Abseits vom Consulting gibt es nicht viele Alternativen der Beschäftigung. Reine Projektarbeit was je nach Einsatzort Abstriche für das eigene soziale Umfeld und Leben bedeuten kann. Aber es handelt sich nun mal um eine Unternehmensberatung, damit ist unausweichlich ein gewisser Lebensstil verbunden.
Wenn man schon Thesisstudenten einstellt, sollte man als Unternehmen eventuell auch mehr Interesse zeigen . An sich kann ich bestätigen, dass man etwas auf sich allein gestellt ist. Über den ganzen Bearbeitungszeitraum wurden keine wirklichen Anforderungen an die Arbeit gestellt, erst im finalen Bewertungsgespräch wurden Verbesserungsvorschläge und Kritik kommuniziert (war dann übrigens zu spät).
so gut wie keine Betreuung, schlechtes Onboarding, man wird gar nicht wirklich in die Firma eingeführt, Thema der Arbeit ist völlig egal, kein praktischer Nutzen der Arbeit, miserable Geschäftsführung, der Mitarbeiter ist egal (hauptsache es kommt Geld rein), schlechte Stimmung in der Firma (viele Leute haben gekündigt oder wurden rausgeekelt)
schlechte Kommunikation, Unzuverlässigkeit ("zuverlässig" ist einer der Kernwerte der KTC...), miserable Geschäftsführung, zu kurzfristige und engstirnige (Haudrauf-)Strategien, schlechte Betreuung, unterirdische Onboardings, schlechtes Gehalt, kaum Benefits, man wird oft alleingelassen
Intensivere und vor allem regelmäßige face2face Mitarbeitergespräche. Wenn man 5 Tage die Woche auf Projekt ist sollte es trotzdem eine Möglichkeit zum Austausch geben, damit der Arbeitgeber den Faden zum Arbeitnehmer nicht verliert (vice versa).
- Den Thesisstudenten etwas mehr entgegen kommen und mehr Interesse zeigen (bessere Betreuung) - Onboarding läuft in anderen Unternehmen deutlich professioneller, bei der KTC muss man lediglich paar Papierbögen unterschreiben. - Themen für Abschlussarbeiten mehr auf das Unternehmen ausrichten. Mein Thema hatte rein gar nichts mit dem Unternehmen zu tun, weswegen es schwerer war, sich dort einzugliedern und seinen Platz zu finden.
Mitarbeiter besser behandeln, langfristig und nachhaltig denken, (konstrutkive) Kritik ernst nehmen, mehr mit den Mitarbeitern reden und versuchen eine Lösung zu finden anstatt gleich das Hackebeil zu schwingen, auf die Mitarbeiter hören und deren Ideen bzw. Verbesserungsvorschläge annehmen, an Termine halten und diese nicht unnötig platzen lassen, besser kommunizieren
Die Kollegen und das Miteinander ist wohl das beste an der KTC. Freundlich, freundschaftlich, hilfsbereit, gesellig und immer spaßig. Oft wird Freitagabends noch ein Feierabend-Bier zusammen getrunken, zusammen weggegangen oder im Sommer im Hof gegrillt.
Es ist keine Seltenheit, dass Kolegen sich nach der Arbeit oder am Wochenende treffen um gemeinsam was zu unternehmen. Zudem arbeitet man miteinander statt gegeneinander.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von KTC-Karlsruhe Technology Consulting ist Kommunikation mit 3,6 Punkten (basierend auf 19 Bewertungen).
Im Rahmen der Thesis wurde nicht wirklich viel kommuniziert. Wenn man gezielt das Gespräch mit dem Betreuer sucht, findet es in der Regel auch statt. Ein richtiges Feedback gab es während der Bearbeitungszeit jedoch nicht wirklich. Ansonsten hat keine wirkliche Übergabe von meinem ursprünglichen Betreuer A (hat Unternehmen verlassen) zu Betreuer B stattgefunden. Dieser wusste somit nicht, was vorab ausgemacht und geplant war.
Die Kommunikation ist ein großes Manko der KTC. Vor allem die mittlere und obere Führungsebene hat hier noch viele Hausaufgaben zu machen. Termine werden ohne Absage nicht wahrgenommen. Die Kommunikation nach außen ist schlecht. Oftmals wird nicht auf Emails oder Anrufe von Außenstehenden reagiert und man wird im Dunkeln gelassen. Dies ist sehr schlecht, wenn man bspw. auf die Zusage oder den Vertrag für eine Stelle wartet. Man muss seinen Vorgesetzten oft tagelang hinterherrennen wenn man eine Freigabe oder ähnliches ...
Die ist sehr schlecht. Mein Betreuer reagiert nicht oft auf meine Belange und ich merke, dass da generell viel unter den Tisch fällt. In dem Bereich kann man sich noch sehr verbessern.
Interne Beschlüsse werden oft sehr spät oder garnicht erst kommuniziert, sodass man nicht immer weiß, in welche Richtung sich die Themen entwickeln oder wie bestimmte Vorgänge zu handhaben sind. Die Fassung von Beschlüssen wird oft sinnlos in die Länge gezogen. Dies führt zu unterschiedlicher Handhabung der Situationen durch die Angestellten, was wiederum zu unnötigem Chaos führt.
Die Hierarchie ist extrem flach, sodass es keine direkten Beförderungen gibt. Als Consultant zählt allein die Arbeitserfahrung und die bisherigen Projekte. Die Unterscheidung von Junior oder Senior Consultant ist schwammig und intern nicht gelebt. Groß Karriere ist also nicht möglich, trotzdem schlägt sich die Arbeitserdahrung natürlich aufs Gehalt nieder. Für Weiterbildung werden kostenlos Udemi-Webseminare für alle Mitarbeiter angeboten und Zertifikate werden unterstützt.
Erfahrung wird in erster Linie direkt auf dem Projekt selbst gesammelt. Weiterbildungen gibt es in Absprache mit den Vorgesetzten, jedoch bei weitem nicht im Rahmen wie bei den großen Consulting Firmen (bsp. KPMG und co.)
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
KTC-Karlsruhe Technology Consulting wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,1 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet KTC-Karlsruhe Technology Consulting besser ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden KTC-Karlsruhe Technology Consulting als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 48 Bewertungen schätzen 65% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 6 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei KTC-Karlsruhe Technology Consulting als eher modern.