Außen Hui innen Pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzige was ich als gut bewerten kann ist: Das Geld kommt pünktlich, die An. und Abreisen zur Arbeit bzw. Zuhause werden bezahlt und der Firmenwagen ist iO.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Negatives Gerede der Führungskräfte über Kolleginnen oder Kollegen – egal, ob man noch in der Firma ist oder sie bereits verlassen hat – halte ich für unprofessionell und respektlos. Solche Gespräche bringen niemanden weiter und schaden letztlich dem Betriebsklima und dem Vertrauen im Team."
Verbesserungsvorschläge
Erfahrungsbericht über HSEQ Experts
Ich möchte meine Erfahrungen mit HSEQ Experts teilen, da ich einige kritische Punkte bemerkt habe, die potenzielle Bewerber wissen sollten. Während meiner kurzen Anstellung wurde mir viel versprochen, aber leider blieb vieles davon unausgeführt. Zum Beispiel wurde mir eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) zugesichert, doch anfangs musste ich meinen eigenen Helm benutzen. Auch die zur Verfügung gestellte Arbeitskleidung war gebraucht und musste von mir selbst gereinigt werden. Die Einarbeitung war wenig professionell: Es hieß schlicht „ab auf die Baustelle und los geht’s“.
Die Incentives wie ein Segeltörn auf Mallorca. Dieses Budget wäre aus meiner Sicht besser in hochwertige PSA und angemessene Unterkünfte investiert gewesen. Stattdessen mussten wir uns alte Ferienwohnungen teilen, während mein jetziger Arbeitgeber uns erlaubt, selbst eine angemessene Unterkunft auszuwählen, die sogar groß genug ist, dass unsere Familien uns besuchen können.
Ein besonders negativer Aspekt, der mir nach meinem Weggang aufgefallen ist, ist das unprofessionelle Reden über ehemalige Mitarbeiter. Die Branche ist klein, und man trifft sich oft wieder auf Baustellen oder bei Veranstaltungen. Glücklicherweise habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem neuen Arbeitgeber, dem ich direkt über meinen Weggang bei HSEQ informiert habe. Das unprofessionelle Verhalten von HSEQ ist mittlerweile nur noch ein Anlass zum Schmunzeln.
Zum Abschluss möchte ich noch betonen, dass ich versucht habe, meine Anstellung sauber zu beenden, indem ich angeboten habe, die Baustelle geordnet zu übergeben und mit Resturlaub auszuscheiden. Stattdessen wurde ich freigestellt und versucht mir mein Dienstwagen sofort zu entziehen.
Ich möchte potenzielle Bewerber sensibilisieren: Überlegt euch gut, ob ihr hier einen Vertrag unterschreiben möchtet. Meine Erfahrung war, gelinde gesagt, enttäuschend.