Miese Arbeitsbedingungen und niedriger Lohn - sollte man nur tun, wenn man sehr sehr gern Rad fährt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die schlechten Arbeitsbedingungen habe ich den Arbeitskampf für mich entdeckt und sorge zusammen mit der Gewerkschaft dafür, dass Lieferando sich auf lange Sicht ändern muss. Der Job an sich ist toll, der Arbeitgeber aber wirklich verbrecherisch. Das einzig Gute ist die Möglichkeit, sich von Woche zu Woche den Schichtplan sehr felxibel zusammstellen zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Lohn, die Unzuverlässigkeit, die geringe Wertschätzung meiner Arbeit und Zuverlässigkeit, viele Unternehmensentscheidungen bezüglich Einstellungen und Kündigungen, die Feindseligkeit gegenüber Gewerkschaft und Betriebsrat, die Laienhaftigkeit der Personalabteilung, die fehlende Fairness uvm :)
Verbesserungsvorschläge
Tarifvertrag mit der Gewerkschaft aushandeln, minimale Wertschätzung den Angestellten gegenüber und viel viel mehr Lohn für diese harte Arbeit.
Kommunikation
Kommunikation mit dem Unternehmen ist mühselig
Kollegenzusammenhalt
man arbeitet meist allein, was auch ein Vorteil sein kann
Work-Life-Balance
sehr flexible Zeiteinteilung und immer auf dem Rad unterwegs (tut gut)
Interessante Aufgaben
gut, Essen von A nach B bringen klingt jetzt nicht sooo interessant, aber wenn man gerne auf dem Rad durch die Stadt düst, kann das schon wirklich sehr spaßig und aufregend sein
Arbeitsbedingungen
niedriger Lohn, fehlerhafte Abrechnungen, oft keine Antwort auf Mails die Letzteres adressieren. Die Leute die da in der Personalabteilung sitzen, lesen oft nur die Hälfte der Mails und schicken vorgefertigte Absätze als Antwort. Bisschen traurig. Alles muss mit Betriebsrat und Gewerkschaft erkämpft und gehalten werden, Lieferando bietet nur das absolute Minimum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lieferando beutet Mitarbeiter mit viel zu niedrigen Löhnen aus - soviel zu Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
the bare minimum