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Mecklenburgische 
Versicherung
Bewertung

Nicht mehr zu empfehlen.

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mecklenburgische Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine, Verkehrsanbindung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit den Mitarbeitern, insbesondere den Älteren. Kommunikation von oben nach unten sehr schlecht und wenn kommuniziert wird, dann oft nicht ehrlich. Menschlichkeit gibt es nicht mehr. Der Begriff Familie ist mittlerweile nur noch eine Floskel. Familie findet vielleicht noch auf oberer Ebene untereinander statt. Sonst nicht.

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal Aussagen und Vorschläge " alter" Mitarbeiter anhören und darüber nachdenken. Dann hätte man keine 2 Jahre eine Unternehmensberatung zur Optimierung gebraucht, die anscheinend immer noch nicht abgeschlossen ist und für die "normalen" Mitarbeiter alles verschlimmbessert hat.

Arbeitsatmosphäre

Mit jedem Führungswechsel, angefangen beim Vorstand über die Abteilungsleitung immer schlechter geworden. Es entsteht der Eindruck, dass eine gute Arbeitsatmosphäre nicht mehr gewünscht wird. Nur noch einstempeln, seine Arbeit verrichten und zum Feierabend ausstempeln. Im Grunde genommen ist man von einem familiären und persönlichem Miteinander nur noch eine Personaleinheit. Da nützt auch die aufgesetzte Freundlichkeit der Führungskräfte wenig.

Kommunikation

Kommunikation findet gefühlt nicht einmal auf höherer Ebene statt und ist daher beim "Fußvolk" schon gar nicht zu erkennen. Die rechte Hand weiß meist nicht, was die Linke tut.

Kollegenzusammenhalt

Leider lässt dieser mit jedem Generationswechsel immer mehr nach. Jeder versucht nur noch, irgendwie durch den Arbeitstag zu kommen und seine Arbeit zu bewältigen. Die jungen Leute identifizieren sich meist nicht mehr mit dem Unternehmen.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Feste Kernarbeitszeit 9 Uhr bis 15 Uhr völlig veraltet, seit Jahren diskutiert und immer noch vorhanden. Bildschirmbetrieb von 7 Uhr bis 18.30 Uhr für ein Unternehmen, dass jetzt auf modern macht, völlig veraltet.

Vorgesetztenverhalten

Ins Gesicht lächeln und in Rücken treten ist leider zur Normalität geworden. Menschlichkeit und Verständnis nicht mehr vorhanden. Man hat zu funktionieren. Wenn nicht, kann man mittlerweile sehen, wo man bleibt. Unterstützung gleich Null. Negativer Wandel.

Interessante Aufgaben

Redet man den wichtigen Leuten nach dem Mund und trinkt auf Events mit diesen genug, bekommt man alle Möglichkeiten. Interessante Aufgaben werden fast nur nach "Nase" verteilt. Alteingesessene Mitarbeiter haben generell keine Chancen, man will ja jetzt "fresh" und modern sein.

Gleichberechtigung

Gott sei Dank jetzt eine Hand voll Frauen mehr in Führungspositionen.

Arbeitsbedingungen

Aus einem guten Arbeitsumfeld in 2 er Büros ist leider ein sehr schlechtes geworden. In einigen Abteilungen sind Mitarbeiter in den Büros so zusammen gefercht, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Teilweise wieder grossraumbüros,die voll besetzt sind, während in anderen Abteilungen-Gruppen Büros tageweise komplett leer stehen. Arbeitsmassen seit Jahren unerträglich, Mitarbeiter fallen um wie die Fliegen. Krankenstand sehr hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht sich jetzt daran.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Ja-Sager gute Karriere Chancen. Aufgrund der Schwierigkeit, neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu bekommen, verdienen diese teilweise mehr als Mitarbeiter, die Jahrzehnte dabei sind. Die wechseln ja nicht mehr und können klein gehalten werden.

Image

Nach außen tut man so, als wäre man sehr modern und realistisch dem Markt gegenüber geworden. Intern ist man weiter davon entfernt als je zuvor. Was andere Unternehmen schon wieder abgeschafft haben, weil es nicht funktionierte, fängt die Mecklenburgische neu an und ist begeistert. Es wird versucht, das Rad neu zu erfinden. Vielleicht läuft es ja auch wenn man es eckig gestaltet...?

Karriere/Weiterbildung

Ja-Sager kommen generell weiter.


Umgang mit älteren Kollegen

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