Inkompetenz in ausgedehnter Form
Gut am Arbeitgeber finde ich
Berlin lacht über Markenfilm. Denen rennen sogar die Mitarbeiter und Praktikanten weg. Welch ein Armutszeugnis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation. Umgang mit Löhnen/ Gehälter Auszahlungen. Umgang mit Dokumenten und Herausgabe von Abrechnungen. Telefonisch keine
Erreichbarkeit. Organisationstalente Fehlanzeige! Überarbeitete Beauftragte aus dem Hause Markenfilm zu Drehs zuzulassen, welche an Inkompetenz nicht zu überbieten sind.
Verbesserungsvorschläge
Vorschläge? Ein komplett neues Team. Freelancer bitte nicht mehr als unwürdiges Personal behandeln. Vielleicht ändert ihr auch mal was an eurer miserablen Kommunikation. Aussagen wie `das Haus sei ein riesiges Unternehmen, da dauert es nunmal 8- 9 Monate bis man eine Antwort bekommt , wo denn eigentlich mein letzter Lohn von Anfang Sommer 21` verbleibe. Geschäftsführung sollte nicht wieder das Unternehmen fallen lassen, wie es der Vorgänger gemacht hat. Ganz schlechtes Bild.
Budgetiert bitte einmal ordentlich. Drei mal habe ich als Freelancer dort gearbeitet. Dreimal sollte ich meine Rechnung ans Budget anpassen- Frage an das Personal: müsst ihr am Ende des Monats auch mit eurem Vorgesetzten über eure Qualität eurer Arbeit verhandeln? Nirgends selten sowas erlebt.
Arbeitsatmosphäre
Als Freelancer im Bereich Produktion wird man bei Markenfilm oft für nicht vereinbarte Positionen gebucht. Und wird dann derbe vor anderen Mitarbeitern schlecht gemacht. Ich empfand immer extremen Druck, verursacht durch Inkompetenz der Geschäftsführung. Und den wenigen Festangestellten.
Kommunikation
Kommunikation können Markenfilm Hamburg mit Sitz in Berlin gar nicht. Man wird oft weniger als 24 Stunden vor einer Produktion einberufen. E-Mail Verkehr heißt bei denen lange warten. Fragen interessieren die Producer, Buchhaltung und Geschäftsführung nicht. Nachfragen wo das Geld bleibt wird nicht unverzüglich sondern Monate später mit einer laussigen Antwort befriedigt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist nicht bei Markenfilm. Man hat das starke Gefühl, dass man besser keine Verbindung zu anderen Mitarbeitern hat, weil Markenfilm scheinbar immer Sorge trägt, man könne sich ja gegen Markenfilm aufhetzen, u.a. wegen sehr spät ausgezahlte Löhne.
Work-Life-Balance
Als Freelancer wurde ich oft für andere Zwecke gebraucht. So musste ich auch nach Produktionen in der Buchhaltung aushelfen. {An meinem freien Tag.} Nicht nur ein paar Mal. Was dann scheinbar zu meinem Job gehört haben soll. Zur Erläuterung - ich bediene Kameras.
Vorgesetztenverhalten
Wie erwähnt - keine Kommunikation. Nur wenige, hauptsächlich inkompetente Aussagen und damit soll man dann arbeiten. Ergo, man ist immer ein "Anfänger", wird oft launisch angepampt und ein inniges, wenn auch nur von kurzer Dauer der Produktion sucht man Vergebens. Dies beziehe ich hauptsächlich auf die Geschäftsführung und Producer. Oft hauseigene. Mit unerklärlichen Verhaltensschwächen.
Interessante Aufgaben
Meine Bereiche in der visuellen Darstellung können häufig interessant sein. Bei Markenfilm und deren schlechten Vorbereitungen sieht das anders aus. Man wird vom Kamera- Assi oft auch zum Kaffee machen disponiert. Weil Geschäftsführer und Producer sich zu schade sind, selber welchen zu machen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung? Fehl am Platz. Stockschwule Geschäftsleitung und überarbeitete Mitarbeiter hinterlassen bei Freelancer das Gefühl, man sei bei denen nur geduldet. Wie es innerhalb des Teams steht, möchte ich hier keine Stellung zu nehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die ältere Mitarbeiterin der Markenfilm, die sich nie verpflichtet sieht, Auskunft über meinen Verbleib unterschiedlicher Unterlagen wird gefühlt sehr schlecht behandelt. Aber ich kann das nur von wenigen Zusammentreffen berichten. Das Team an sich ist um die 35- 45.
Arbeitsbedingungen
Oben erwähnt wird man als Freelancer zu nicht legalen Aufgaben überredet. So kam es einige Male (!) vor, dass der Producer (um genau zu sein sind es zwei aus dem Haus Markenfilm Hamburg mit Sitz in Berlin ) keine Genehmigungen u.a. zum Drehen von Autowerbungen eingeholt haben. Somussten wir unsere privaten Autos quer auf Straßen stellen, um ein Durchdringen anderer Verkehrsteilnehmer zu verhindern.
Bei Drehs die länger als 14 Stunden gingen bekam man nachts kein Kaffee, geschweige denn was zu essen mehr. Arbeitsbedingungen schlecht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Markenfilm hat definitiv kein Umweltbewusstsein! Die internen Mitarbeiter verursachen auf Produktionen extrem viel unnötigen Müll. Bei Freelancern wird hingewiesen, sein Becher und Besteck zu behalten. Markenfilm kommt immer mit Einwegbecher aus Plastik statt aus recyceltem Material, weil´s billiger ist. Einweg- Essen- Geschirr, welches andere Agenturen besser gelöst haben, weil man sich Gedanken macht, unter anderem mit wiederverwendbaren Flaschen und Namensschild für die Dauer des Drehs ein und das Gleiche zu benutzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird als Freelancer gebucht und oft musste ich auf Einstellung auf Kurzzarbeit bezahlt werden. Sofern man mich als X gebucht habe und ich bei Rechnungseinreichung dann schmerzhaft erfahren muss, dass man als X auf einmal keine Rechnung schreiben darf. Zur Kenntnis nehmen bitte, dass ich das seit 15 Jahren mache und nur Markenfilm das nicht zuließ.
Image
Image der Markenfilm ist in unserer Branche unten. Der Schein eine ganz besondere Marke zu sein - stimmt! Ganz besonders. Aber nicht gut.
Karriere/Weiterbildung
Bei einem Großteil der branchenüblichen Agenturen und Produktionsfirmen hat man nach einer gewissen Zeit, das Recht etwas mehr in Rechnung stellen zu dürfen, nach besseren Konditionen und wird bei vielen herzlich empfangen. Bei Markenfilm möchte man es nicht. Karriere und Weiterbildung wird gefühlt nicht geduldet bei Markenfilm.