht es an manchen Stellen wenig Sinn, das komplett durchzusetzen.
Z.B. wurde oft loses Werkzeug einfach entsorgt, weil man es nicht aufbewahren durfte.
Auch wurden sehr teure Bauteile(z.B. alte SPS-Steuerungen) teilweise weggeworfen, da man keine Projekte dafür in Aussicht hatte.
Die meisten Kollegen (in den Abteilungen) gehen sehr gut mit den Azubis um, die typischen"Stift-Aufgaben" werden nicht nur auf die Azubis abgewälzt.
In der Ausbildung ist die Atmosphäre meist gut. Leider wurde Musikhörern hier verboten.
Mit abgeschlossener Ausbildung bei Heraeus hat man in der Regel sehr gute Chancen.
Bei guten Noten hat man zusätzlich noch sehr gute Chancen auf ein duales Studium bei Heraeus.
Die Arbeitszeiten sind generell 37,5 Stunden in der Woche.
Was sehr gut ist, ist die Gleitzeit.
Das Entgelt ist der Branche angemessen,
jedoch Zusatzzahlungen(Urlaubsgeld/Erfolgsbeteiligung) "unter aller Sau".
In so einer riesigen Firma kann man echt viel mehr erwarten.
In meiner Berufsgruppe(Elektronik/Mechatronik) sehr gut und kollegial, aber in anderen Berufsgruppen teilweise sehr "von oben herab". Auch hatte ein Lernbegleiter unsere Berufsgruppe teilweise "auf dem Kieker"(ist aber nicht mehr in der Abteilung).
Auch hat die Ausbildungsleitung sich oft unbeliebt gemacht, oft mit vielen unnötigen Regelungen (z.B. Keine Arbeitskleidung außerhalb des Werksgeländes, absolutes Mobil-Telefon-Verbot auch bei teilweise firmen-bezogenen Themen)
In ihren E-Mails wirkte die Leitung oft sehr cholerisch, es wurde sehr indirekt beleidigt.
Das Verhalten der Werkstattleitung Metall gegenüber Azubis ist unnötig aggressiv und wenig verständnisvoll (es scheint als würde die Werkstattleitung auch die Lernbegleiter auch massiv unter Druck setzt seit diese in der Werkstatt sitzt)
Am Anfang war vieles noch deutlich entspannter (Raucher-Pausen ohne Ausstechen, Ausbilder waren entspannter), aber mit der Zeit wurden viele Entscheidungen getroffen(nicht nur in der Ausbildung, auch in der ganzen Firma ), die das Arbeitsumfeld eher unattraktiver gestaltet haben (Z.B. der 5S-Standart)
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich, in der Ausbildung wurde in unsrer Berufsgruppe sehr viele Freiheiten gelassen, man konnte immer in seinem Tempo arbeiten, auch konnte man ab und zu private Projekte umsetzen.
In den meisten Abteilungen viel Abwechslung, nur wenige repetitive Aufgaben.
Wie schon gesagt, wenig repetitiv. Aber von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.
In einigen Abteilungen wird man sogar als vollständiges Mitglied behandelt und bekommt seine eigenen Aufträge und kann sich selbst Gedanken um Planung und Ausführung machen.
Nur in wenigen Abteilungen hat man wenig zu tun.
Was mich persönlich extrem gestört hat, ist das mein Ausbildungsjahr im gesamten ersten Lehrjahr deutlich zu wenig Beruf-Bezogenes gelernt haben, stattdessen haben wir die Aufgabe bekommen, alles in der Werkstatt aufzuräumen und zu standardisieren.
In der Ausbildung herrschte wenig Respekt von der Ausbildungs-Leitung und von einigen wenigen Lernbegleitern.
Jedoch bei den Azubis untereinander ist in der Regel gutes Klima, man begegnet sich freundlich.
Die Zusatzangebote sowohl fachlich als auch überfachlich ermöglichen den Azubis eine umfassende Ausbildung. Die Fachliche Ausbildung erfolgt mit einem dem Stand der Technik entsprechenden Maschinenpark und effektiven Lernmethoden.
Einige Rückstände während der Ausbildung werden mit den Zusatzangeboten (zu denen auch der Arbeitgeber nicht verpflichtet ist) aufgewogen. Wenn Unzufriedenheit mit einem der Angebote vorliegt, wird man darauf hingewiesen, dass man froh sein kann, überhaupt die Möglichkeit zu bekommen, das entsprechende Programm zu nutzen. Auch Verbesserungsvorschläge zur eigenen Situation in Zusammenarbeit mit den Ausbildern finden selten Gehör, bzw. werden Später als eigene Ideen verkauft, wenn es zu einer Aktion in der entsprechenden Richtung kommt.
In einigen Abteilungen gibt es ungeeignete Ausbildungsbeauftragte, zudem sollte im allgemeinen nicht nur auf entweder fachliche oder pädagogische Kompetenz geachtet werden. Dieses Muster zieht sich bis in die Ausbildungsleitung. Es wäre zu wünschen, dass auch die Lernbegleiter die Bedeutung von Lernen im Dialog verstehen und auch mit Azubis, die im ersten Moment nicht dazu bereit scheinen den Dialog suchen. In vielen Fällen ist die mangelnde Dialogbereitschaft eines Azubis nicht von vornherein vorhanden sondern wird über die Zeit "antrainiert"
Variiert je nach Abteilung (s. Respekt, Aufgaben/Tätigkeiten, Spaßfaktor). In sehr vielen Abteilungen herrscht aber unter den Kollegen eine sehr unzufriedene bzw. enttäuschte Stimmung bezüglich der Unternehmensentwicklung.
Bei entsprechendem Schul- und Ausbildungsabschluss sind der Weiterbildung und -entwicklung nahezu keine Grenzen gesetzt. In einigen Fällen wird aber der Weiterbildung von Seiten der Ausbildungsleitung mehr oder weniger willkürlich der Riegel vorgeschoben.
Tariflich geregelt (37,5 Stundenwoche), in manchen Abteilungen wird damit gerechnet, dass man jeden Tag bis zu einer Überstunde macht
Tariflich geregelt und vor allem mit anderen Branchen verglichen nahezu utopisch gut
Je nachdem, welche Metallausbildung man macht, sind auch die Ausbilder unterschiedlich. Über den Ausbilder der Zerspaner kann man allerdings definitiv am wenigsten klagen, da gibt es innerhalb der Lehrwerkstatt wesentlich schwerer einzuschätzende. Im allgemeinen gilt aber (zumindest in der Lehrwerkstatt), dass es viel zu wenige Ausbilder Pro Azubis sind. Zudem wurde werden junge und motivierte Ausbilder in die unbeliebteren Berufszweige "abgeschoben", was in letzter Zeit einen sehr rapiden Wechsel an zuständigen Ausbildern für manche Berufsgruppen zur Folge hatte.
Variiert je nach Abteilung.
In einigen Abteilungen bekommt man abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben, in anderen ist die Arbeit von Woche zu Woche mehr oder weniger gleich. Leider ist die Zeit der Abteilungsaufenthalte nicht an diesen Umstand angepasst.
Variieren je nach Abteilung.
In den meisten Fällen aber äußerst abwechslungsreich und interessant, teilweise wird man nicht nur als "Stift" sondern wirklich vollwertiges Mitglied des Teams behandelt.
Von Instandhaltung über situationsbedingte Maßanfertigungen bis hin zu Automatenbedienung in der Massenproduktion alles. Hier ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei.
Variiert je nach Abteilung und Ausbildungsbeauftragten.
Wie oben gesagt wird man in manchen Abteilungen als vollwertiges Teammitglied behandelt, in anderen Abteilungen ist man faktisch nur für die Arbeit zuständig, die sonst niemand machen will. Auch der Respekt innerhalb der Lehrwerkstatt variiert stark von Lernbegleiter zu Lernbegleiter.
Mehrere Zusatzangebote wie Xpert, Englisch, Mission Health usw.
Seit einem Jahr spart die Ausbildung an vielen Ecken und wird viel kritischer gegenüber ihren Azubis und Studenten, das ist sehr schade
Auszubildenden mit guten bis sehr guten Noten kann u.a. das ISI-Studium ermöglicht werden (bezahltes Studium mit Festanstellung in den Semesterferien)
Die Ausbildung findet im allgemeinen nahezu parallel zur Frühschicht, d.h. in der Ausbildungswerkstatt zwischen 6:30 und 15:30 und in den Abteilungen 6:00 bis 14:15 statt
Tariflich geregelt und vor allem verglichen mit anderen Branchen extrem gut
Je nach Ausbildungsberuf, kann es passieren, dass, wie bei mir, alleine in den ersten zwei Ausbildungsjahren drei unterschiedliche Lernbegleiter (Ausbilder) für einen Zuständig sind...
Im ersten Ausbildungsjahr bauen die Auszubildenden zu den Metall-Vollberufen (IM, VME, ZM) einen von zweien der Ausbilder selbst entwickelten Miniatur-LKW
Mit einigen der Ausbilder kann man ein sehr kollegiales Verhältnis herstellen (Lernbegleiter). Andere sehen sich weiterhin in der konventionellen, konservativen Rolle des Ausbilders und bringen einem entsprechend teilweise sehr wenig Respekt entgegen.
Die Ausbilder haben eine sehr hohe Kompetenz (sowohl fachlich als auch menschlich).
Gewisse Berufsgruppen werden nie berücksichtigt, was ihnen auch noch negativ ausgelegt wird.
Ausbildungsleitung ist mit allem nur nicht mit Anfragen von Azubis beschäftigt (wirklich nur die Ausbildungsleitung).
Kollegen sind meist freundlich. Ausbildungsleitung ist sehr herablassend.
strukturierter Ablauf der Ausbildung
Es könnte mehr Fachwissen direkt durch die Ausbilder vermittelt werden.
Die Regelarbeitszeiten wurden immer eingehalten.
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