Außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv zu erwähnen ist, dass man viele (durchaus) interessante Aufgaben zugeteilt bekommt, die zum Teil über die Vereinbarungen im Arbeitsvertrag hinausgehen. Das entsprechende Vertrauen, dass man diese Arbeiten auch kann, bekommt man. Darüber hinaus werden Kaffee, Tee und Wasser kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Allerdings schließen sich hieran die negativen Eigenschaften an, die überwiegen. Man erhält eine mangelhafte Einarbeitung, zumal Insolvenzsachbearbeiter kein Ausbildungsberuf ist. Man wird immer mit Mehraufgaben belastet, die nicht extra vergütet werden. Generell ist die Bezahlung in Bezug auf die Angestellten unterirdisch. In Aussicht gestellte Gehaltserhöhungen wurden nur lächelnd abgelehnt. Wie es den Mitarbeitern geht, interessiert niemanden, das einzige, was wichtig ist für hww, ist wie die "Marke" nach außen wirkt. Prestige ist alles. Dass darunter die Qualität der Arbeit leidet und das Arbeitsklima mehr als vergiftet ist, ist egal. Eine Worklife-Balance ist gar nicht vorhanden. 50-Stundenwochen sind die Regel, da lieber die vorhandenen Mitarbeiter mit Arbeit überhäuft werden, als neue einzustellen. Es wird gespart, wo es nur geht. Zudem sind die Vorgesetzten sehr herablassend gegenüber Angestellten;
Die Fluktuation ist sehr hoch, da man nicht gewillt ist, Mitarbeiter zu halten. Auf der anderen Seite wurden gefühlt 1/3 der Mitarbeiter ohne Vorwarnung gekündigt mit fadenscheinigen Begründungen. Eine Sozialauswahl fand nicht wirklich statt.
Verbesserungsvorschläge
Endlich umdenken! Hww muss klar werden, dass eine Firma mit ihren Mitarbeitern steht und fällt. Zufriedene Mitarbeiter bringen den Erfolg. Und diese kann man nicht mit einer sündhaft teuren Weihnachtsfeier ködern, nur um dann die halbe Belegschaft zu kündigen.