systematische Ausbeutung auf höchstem Niveau
Arbeitsatmosphäre
man macht halt seine Arbeit...es fehlt der Spaß, genervte Atmosphäre
Kommunikation
es gibt starre Kommunikationsregeln, nachdem Motto du bist ok, ich bin ok, ...erst auf Nachfrage darf angesprochen werden,
Kommunikation nur in Feedbackform , wird von Vorgesetzten auch in der Gruppe erwartet, oft keine ehrliche Kommunikation, Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden weggelächelt oder "weggebissen", Kommunikation zwischen MA unterkühlt, Handys sind erlaubt, damit fällt das Redenmiteinander aus
Work-Life-Balance
hohe Burnout Rate, Gesundheitsmanagment spielt keine Rolle, Pausenzeiten
stark reguliert, Arbeitszeiten nicht flexibel, November und Dezember Urlaubssperre, Teamsitzungen einmal im Monat zusätzlich zur regulären Arbeitszeit, Teilzeitarbeit möglich, Seminare sind Pflicht und sind immer in der Freizeit zubesuchen und ggf auch nachzuarbeiten
Vorgesetztenverhalten
soziale und fachliche Kompetenzen sehr fragwürdig, Kommunikationsstil aggressiv und nicht adressatengerecht
Arbeitsbedingungen
Topsaloneinrichtungen, sehr kleine Mitarbeiterräume, Toplagen in Einkaufscentern ( Öffnungszeiten entsprechend angepasst ca. 08.00 Uhr-22.00 Uhr), Terminierungen der Kunden erfolgt über standartisiertes Computersystem,( das stark von Führungskraft kontrolliert wird)- diese Termine sind zeitlich festgelegt und geben
keinen individuellen Freiraum ,weder für Friseur noch für den Kunden-ist hintereinanderwegarbeiten, wie Akkordarbeit und hoher Streßfaktor, Friseure müssen gewisse Arbeiten ihrer eigenen Kunden an Azubis im ersten Lehrjahr abgeben, sog. Assistenzarbeiten...auch da gibt es keinen Spielraum
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn
Image
Ausbildungssystem und Aufstiegspyramide vorhanden und starke Geschäftspartner und Marken
Karriere/Weiterbildung
Für kreative Friseure die Raum und Zeit brauchen, gibt es die Möglichkeit on top zur Salonarbeit und
vereinbarter Arbeitszeit Trainerstunden, Akademiearbeiten zu machen. Diese finden stets in der Freizeit , in den Abendstunden und am Wochenende statt, so das oft Doppelbelastungen die Folge sind .
Aufstieg und Erfolg werden suggeriert , aber immer auf Kosten des MA und ohne persönlichen Mehrwert für ihn.
Eine Personalentwicklungsabteilung gibt es nicht, dafür erfahrene Mitarbeiter in der Führungsriege die den CEO unterstellt sind, und kaum in der Lage sind Entwicklungen zu fördern, sondern sehr subjektiv, standatisiert beurteilen und die Firmenziele nach unten aggresiv durchsetzten. Überprüft mit welchen Methoden das passiert, wird übrigens nie.