Professionelle Patchworkfamilie mit Passion für Digitales
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als mittelgroße inhabergeführte Agentur hat man Zugang zur "höchsten Ebene". Man strebt für Qualität und jeder hat eine Leidenschaft für sein Gewerk. Man fördert den Erhalt und Aufbau von Knowhow. Srukturiertes Management wie dort kennt man von vergleichbaren Agenturen nicht. Viele sind schon sehr lang dort, was eine Art Familiengefühl erzeugt. Es gibt eine Identifikation mit dem Unternehmen als Summe seiner MitarbeiterInnen, aber auch die Inhaber involvieren sich teilweise stark mit eigenen Visionen.
Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich die Agentur in der Digitalbranche verorten müsse, in einer Manufaktur zu arbeiten, die weder Kreutzfahrtschiff noch Klapperkahn baut, sondern die edel designt und verarbeitete, individuell angepasste Yacht.
Es kommt regelmäßig ein Koch oder eine Köchin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man macht sich selbst oft viel Stress beim Wunsch, es allen (besonders den Kunden) recht zu machen.
Man kann personell nicht immer so skalieren, dass due Arbeitslast stets angenehm verteilt ist.
Verbesserungsvorschläge
Lösungen, um ad hoc besser (beispielsweise mit Freelancern) in allen Gewerken skalieren zu können.
Firmenfahrräder :)
Arbeitsatmosphäre
Ich konnte nie klagen. Für Einsatz wird man mit Vertrauen und Anerkennung belohnt. Von allen.
Kommunikation
Läuft strukturiert. Meetings und feste Gremien geboten. Weichen im Alltag aber auch mal dem Projektgeschäft.
Kollegenzusammenhalt
Sehr stark. Familiär und dennoch offen dafür, neue KollegInnen zu integrieren.
Work-Life-Balance
Projektgeschäft hat leider wie überall Wellengang. Dafür gibt kann man eigenverantwortlich arbeiten und über Überforderung offen sprechen.
Vorgesetztenverhalten
Ich konnte nie klagen. Professionell, strukturiert und äußerst reflektiert. Man wird gefördert, wenn man Einsatz zeigt.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig. Das ist aber auch nur zu 90% etwas positives.
Gleichberechtigung
Eine Selbstverständlichkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Selbstverständlichkeit.
Arbeitsbedingungen
Mein Laptop war nicht schnell genug. Geschenkt. Büroräume top.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich glaube die Snackbox ist nicht Fair Trade.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist fair, aber Entwicklungen auch geschäftsabhängig
Image
Alle können sich mit dem Qualitätsstreben der Firma identifizieren.
Karriere/Weiterbildung
Kritik auf hohem Niveau: man könnte den Nachwuchs stärker fördern (Studenten, Azubis).