Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Mein 
Grundeinkommen 
e.V.
Bewertungen

17 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,1Weiterempfehlung: 82%
Score-Details

17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

In über 5 Jahren konnte ich mich ausprobieren, lernen und weiterentwickeln. Und das für eine inspirierende Mission.

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gute Arbeitsatmosphäre. Als Grundlage dient die gewaltfreie Kommunikation.

Image

Mein Grundeinkommen hat eine recht hohe Bekanntheit. Viele Externe denken (immer noch) an einen kleinen, gemeinnützigen Verein aus Berlin. Dabei besteht die Organisation aus ca. 35 festangestellten Personen und ist seit 10 Jahren aktiv.

Work-Life-Balance

Durch flexible Arbeitszeiten und großes Verständnis für private Themen kann ich mir eine keine bessere Work-Life-Balance vorstellen. Vereinbarkeit mit der Familie war für mich perfekt.

Karriere/Weiterbildung

Viele Möglichkeiten der Weiterbildung und des Coachings. Man muss aber schon gut selber wissen, was man machen möchte bzw. wohin man sich entwickeln will.

Gehalt/Sozialleistungen

100% transparente Gehälter. Beachtung des Gender Pay Gaps.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ziemlich groß. Amazon wird weitgehend vermieden. Bücher bei Buch7 bestellt. Sozialbewusstsein kommt eins zu eins mit der Mission einher.

Umgang mit älteren Kollegen

Normal. Viele Kollegen sind schon viele Jahre da und mit der Organisation gewachsen.

Vorgesetztenverhalten

Personalführung ist ein wichtiges Thema und bekommt immer mehr Form. Es gibt wenige ausgebildete Führungspersonen. Aber durch viel Coaching und Weiterbildung ist in den letzten Jahren eine stabile Grundlage entstanden. Nun gilt es diese zu systematisieren.
Interessant und außergewöhnlich zum Thema Führung finde ich bei Mein Grundeinkommen die geradlinige Möglichkeit Führungskraft zu werden oder auch die Rolle wieder abzugeben, wenn es nicht passt und trotzdem weiter gut in der Organisation arbeiten zu können.

Arbeitsbedingungen

Bestes Büro! Ich vermisse es jetzt schon. Grün, viele Pflanzen. Hell. Individuell, aber nicht chaotisch. Mit Leben gefüllt.
Großer Küchenbereich für den Austausch zwischen durch. Und wenn ich wirklich mal richtig konzentriert ohne jegliche Unterbrechung arbeiten wollte, dann halt von zu Hause.

Kommunikation

Es gibt sehr viel Austausch. Die Holokratie gibt den Rahmen mit regelmäßigen Meetings vor. Einmal im Monat gibt es ein längeres team-weites Meeting um über alle größeren Entwicklungen zu informieren und zu diskutieren. Manchmal würden noch mehr sofortige, direkte Gespräche helfen anstatt Dinge im Plenum zu diskutieren.

Gleichberechtigung

Die deutliche Mehrheit in Führungsrollen sind seit Jahren weiblich. Mein Wiedereinstieg nach der Elternzeit war sehr gut begleitet und ich hatte die Chance Verantwortung ohne Einschränkung zu übernehmen. Auch Reduzierung von Stunden zum Wiedereinstieg nach Krankheit ist möglich und wird rundum akzeptiert.

Interessante Aufgaben

In meinen über 5 Jahren habe ich zig verschiedene Aufgaben aus verschiedenen Bereichen machen können. Durch die Holokratie gab es sogar die Möglichkeit für mich gleichzeitig Rollen in verschiedenen Teams auszufüllen und somit meine Bandbreite an Interessen und Weiterentwicklungswünschen nachzugehen. Ich glaube, vor allem generalistisch aufgestellten Personen, die nicht eine Schublade gesteckt werden wollen, und nicht jahrelang eine Aufgabe machen wollen, würde es gut bei Mein Grundeinkommen gefallen.


Kollegenzusammenhalt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Gute Selbstführung ist Voraussetzung für Wirksamkeit und Spaß in einem zugewandten Team mit einer einzigartigen Mission.

4,5
Empfohlen
Hat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten sind einzigartig: die Kombination von Vereinsstruktur (demokratische Aspekte) und Holakratie (gegenseitige fachliche Führung auf Augenhöhe) machen eine hohe Identifikation mit der Organisation möglich. Zudem ist das Kapital aufgrund der Gemeinnützigkeit zweckgebunden und Inhaber-/Investorenkonflikte in Bezug auf Macht und Finanzen sind de facto ausgeschlossen. Die Konzentration auf den gesellschaftlichen Mehrwert ist zudem durch die gute Spendenlage gesichert. Es gibt viele engagierte und kompetente Kolleg:innen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei Mein Grundeinkommen kann aufgrund der Vereinsstruktur jede:r Mitarbeiter und jedes Vereinsmitglied selbst über Wahl oder Benennung an Entscheidungsbefugnis kommen. Hier "den Arbeitgeber" anzuzählen finde ich schwierig. Alle sind dafür verantwortlich und können darauf Einfluss nehmen, dass Mein Grundeinkommen ein besserer Arbeitgeber wird.
Es gibt Herausforderungen in Bezug auf die Führung von Mitarbeitenden, die Orientierungsschwierigkeiten in der Selbstorganisation haben, diese nicht proaktiv lösen oder die Selbstorganisation an sich als nicht zielführende Form der Zusammenarbeit ansehen, obwohl sie dieser zugestimmt haben bzw. diese in der Vereinssatzung verankert ist.
Trotz der gemeinsamen Verantwortung müssen natürlich Menschen, die de jure personalverantwortlich sind, Entscheidungen treffen, wenn klar ist, dass Mitarbeitende nicht in angemessener Zeit die notwendige Reife entwickeln, um fokussiert ihrer fachlichen Arbeit nachzugehen. Sonst trägt diese Last der Unzufriedenheit und fehlenden Selbstwirksamkeit am Ende das gesamte Team, welches aus gemeinnützigen Geldern finanziert wird.
Diese Problematik wird gerade vielversprechend mit einem ausgefeilten System der dezentralen Personalführung angegangen.

Verbesserungsvorschläge

Die Konfliktfähigkeit ist in den letzten Jahren immer besser geworden aber immer noch eine Baustelle. Ein etwas höher ausgeprägtes Harmoniebedürfnis als in anderen Unternehmen führt manchmal dazu, dass klare aber auch wichtige (Personal-)Entscheidungen verschleppt werden, was zu Trennungen von Mitarbeitenden führt, die dann nicht mehr dem Anspruch der gegenseitigen Wertschätzung gerecht werden.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe vor allem vor Ort im Büro gearbeitet. Kurze Wege, schnelle Klärung von Fragen, Anliegen oder Absprachen und eine kurze Tee-/Kaffeepause zwischen Kolleg:innen machen gute Arbeitsbeziehungen und tolles Ideensparring möglich.

Image

Mein Grundeinkommen steht für große Ideen. Die Bekanntheit ist sehr groß, selbst Kritiker:innen des Grundeinkommens finden die fragende und forschende Haltung des Vereins spannend. Und auch intern ist es so, dass der Anspruch an die Projekte und den innovativen Charakter hoch ist.

Work-Life-Balance

Die Aufteilung der Arbeitszeit bei Mein Grundeinkommen ist sehr flexibel. Die nächste Stufe von Flexibilität, die ich kenne, ist es, Freelancer:in zu sein. Wenn man sich gut abspricht und die eigenen Bedürfnisse offen anspricht, ist Vereinbarkeit mit privaten Verpflichtungen leicht möglich. Abwesenheiten (Urlaub, Krankheit, ...) und Mittagspausenblocker werden ohne Ausnahme respektiert. Die meisten Kolleg:innen arbeiten in einer 32-Stunden- bzw. 4-Tage-Arbeitswoche. Auch längere Phasen der Remote-Arbeit werden möglich gemacht, wenn die Qualität der Zusammenarbeit nicht darunter leidet.

Karriere/Weiterbildung

Die längerfristige Arbeit in der Selbstorganisation bei Mein Grundeinkommen erfordert durch die Komplexität der Projekte eine gute Selbst- und Fremdführung. Längerfristige Weiterbildungen zur fachlichen und persönlichen Entwicklung werden von vielen Mitarbeitenden wahrgenommen. Die Finanzierung und Freistellung werden unbürokratisch ermöglicht.
Meine Einschätzung ist sogar, dass konsequente und kontinuierliche Weiterbildung unumgänglich ist, um bei Mein Grundeinkommen über einen längeren Zeitraum strategisch mitdenken und -arbeiten zu können.

Die Strukturen bei Mein Grundeinkommen sind sehr durchlässig. Engagement und Lust auf Weiterentwicklung sind gern gesehen. Zudem haben alle Mitarbeitenden ohne weitere Voraussetzung die Möglichkeit, als Vorständ:in zu kandidieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Verein beschäftigt ausschließlich hauptamtliche Mitarbeitende, die transparent berechnete Gehälter erhalten. Innerhalb der Gemeinnützigkeit werden diese großzügig angesetzt, was durch die stabile Finanzierung des Vereins ermöglicht wird. Zudem gibt es einen Essenszuschuss von fast 7 EUR für jeden Arbeitstag.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass Räume im Winter einzeln beheizbar sind, wenn die Büronutzung weniger intensiv ist. Bei externen Dienstleistern wird verstärkt darauf geachtet, dass die Vergütung angemessen und bei Waren die Produktion fair ist. Die Thematik des Sozialbewusstseins ist stark im Vereinszweck verankert.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kolleg:innen leben den Anspruch der gewaltfreien Kommunikation und geben zeitnah Feedback zu fachlichen oder zwischenmenschlichen Anliegen. Die, die das regelmäßig machen, haben ein belastbares, entspanntes und gesundes Arbeitsverhältnis. Die Organisation hat zwischen 35 und 40 Mitarbeitende. Da werden klassische Distanzphänomene wie kleine Grüppchen oder Rückzug in den digitalen Raum immer häufiger zum Thema. Es gibt regelmäßig Formate, die dem entgegenwirken sollen, wie zum Beispiel Teamtage, Einzelcoaching und Gruppenmediation. Diese sind Teil der kontinuierlichen Arbeit an der internen Kultur, die vor ca. 4 Jahren gestartet ist und mit der peu à peu Dysfunktionalitäten erfolgreich bearbeitet werden. Dieses Thema braucht aber weiterhin viel Aufmerksamkeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Altersspanne ist nicht besonders groß: ungefähr zwischen Mitte 20 und Mitte 40. Einige Externe sind älter und die Zusammenarbeit läuft gut und wertschätzend.
In Bezug auf Kolleg:innen mit langer Betriebszugehörigkeit: diese werden vor allem wertgeschätzt, wenn sie sich über die Jahre konstruktiv und eigeninitiativ mit der Organisation weiterentwickeln - das ist eine Erwartung. Wenn dies nicht geschieht, hat die Organisation noch Schwierigkeiten, damit umzugehen. Das hat in der Vergangenheit einige Konflikte verschleppt, ist aber als Problem erkannt.

Vorgesetztenverhalten

In diesem eher jungen Team, zudem mit verteilter Führung, gibt es nicht viel systematische Erfahrung in der Personalführung. Es gibt aber seit 3 Jahren eine kontinuierliche Begleitung durch Coach:innen und die Arbeit ist professioneller geworden.
Die Holakratie allein sorgt schon für ein hohes Maß an Transparenz und Einbindung aller Mitarbeitenden. Die Vereinsstruktur macht die Kontrolle des Vorstands durch alle Mitarbeitenden leicht möglich.

Arbeitsbedingungen

Großzügige und grüne Büroräume mit funktionalen Schwerpunkten auf Meetings, Projekte, Fokusarbeit, ..., die analoges, digitales und hybrides Arbeiten leicht machen. Teeküche, Ruheraum, ...

Kommunikation

Die holakratischen Tacticals (all hands) finden wöchentlich in allen Kreisen (Teams) statt und sorgen für Transparenz und Informationsfluss. Auf Vereinsebene gibt es jeden Monat ein Meeting, in dem über größere Themen informiert wird, die für alle wichtig oder interessant sind. Dort kann auch jede:r selbst Erfolge und Projektfortschritte vorstellen.
Die Ausrichtung der individuellen Projekte an der Gesamtstrategie und den Zielen ist unterschiedlich gut ausgeprägt und teilweise nicht vorhanden oder dokumentiert. Das sollte noch mehr eingefordert werden, um gemeinsam zu einem stärkeren Fokus zu kommen.

Gleichberechtigung

Die Mehrheit der Mitarbeitenden bei Mein Grundeinkommen ist weiblich. Die Vorständ:innen und Führungskräfte sind überwiegend weiblich.
Es gibt eine gute Repräsentanz von ostdeutschen Biografien, Nicht-Akademiker:innen und Erst-Akademiker:innen in der Führung und im Team.
Nach der Rückkehr aus der Elternzeit haben die meisten Kolleg:innen noch verantwortungsvollere Positionen angeboten bekommen, als sie sie vor ihrer Auszeit hatten.

Interessante Aufgaben

Die Mission ist sehr ambitioniert und die großen Projekte waren es bis jetzt auch immer: von der Auszahlung von bald 2.000 Grundeinkommen über den ersten nicht-staatlichen Modellversuch in Deutschland und der Modellierung von Finanzierungsansätzen. Mein Grundeinkommen setzt neue Maßstäbe. Interessante Aufgaben kommen mit den großen Projekten und gleichzeitig ist jede:r selbst verantwortlich dafür, sich und die eigenen Rollen weiterzuentwickeln und zu schauen, welche Projekte effektiv auf die gemeinsamen Ziele einzahlen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Keine strategische Arbeit möglich

1,8
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr anstrengend, viele unterschiedliche Interessen, kein Miteinander, mehr Sturheit.

Work-Life-Balance

Always on

Karriere/Weiterbildung

Kaum Zeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Spielt keine Rolle.

Kollegenzusammenhalt

Sinkend, viel Cliquenbildung

Umgang mit älteren Kollegen

Keine älteren Kollegen, aber viel Rede von Seniorität…

Vorgesetztenverhalten

Das ganze Coaching bringt kaum einen Effekt.

Arbeitsbedingungen

Büro ist laut und groß. Ungezieferbefall.

Kommunikation

Trotz Holokratie gibt es oben und unten, wir und die,

Interessante Aufgaben

Nur das nötigste erledigen zwischen Meetings.


Image

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Anna RöhrigRecruiting Guide

Vielen Dank für deine Bewertung. Konstruktives Feedback heißen wir grundsätzlich Willkommen und es gibt uns die Möglichkeit, uns persönlich aber auch als Organisation weiterzuentwickeln. Dies haben wir auch in unseren gemeinsam erarbeiteten Werten und Kultur verankert. Ich möchte an dieser Stelle versuchen, auf die einzelnen Aspekte einzugehen.

Die Arbeit in der Selbstorganisation ist herausfordernd, weil es keine klassischen Vorgesetzten gibt, die die Aufgaben vorgeben. Vielmehr braucht es eigenes Strukturierungsvermögen, um die Arbeit in der selbstgewählten 32-Stundenwoche zu erledigen. Das ist nicht für jede Person der ideale Arbeitsmodus, aber für die Erreichung unserer Ziele angemessen und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden maßgebend. Daher wird dies bereits im Bewerbungsgespräch kommuniziert.

Tägliche Mittagspausen (häufig gemeinsam verbracht) sind Standard, gewünscht und werden respektiert. Aber natürlich können Menschen individuell entscheiden, ihre Pause anders zu legen.
Es gibt regen Austausch unter Kolleg*innen und viele Strukturen, die Abstimmung und Zusammenarbeit ermöglichen. Die Holakratie macht dezentrale Entscheidungen in Fachrollen möglich. Zudem ist jede*r Mitarbeitende bei Mein Grundeinkommen Vereinsmitglied und kann die Vorständ*innen wählen, abwählen oder sich selbst aufstellen lassen. Der Altersdurchschnitt liegt bei Anfang/Mitte dreißig und klassische hierarchische Führung ist bei uns im Team eher wenig vertreten. Wenn wir von “Seniorität” sprechen, beziehen wir uns auf die fachliche Expertise und Kompetenzen einer Person, die wir zum Beispiel in Recruitingprozessen mitdenken. Das individuelle Alter hat damit nichts zu tun.

Es gibt sowohl für das gesamte Team als auch für jede Einzelperson, die sich das wünscht, Begleitung in herausfordernden Veränderungsprozessen. Darüber hinaus werden regelmäßig fachliche und persönliche Weiterbildungsformate, Workshops und Coachings möglich gemacht - je nach individuellem Entwicklungsziel und übergeordneten Themen, die gerade wichtig für die Organisation sind. Diese Angebote werden gern und intensiv genutzt.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist bei Mein Grundeinkommen sehr hoch, da standardmäßig ein 32-Stunden-Vertrag angeboten wird. Gerade Menschen mit Kindern schätzen auch die unkomplizierten Absprachen mit Kolleg*innen und Kollegen, wenn es um Betreuungssituationen geht.
Bei Mein Grundeinkommen setzen wir sehr auf mündige Entscheidungen, da diese Voraussetzung für die Selbstorganisation sind. Wenn Bedürfnisse nicht geäußert werden, sind sie auch nicht verhandelbar.

Unser Büro befindet sich im Global Village Berlin, wir haben tatsächlich große Räumlichkeiten, welche wir insbesondere in den letzten 2 Jahren kreativ ausgebaut haben. Es gibt mehrere Meeting-Räume, Rückzugsräume für Fokusarbeit sowie einen Projektraum. Wir schätzen ein geselliges Miteinander in unseren Büroräumen, respektieren und ermöglichen jedoch gleichzeitig konzentriertes Arbeiten. Darüber hinaus ist flexibles Arbeiten im Home Office quasi jederzeit möglich. Wer Einzelbüros bevorzugt, wird bei uns allerdings nicht glücklich.

New Work par excellence

4,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Selbsorganisiertes und eigenverantwortliches Arbeiten über Holacracy,
32h-Woche bei Bedarfsgehalt,
Super flexible Arbeits- und Urlaubs-sowie Home-Office-Zeiten,
Die Bereitschaft ständig an der Organisation zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

New Work von morgen – schon heute!

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Alle Mitarbeiter*innen der Organisation haben einen sehr wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander. Bei Meetings wird zu Beginn immer überprüft, ob jede*r gedanklich beim Meeting sein kann oder ob es Faktoren gibt, auf die die anderen Rücksicht nehmen sollten.

Image

Es ist eine purpose driven Organisation und auch wenn die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens die Gesellschaft aktuell noch spaltet, haben wir eine sehr große User*innen-Base, die hinter dem steht, was wir tun.

Work-Life-Balance

Beste Work-Life-Balance die ich in 10 Jahren Arbeitserfahrung erleben durfte.

Karriere/Weiterbildung

Wir alle haben jährliche Weiterbildungsbudgets und unterstützende Personen in der Organisationen, die uns ins Gedächtnis rufen, dass wir das jederzeit nutzen können

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt basiert auf eigenem Bedarf – das ist zuerst nicht ganz einfach, zu bedenken, was man braucht und nicht zu denken, was einem "zusteht". Gleichzeitig ist es aber auch viel flexibler. Wenn unerwartete Aufwendungen kommen, kann man schnell und für einen begrenzten Zeitraum sein Gehalt nach oben oder unten anpassen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei vielen Dingen schon umgestellt, auf nachhaltigere öder fairere Lösungen, gibt aber immer noch hier und da alte Prozesse oder Dienste, die nur mit nicht nachhaltigen Anbietern funktionieren.

Kollegenzusammenhalt

Hab hier ein tolles Team, auf das ich mich verlassen kann und die darauf achten, dass ich mich hier wohl fühle und mir ausreichend Auszeiten gönne

Umgang mit älteren Kollegen

Wir sind insgesamt ein relativ junges Team – das ist aber bei den meisten Organisationen mit unserer Größe und Strukturen so. Mehr Senior Level-Erfahrung in einigen Bereichen wäre aber dennoch gut für uns

Vorgesetztenverhalten

Die klassischen Vorgesetzten gibt es nicht, da es sich um eine dezentrale Machtstruktur handelt (Holacracy). Dieses System ist mittlerweile auch gut in der Organisation angekommen. Nichtsdestotrotz genießen die Personen mit strategischer Verantwortung Vertrauen von allen anderen.

Kommunikation

Auch zu Corona-Zeiten findet sehr regelmäßiger Austausch statt (mehrmals täglich). Direkte Kommunikation zu konkreten Aufgaben findet in den entsprechenden Tickets und mitunter auch über Chat statt. Durch die Homeoffice-Situation ist die Kommunikation zwar nicht so wie zuvor, aber weiterhin sehr gut.

Gleichberechtigung

Auf dem Weg, ein möglichst diverses Team aufzustellen, dass uns und unsere Gesellschaft repräsentiert, aber wie bei vielen anderen Organisationen: still a way to go!

Interessante Aufgaben

Immer wieder neue Challenges und man kann schnell und einfach neue Rollen annehmen und dadurch neue Aufgaben übernehmen. Und da das Thema an sich so aufregend ist, wird es nie wirklich langweilig.


Arbeitsbedingungen

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Der schöne Schein

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Mut, eine völlig eigene Idee umzusetzen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine der nach außen kommunizierten Vorzüge sind real. Kein professionelles Umfeld, keine Strukturen, permanente Konflikte und Überarbeitung.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsebene soll sich entscheiden, ob sie einen Verein leiten oder eine Clique gründen wollen. Im Grunde kann man allen Mitarbeitern nur einen Austausch der Vorgesetzten wünschen. Die Kampagnen zum Thema faire Bezahlung sollten zunächst einmal Realität in den tatsächlichen Arbeitsbedingungen finden.

Image

kommuniziert werden traumhafte Arbeitsbedingungen und eine permanente Auseinandersetzung mit Fragen nach arbeitspolitischen Innovationen. Nichts dergleichen geschieht tatsächlich im Verein.

Work-Life-Balance

Einer der vielen Kategorien, die dieser Verein sich auf die Fahnen schreibt, ohne sie je erreicht zu haben. Nichts als Kommunikationsstrategie. Permanente Überlastung, burn out und persönliche Konflikte sind an der Tagesordnung. Vor allem in der Führungsebene.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere hängt ab von der Beziehung zur Führungsebene, nicht vom eigenen Können und erbrachter Leistung. Weiterbildungen gibt es gar keine.

Gehalt/Sozialleistungen

Fast nur freie Mitarbeiter, keine Versicherung, keine Rentenbeiträge, nichts. Offiziell bezahlen sie nach dem sogenannten Bedarfsprinzip. Man gibt an, was man braucht und das verdient man dann. Das habe ich in der Realität aber nur sehr selten erlebt. Die Gehälter scheinen, wie alles andere auch, nach der Sympathie der Vorgesetzten festgesetzt zu werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einer der vielen Punkte, die dem Verein theoretisch wichtig sind. Da es aber keine Konzepte und keinerlei System gibt, fällt auch dieser Punkt in der Praxis eher schlecht aus.

Kollegenzusammenhalt

Theoretisch gut. Zu viel Angst vor den Vorgesetzten.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen und es ist auch explizit unerwünscht.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungsebene selbst erledigt nach eigenen Angaben nur Aufgaben, auf die sie Lust haben. Das ist leider nicht besonders viel. Aufgaben werden regelmäßig an andere weitergegeben, die schon mit den eigenen Aufgaben mehr als genug Arbeit haben. Insgesamt handelt die Führungsebene egozentrisch, spielt Handyspiele in Meetings, verlässt Meetings einfach so, ist bisweilen für Tage nicht zu erreichen und stattet sich auf Kosten des Vereins mit neuer Kleidung aus.

Arbeitsbedingungen

Krach im Büro, ständig private Gespräche, sogar Flirterein. Keine professionelle Atmosphäre. Viel Ablenkung, viele Emotionen, die Mitarbeiter selbst bezeichnen sich im Spaß gerne als "Sekte". In ist, wer drin ist. Wer sich recht bemüht, wird in die Partyclique des Vorstands aufgenommen, die regelmäßig am Wochenende Festivals besuchen, etc.

Gleichberechtigung

… schreibt der Verein sich gerne auf die Fahne. Mütter werden ausnahmslos diskriminiert und schlechter bezahlt als ihre kinderlosen Kollegen. Wer sich nicht beim Vorstand beliebt macht, wird pausenlos benachteiligt. eingestellt werden vorzugsweise attraktive Frauen.

Interessante Aufgaben

Man sucht sich seine Aufgaben quasi selbst. Für kreative und gut organisierte Mitarbeiter super. Es fehlt jedoch eindeutig an Organisation.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Anna RöhrigRecruiting Guide

Als Head of Talent bei Mein Grundeinkommen e.V. möchte ich die Gelegenheit nutzen, auf diese Bewertung zu reagieren.

Die bewertende Person ist seit 2016 nicht mehr bei Mein Grundeinkommen beschäftigt und kann sich somit lediglich auf die ersten zwei Jahre unseres Bestehens beziehen. Seit der Gründung 2014 hat unsere Organisation sich kontinuierlich verändert und zunehmend professionalisiert. Wie jede Organisation haben auch wir verschiedene Wachstums-Stadien durchlaufen und sind mittlerweile an einem Punkt, an dem wir gute und klar kommunizierte Strukturen und Prozesse haben, großen Wert auf professionelle Arbeit legen und gegenseitig Verbindlichkeit voneinander einfordern. Wir sind mittlerweile ein ernst zunehmender Player in der gesellschaftlichen Debatte zum Thema Grundeinkommen und sind uns sehr wohl bewusst, dass dies ein hohes Maß an Professionalität erfordert.

Wir sind aktuell ein Team von 35 Vollzeit-Mitarbeitenden in den Altersklassen zwischen Anfang Zwanzig bis Ende Vierzig. Über 60% unserer Belegschaft ist weiblich und auch unsere Führungspositionen sind mehrheitlich weiblich besetzt. Wir erfüllen selbstverständliche alle rechtlichen Ansprüche an uns als Arbeitgeber. Darüber hinaus sind unsere Benefits so konzipiert, dass unsere Mitarbeitenden den Kopf frei haben, um sich auf ihre Aufgaben im Team konzentrieren zu können. Hierzu gehört ein Gehalt, dass den persönlichen Bedarf abdeckt, großzügige Urlaubsregelungen und ein weitreichendes Weiterbildungsangebot.

Im Bezug auf Diversität haben wir mittlerweile mehrere Nationalitäten sowie Mitarbeitende mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen vertreten, allerdings sehen wir es durchaus als Handlungsfeld, hier noch anschlussfähiger für alle Schichten unserer Gesellschaft zu werden.

Es arbeiten bei uns sowohl Eltern als auch Nicht-Eltern und wir achten sehr darauf, dass sich Arbeit und privates Umfeld verbinden lassen.

Das Zwischenmenschliche ist uns sehr wichtig und wir verwenden viel Energie und Fokus darauf, wie wir miteinander arbeiten und umgehen. Wir kommunizieren gewaltfrei und wertschätzend und stellen sicher, dass jede*r Mitarbeitende entsprechend geschult ist und wir uns als Gruppe immer wieder selbst reflektieren.

Wir probieren viele Dinge aus - sowohl wenn es darum geht herauszufinden, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen wirkt, als auch in der Art und Weise wie wir miteinander arbeiten. Wir sind vor Fehlern nicht gefeit - aber wir lernen aus ihnen und wachsen daran.

Natalie Schlüter Higgins
Head of Talent bei Mein Grundeinkommen e.V. (September 2021)

Ein wunderbarer Arbeitgeber, der stetig daran arbeitet die Organisationskultur zu verbessern

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Offenheit mit der Missstände angesprochen werden und das stetige Arbeiten an der Organisation

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrente einführen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

leider viel Gewäsch, wenig inhaltliche Substanz

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt & flexible Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

teilweise leider unterirdisches zwischenmenschliches Verhalten

Verbesserungsvorschläge

diskrimierungsfreie Mitarbeiterführung, transparente Strukturen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Super Arbeitsplatz - genau das Richtige für kreative, frei denkende Teamplayer, die richtig was schaffen wollen!

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

keine Hierarchien
freies und flexibles Arbeiten durch dynamische, offene Strukturen
empowerment und individuelle Förderung
gewaltfreie Sprache und Strukturen am Arbeitsplatz
Bedarfs- anstatt Gehaltssystem
breitflächig implementierte Feedback-Kultur


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Ein Traum

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Bedarfsprinzip (statt Gehalt bestimmt jeder seinen monatlichen Bedarf selbst) / Transparenz

Vorgesetztenverhalten

agiles Unternehmen / gibt keine Vorgesetzten


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Mein Grundeinkommen durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 67% der Bewertenden würden Mein Grundeinkommen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Image und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Mein Grundeinkommen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
Anmelden