Wer seine psychische Gesundheit bewahren möchte, sollte diese Firma meiden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung des Gebäudes und lediglich ausreichend Parkplätze. Das war es jedoch auch schon.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt leider so viele Probleme: keine Kommunikation, viel lästern.
Verbesserungsvorschläge
Um diesen Laden möglicherweise auf den neuesten Stand zu bringen, müsste die gesamte Führungsebene und Geschäftsleitung ausgetauscht werden, da sie eine mittelalterliche Denkweise haben. Es sollte nicht mehr nötig sein, die Toilettengänge der Mitarbeiter zu notieren, und die Überwachungskameras sollten entfernt werden, da diese zur Beobachtung der Mitarbeiter dient und nicht der Sicherheit.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht keine Arbeitsatmosphäre; es erinnert eher an eine Anstalt.
Kommunikation
Leider gibt es keine Kommunikation, und wenn doch, dann handelt es sich meist um Lästereien über die Krankenzeiten der Mitarbeiter oder deren Verspätungen und Fehler.
Die positiven Bewertungen stammen von Außendienstmitarbeitern, die kaum oder wenig mit der Firma oder der Abwicklung zu tun haben.
Kollegenzusammenhalt
Zwar haben die Kollegen im Allgemeinen zusammengehalten, aber die Geschäftsleitung hat versucht, durch Sticheleien und das Fördern von Petzen, diesen Zusammenhalt zu verhindern. Wenn die Kollegen sich zu gut verstanden, war das der Geschäftsleitung ein Dorn im Auge. Die "Führungskräfte" haben dann versucht, durch das provozieren von Streit, die Kollegen zu entzweien, um sicherzustellen, dass niemand miteinander gut auskommt.
Work-Life-Balance
Es gibt nur Arbeit, kein Leben. Es ist Pflicht, an einem Samstag im Monat zu arbeiten, und es wird erwartet, dass man "freiwillig" zusätzlich mindestens zwei Samstage im Monat arbeitet. Termine wahrzunehmen oder überhaupt welche auszumachen ist kaum möglich, da man selten frei bekommt. Vom Urlaub möchte ich erst gar nicht anfangen. Man muss darum kämpfen, und drei Wochen am Stück werden als Benefits verkauft, obwohl man sie ohnehin nie bekommt.
Vorgesetztenverhalten
Abgesehen vom Office-Leiter der das Unternehmen auch verlässt, der dafür gesorgt hat, dass die Mitarbeiter einigermaßen normal miteinander umgehen konnten und oft vorausschauend handelte, taugen die restlichen „Führungskräfte“ nichts. Sie haben zwar nichts mit Führungspositionen zu tun, benehmen sich aber dennoch, als würden sie in Weltkonzernen das Sagen haben.
Interessante Aufgaben
Sehr monoton: telefonieren und Kunden belügen.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht: Wenn man sich mit der Geschäftsleitung gut stellt, kann es einem einfach gemacht werden. Diesen Status kann man jedoch nur eine begrenzte Zeit genießen, denn sobald ein Fehler passiert oder man krank wird, ist man unten durch.
Umgang mit älteren Kollegen
Da es nicht viele gibt, werden diejenigen, die noch da sind, sagt man einfach, man solle sie reden lassen.
Arbeitsbedingungen
Es ist sehr katastrophal: Man fühlt sich ständig beobachtet, und wenn man seine Pause nimmt, wird man schlecht gemacht. Wenn man sich weigert, an Feiertagen zu arbeiten, was oft vorkommt, wird man schief angeschaut. Hier ist alles, was in anderen Unternehmen nicht normal ist, normal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist enorm verschwenderisch.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt am unteren Ende der Skala, und man muss um jeden Cent kämpfen. Gehaltserhöhungen werden versprochen, um die Mitarbeiter ruhig zu stellen, aber nie umgesetzt.
Image
Außen Hui innen Pfui.
Nach außen hin präsentiert man sich mit gekauften Followern als ein tolles Arbeitsumfeld, aber innen drin sieht es anders aus. Bitte lasst euch nicht blenden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt so gut wie keine Möglichkeiten, es sei denn, man verkauft seine Seele.