Tu es nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Die Ausbilder
Der Verlag kommt der Ausbildung nicht nach. Es gibt keine*n Ausbilder*in, keine*n Ansprechpartner*in, keinen Lernprozess und an die berufsformenden Tätigkeiten kommt man gar nicht erst ran. Man ist für Zusatzarbeit dort und um billig ausgebeutet zu werden.
Spaßfaktor
Spaß kommt nur in Abwesenheit der Vorgesetzten zustande, da die Mitarbeiter*innen nur dann locker miteinander umgehen können.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zunächst wird man für Zusatzarbeit eingesetzt, erst wenn länger angestellte Mitarbeiter*innen wegfallen wird man diese notgedrungen übernehmen, allerdings ohne dass man für diese eingearbeitet wird. Der Vergleich mit vorigen Mitarbeiter*innen, die das besser können/konnten ist vorprogrammiert.
Variation
Innerhalb der Zusatzarbeiten gibt es viel Variation, Ordner beschriften, Eintragungen machen, Ablage, den Keller aufräumen ... aber Zusatzarbeit bleibt Zusatzarbeit.
Respekt
Der Respekt unter den Mitarbeiter*innen war immer sehr gut, wird aber überschattet vom Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeiter*innen. Ich erwähne an dieser Stelle auch Arbeitsverhältnisse, die mit Rechtsstreitigkeiten beendet wurden. Das ist alles andere als respektvoll.
Karrierechancen
Die Hoffnung, dass ein*e Mitarbeiter*in erhalten bleibt besteht von Seiten der Vorgesetzten durchaus, vor allem wegen der hohen Mitarbeiter*innenfluktuation. Die Chance zur Übernahme besteht daher durchaus. Nur nach Standards des 21. Jahrhunderts kann man das allein nicht als "Karrierechance" bezeichnen.
Arbeitsatmosphäre
Rechtsstreitigkeiten, Geheimniskrämerei, Vorgesetzte lästern über Mitarbeiter*innen, die ihr Recht auf Urlaub in Anspruch nehmen, keine Erfolgserlebnisse.
Ausbildungsvergütung
In der Branche vergleichsweise hoch, verglichen mit dem was die studentischen Hilfskräfte dort verdienen ist es aber ein schlechter Witz.
Arbeitszeiten
Überstunden, Überstunden, Überstunden... unmenschliche und unregelmäßige Mittagspausenzeiten