Ein Unternehmen, dass guten Leute eine Heimat und eine Zukunft bietet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist eine dynamische, sich entwickelnde Struktur, die immer wieder neue Themen bearbeiten und neue Mitarbeiter auf dem Wachstumskurs integrieren muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die finanziellen Mittel nie hinreichend sind um gute Ideen schneller umsetzen zu können.
Verbesserungsvorschläge
Bei der Neurekrutierung genauer hinschauen. In Kleingruppen können sozial auffällige Mitarbeiter die Gruppendynamik negativ beeinflussen. All die, die sich hinter den Rücken der anderen Kollegen verstecken, sich selbst zum Problem machen und mangels Selbstkritik auf der Stelle treten, sie sollten schneller ausgewechselt werden. Die Geduld und die Toleranz wird manchmal im Unternehmen durch manche Mitarbeiter überstrapaziert. Das führt bei den Leistungsträgern zu Enttäuschung.
Arbeitsatmosphäre
Familiärer Umgangsstil mit individuellen Freiräumen
Kommunikation
Direkte Kommunikation und zeitnah, da Logistik Präzision und Schnelligkeit erwartet
Kollegenzusammenhalt
Die Integration von neuen Mitarbeitern gelingt nicht immer. In kleinen überschaubaren Gruppen werden "Trittbrettfahrer" und "Konjunktivmenschen" schnell entlarvt. Die Kerngruppen arbeiten Hand in Hand.
Work-Life-Balance
Ausrichtung nach den individuellen Bedürfnissen. Wochenstundenbudgets und Tageszeitbudgets können individuell festgelegt werden. Logistik ist nicht immer planbar, so gibt es Schwankungen, die aufgefangen werden müssen. Geschäft geht dann vor. Viele Mitarbeiter, vor allem auch alleinerziehende Mütter haben halbe oder zweidrittel Verträge.
Vorgesetztenverhalten
Weibliche Führungsstil. Erwartet werden Taten und wenig Gerede. Wer palavern will geht zum Manne, wer Taten sehen will zu Frauen. Deswegen ist der weiblich Mitarbeiteranteil hoch. Nur im Lager dominieren die Männer.
Interessante Aufgaben
Wer Herausforderungen will, kann sie bekommen. Prozesse werden ständig hinterfragt, nach Optimierungen der Aufläufe mittels IT gesucht. Ideen werden aufgegriffen. Wer seine 40 Std. absitzen will ist falsch. Wer es ruhig haben will und dahinstumpfen möchte sollte zu Großunternehmen gehen.
Gleichberechtigung
Weder Alter noch Geschlecht spielen eine Rolle. Auf Hierarchie wird nicht geachtet. nicht einmal den berühmten Parkplatz Nr. 1 für Geschäftsleitung gibt es. Es zählt immer am Ende das Ergebnis der Taten.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Unternehmen rekrutiert bewusst im sekundäre Arbeitsmarkt. Frauen, die nach längerer Zeit wieder einsteigen möchten, altere Mitarbeiter, die nicht in die Frührente wollen und Menschen, deren Biografie nicht durchgängig ist. Die es aber noch einmal wissen möchten. Aufgaben werden nach Stärken und Schwächen des Mitarbeiters ausgewählt. Der Zuschnitt der Aufgaben kann sich mit der Zeit ändern.
Arbeitsbedingungen
Seit März ist das Unternehmen in einer neuen Immobilie mit renovierten Büros und umfangreichen Umschlagslager mit diversen Regalsystemen. Die Arbeitsplätze sind funktional, die Rechner sind einheitlich Lenovo Laptops, eingebunden in einer neuen Serverumgebung. Eine ausgestattete Küche für die Mitarbeiter ist verfügbar mit Backofen, Dampfgarer etc. jeder Mitarbeiter kann sich gesundes Essen schnell zubereiten. Sitzgelegenheit in der Sonne ist vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Logistik ist ökologisch ein schwieriges Thema. Das Geschäftsmodell von Mailflash liegt in der Optimierung der logistischen Settings der Möbelindustrie. Durch diese Distributionsform werden neben Kosten auch Unmengen an CO2 Emissionen der 40 t LKW´s eingespart. Das Unternehmen plant eine umfassende Sonnenenergieanlage mit dem Ziel die Verteilfahrzeuge mit Strom versorgen zu können. Die Abfallprodukte werden getrennt, auch von den hierfür motivierten Mitarbeitern in den Büros, und dem Verwertungskreislauf zugeführt. Betriebsrat ist weder vorgeschrieben noch nötig. Dialog statt Klassenkampf. Mitarbeiter bekommen bei Bedarf einen PKW gestellt und Treibstoffzuschüsse. Natürlich alles im finanziellen Rahmen eines Kleinunternehmens.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsniveau ist laut Arbeitsagentur auf einem gehobenen Niveau. Bei Neurekrutierung wird mit der Arbeitsagentur eng zusammengearbeitet. Sozialleistungen sind im Standardbereich.
Image
In der Möbelindustrie ein qualitativ gutes Image. Zuverlässiger Partner in der Supply Chain.
Karriere/Weiterbildung
Im Rahmen eines kleineren Unternehmens begrenzt. Weiterbildung durch "Training on the Job".