Ausbildung beim Landratsamt Miesbach
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit kurzem gibt es neben lokalen Mitarbeiterangeboten auch die Corporate Benefits.
Einmal Jährlich wird ein Betriebsausflug gemacht.
Zweimal Jährlich findet ein Gesundheitstag statt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Azubi wird man schnell übergangen oder vergessen und man bekommt wenig bis gar nichts zu tun oder wird gegenteilig gleich als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt und soll die Arbeit eines fehlenden Sachbearbeiter übernehmen und bestenfalls aufarbeiten.
So hat man einmal quälende Langeweile und einmal fast schon Überforderung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Unterstützung der Azubis, z. B. auch das Anbieten von Nachhilfe bzw. ein Austausch mit anderen Landratsämtern, da hier doch Unterschiede sind.
Weiterhin sollte überprüft werden, das in allen Bereichen etwas zu tun ist.
Die Ausbilder
Von Seiten der Ausbildungsleitung wäre etwas mehr Engagement gegenüber den Azubis wünschenswert.
2x-jährlich gibt es eine Versammlung an der Themen besprochen werden, aber viele Dinge werden von den älteren Azubis an die "frischen" übergeben. Hier habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die Azubis die bessere Anlaufstelle sind.
Spaßfaktor
Ist abhängig vom Fachbereich.
Respekt
Man bekommt oft zu spüren, dass man "nur" ein Azubi ist, dementsprechend wird man auch gerne vorm Kopierer abgestellt und erfährt wenig vom Fachbereich.
Karrierechancen
Ohne Weiterbildung mit dem BL II nur sehr gering, intern besteht zwar immer wieder die Möglichkeit zu wechseln, aber ein Aufstieg ist nicht drin, liegt aber auch am Beruf.
Arbeitsatmosphäre
s. Respekt
Ausbildungsvergütung
Tarifliche Vergütung nach dem TVAöD.
Arbeitszeiten
Man hat die Möglichkeit der gleitenden Arbeitszeit, als Azubi ist man oft eingeschränkt, da man meistens keinen Schlüssel hat und sich nach den Bürozeiten der Kollegen richten muss. So kam es schon vor, dass Minusstunden entstanden, wenn ein Kollege nicht solange gearbeitet hat.