potenzielle Mobbingopfer werden bevorzugt eingestellt. Schüler, Studenten weil günstig. Fachwissen zählt nicht, zu teuer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es ein Arbeitgeber ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das er auf Basis von Gerüchten, entscheidet, Kritik selber nicht annimmt jedoch am laufenden Band verteilt.
Auserwählten Angestellten komplett alles glaubt, ohne zu hinterfragen.
Dadurch mehr gute Angestellte verliert als man jemals in einem Arbeitgeberleben bekommen kann.
Verbesserungsvorschläge
Das Einstellungskoncept komplett auf den Kopf stellen, nicht nur jung und günstig, sondern qualifiziert und Berufserfahren.
Ein System auf langjährige Beschäftigung, jede Filiale braucht einen harten Kern, dann kommt der Rest von alleine.
Arbeitsatmosphäre
Täglich wurde man zu Höchstleistungen ermahnt.
Umsatz steht an erster Stelle, Pausen darf man nicht machen.
Toilettengang, trinken oder essen ist Unmöglich. Acht Stunden non Stop.
Kommunikation
Direkte Kommunikation ging überwiegend nur über Textnachrichten per Whatsapp.
Oder der Filalleitung, die dann aber überwiegend falsch weiter gab.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Glück hat, ist man mit einer Leidensgenossin auf der selben Schicht, dann kann man sich ein wenig Mut zu sprechen, und hält es dann eine Vertragsverlängerung da aus.
Work-Life-Balance
Work-Life Ballance kennen die meisten Filalleitungen nur für sich selbst. Freie Wochenenden gibt es nur, wenn man gut schleimen kann.
Vorgesetztenverhalten
Die ersten drei Monate kann man
vom ersten bis zum ditten runter zählen, ich drücke es mal in Schulnoten aus.
von 1+ hoch3 geht es dann bis 4 - hoch 5. Hat man die Probezeit bestanden, werden Verspechungen gemacht, und wenn man dann zu gut ist, könnte man ja teurer werden und wird brühwarm mit allen Schikanen rausgemobbt.
Interessante Aufgaben
Hauptaufgabe war tatsächlich gegen das Kollegen Mobbing anzukämpfen.
Mich hat es erstaunt, was es doch für bitter böse Intrigen gibt.
Gleichberechtigung
Fremdwort, Gleichberechtigung
gibt es nur in einem Team, Teams gab es nicht, da nicht genug Zeit war als Team zusammen wachsen zu können.
Entspricht man den Vorstellungen nicht, wird man gekickt.
Umgang mit älteren Kollegen
....
Arbeitsbedingungen
Backöfen müssen erst aus dem letzten Loch pfeiffen, dann darf man erst einen Monteur kommen lassen.
Dies gilt dann natürlich auch für Kühl und Gefrierkammern und Theken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Frischhaltepolybeutel werden ganz verbannt, alternativ Frischhaltetüten
überwiegend Papier Kunststoffmischung.
Gehalt/Sozialleistungen
qualifizierte Kräfte werden unterbezahlt.
Image
Tatsächlich, sind es die leckersten Backwaren in der Umgebung.
Es wird noch nach alter Schule gebacken, so was verkauft man dann auch gerne.
Karriere/Weiterbildung
Als qualifizierte Kraft kaum eine Chance, lieber die günstigeren Quereinsteiger, die zu allem ja und amen sagen, aber bloß nicht mehr Stundenlohn möchten.