Eine Erfahrung, die ich nicht bereue aber zum Glück vorbei ist
Work-Life-Balance
Besser als in so vielen anderen Jobs / bei anderen Arbeitgebern. Öffentlicher Dienst eben.
Gleitzeit, Überstundenregelung, 30 Tage Urlaub. (Den man meist auch bekommt, wann man ihn will oder braucht).
Vorgesetztenverhalten
Hören zu, fragen nach - machen schlussendlich aber doch nur das, was sie wollen und für richtig halten.
Umgang mit älteren Kollegen
Für manch Ältere ein klasse Laden - bei "keine Lust" werden sie von den restlichen Mitarbeitern "mitgezogen", die nur hoffen können, dass der Renteneintrittstag des "motivierten" Kollegen so schnell wie möglich da sein möge.
Arbeitsbedingungen
Vieles veraltet und nicht mehr auf dem neusten Stand. (EDV, Stühle etc.)
Zur Verteidigung muss man jedoch sagen, dass das bei vielen Behörden der Fall ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Da gibt es nicht viel zu beanstanden.
Image
Außerhalb der Mauern ein erstaunlich gutes, außer die typischen Klischees eben.
Innerhalb ist alles mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es, Karriere kann man machen - wenn du zu den Außererwählten gehörst. Es gibt die absoluten "Lieblingskinder". Wie die bestimmt werden? Das weiß wohl nur die Obrigkeit. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht immer etwas mit guter Leistung zu tun hat.
Der Rest gibt sich mit dem Gegebenen entweder zufrieden oder versucht sein Glück weiter. Häufig vergebens.