Eine*r kommt, zwei gehen, der Druck bleibt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Arbeitsort, Büroausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Druck, Organisation, übereiltes handeln.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mitarbeiter*innen für weniger Projekte. Weniger turbokapitalistisches Profitdenken. Ein offenes Ohr für Verbesserungen, anstatt nur Bestätigung zu erwarten.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter*innen unterstützen einander und gehen Großteils herzlich miteinander um. Der Druck kommt von oben; dafür aber umso stärker.
Kommunikation
Kurze Wege und flache Hierarchien lassen sich bestätigen. Man hat ein offenes Ohr füreinander. Die regelmäßigen Meetings dienen weniger dem Austausch, mehr dem Erteilen von Anweisungen und abklopfen von Arbeitszwischenständen. Gefordert wird viel, gehört wird wenig.
Kollegenzusammenhalt
Ein tolles Team mit tollen Mitmenschen. Natürlich kann es nicht zwischen allen passen, so spielt das Leben.
Work-Life-Balance
Der Feierabend ist nie planbar. Regelmäßige Überstunden zu drücken ist an der Tagesordnung. Für Menschen ohne Privatleben, Familie und Hobbies kein Problem, aber Kinder und Partner*innen sollte man besser abschaffen. Wer wenig schläft, hat mehr vom Tag. Bei Terminen ist es möglich den Dienst zu variieren.
Vorgesetztenverhalten
Teils/ teils, Führungskräfte führen sich nicht negativ auf, sondern sind selbst unter Druck der Chefetage und Auftraggeber*innen.
Interessante Aufgaben
In Anbetracht eines Ingenieurbüros sind die Aufgaben über Durchschnitt, denn vom Kleinauftrag bis zu größeren Jobs ist alles dabei. Wer sich für diese Branche entscheidet, bekommt umfänglich die erhofften Projekte.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil ist branchenüblich gering. Der gegenseitige Respekt ist aber immer gegeben. Hier gibt es nichts zu beanstanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, jüngere und alteingesessene Mitarbeiter werden gleichberechtigt behandelt. Jedoch halten es viele nicht allzu lange aus, daher ist die Zahl der alteingesessenen gering.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist tadellos. Was gebraucht wird, das wird beschafft. Hier wird nicht am falschen Ende gespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist ganz o.k., mehr aber auch nicht. Gekauft wird nur über die großen Versandriesen, jedoch nicht lokal. Schade für die hiesige Wirtschaft von deren Wachstum auch der Arbeitgeber profitieren würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr gut, aber man wird auch entsprechend überfordert.
Image
Nach außen hat das Unternehmen einen guten Ruf, intern regiert dank des Termindrucks das Chaos. Zu wenige kümmern sich um zu viel.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind problemlos möglich, man muss nur danach fragen.