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Bewertung

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Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt, man durfte mitessen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles was man den Kindern vermitteln soll, wird dort nicht gelebt.

Verbesserungsvorschläge

Ohne einen Austausch der Leitung wird sich dort nichts ändern. Leider scheint auch die neue Geschäftsführung nicht an einer Veränderung interessiert zu sein.

Kommunikation

Im Elementarbereich gut, mit der Krippe ausreichend, mit der Leitung ungenügend, unsachlich und unprofessionell, teilweise non-existent.

Kollegenzusammenhalt

An und für sich gut, durch den hohen Männeranteil allerdings auch Konkurrenzdenken und Revierverhalten. Schlechte Laune wird mit zur Arbeit gebracht.

Work-Life-Balance

Man wird an Wochenenden und teilweise zu nachtschlafender Zeit mit Nachrichten behelligt. Freie Tage werden bevorzugt an "Lieblinge" verteilt, jeder andere muss hart drum kämpfen. Teilweise werden Dienstpläne im Blindflug erstellt, ohne Urlaube usw. zu berücksichtigen. Zu viel Wunschkonzert bei den Diensten. Keine stringente, kohärente Linie erkennbar.

Vorgesetztenverhalten

Flache Hierarchien und Mitbestimmung werden angepriesen, entpuppen sich jedoch als allein gelassen werden. Durch die Bevorzugung von Mitarbeitern werden Hierarchien de facto geschaffen. Diese werden dann auch zuerst an der Entscheidungsfindung beteiligt, wenn die Leitung das möchte. Ab und zu wurden auch die Stimmen aller Mitarbeiter gesammelt, um sich dann das Beste rauszupicken. Die bevorzugten Mitarbeiter erheben natürlich auch nie ihre Stimme, denn sie werden ja auch in Ruhe gelassen, kriegen eher freie Tage und Fortbildungen. So kann man sich auch den Rücken freihalten. Der Fokus liegt ganz klar im Generieren von Profit und in der Schönheit der Kita, alles andere scheint zweitrangig. Die Leitung ist nicht vom Fach. Man muss allem hinterherlaufen, Sachen werden vergessen oder nicht beachtet. Bei Konflikten wird es ganz schnell unsachlich und unprofessionell.

Gleichberechtigung

Es gibt keine Aufstiegschancen und keine Gehaltserhöhungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer lange da ist, der ist zu lange da.

Arbeitsbedingungen

Es gibt ein oder zwei Laptops deren Betriebssystem mit den völlig veralteten Gruppenhandys natürlich nicht kompatibel ist, einen Beamer und mangelnde Bereitschaft sich auf erleichternde Neuerungen einzulassen. Sachen fallen auseinander, dringende Reparaturen werden nicht durchgeführt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man soll den Kindern Werte vermitteln, die in der Kita nicht gelebt werden. Es findet keine Mülltrennung statt, jeden Tag trudeln mehrfach Lieferungen von Amazon ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden überpünktlich gezahlt. Diese musste man bis dahin aushandeln, das sollte sich mit der neuen Geschäftsführung ändern. Gehaltserhöhungen gab es nicht. Zu Weihnachten und mit dem Coronavirus gab es jetzt immer einen Bonus, den letzten allerdings nur nachdem dafür gestritten wurde und auch nicht für alle. Darauf, dass die Fahrkarten übernommen werden können, wird beim Vorstellungsgespräch nicht hingewiesen. Hauptsache es wird gespart.

Image

Die Google-Rezensionen sprechen Bände. Leider mischen sich dort Mitarbeiter und Freunde der Leitung ein und erzählen Geschichten, das ist unprofessionell.

Karriere/Weiterbildung

Es lag nie ein Fortbildungskatalog aus, es wurde nie auf Fortbildungen hingewiesen. Es waren immer die Gleichen, die wie aus dem Nichts auf Fortbildungen waren, diese wussten anscheinend besser Bescheid. Man stagniert dort, wer weiter will, muss weg.


Arbeitsatmosphäre

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