17 Bewertungen von Mitarbeitern
17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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14 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Gute Arbeitsatmosphäre. Als Grundlage dient die gewaltfreie Kommunikation.
Mein Grundeinkommen hat eine recht hohe Bekanntheit. Viele Externe denken (immer noch) an einen kleinen, gemeinnützigen Verein aus Berlin. Dabei besteht die Organisation aus ca. 35 festangestellten Personen und ist seit 10 Jahren aktiv.
Durch flexible Arbeitszeiten und großes Verständnis für private Themen kann ich mir eine keine bessere Work-Life-Balance vorstellen. Vereinbarkeit mit der Familie war für mich perfekt.
Viele Möglichkeiten der Weiterbildung und des Coachings. Man muss aber schon gut selber wissen, was man machen möchte bzw. wohin man sich entwickeln will.
100% transparente Gehälter. Beachtung des Gender Pay Gaps.
Ziemlich groß. Amazon wird weitgehend vermieden. Bücher bei Buch7 bestellt. Sozialbewusstsein kommt eins zu eins mit der Mission einher.
Normal. Viele Kollegen sind schon viele Jahre da und mit der Organisation gewachsen.
Personalführung ist ein wichtiges Thema und bekommt immer mehr Form. Es gibt wenige ausgebildete Führungspersonen. Aber durch viel Coaching und Weiterbildung ist in den letzten Jahren eine stabile Grundlage entstanden. Nun gilt es diese zu systematisieren.
Interessant und außergewöhnlich zum Thema Führung finde ich bei Mein Grundeinkommen die geradlinige Möglichkeit Führungskraft zu werden oder auch die Rolle wieder abzugeben, wenn es nicht passt und trotzdem weiter gut in der Organisation arbeiten zu können.
Bestes Büro! Ich vermisse es jetzt schon. Grün, viele Pflanzen. Hell. Individuell, aber nicht chaotisch. Mit Leben gefüllt.
Großer Küchenbereich für den Austausch zwischen durch. Und wenn ich wirklich mal richtig konzentriert ohne jegliche Unterbrechung arbeiten wollte, dann halt von zu Hause.
Es gibt sehr viel Austausch. Die Holokratie gibt den Rahmen mit regelmäßigen Meetings vor. Einmal im Monat gibt es ein längeres team-weites Meeting um über alle größeren Entwicklungen zu informieren und zu diskutieren. Manchmal würden noch mehr sofortige, direkte Gespräche helfen anstatt Dinge im Plenum zu diskutieren.
Die deutliche Mehrheit in Führungsrollen sind seit Jahren weiblich. Mein Wiedereinstieg nach der Elternzeit war sehr gut begleitet und ich hatte die Chance Verantwortung ohne Einschränkung zu übernehmen. Auch Reduzierung von Stunden zum Wiedereinstieg nach Krankheit ist möglich und wird rundum akzeptiert.
In meinen über 5 Jahren habe ich zig verschiedene Aufgaben aus verschiedenen Bereichen machen können. Durch die Holokratie gab es sogar die Möglichkeit für mich gleichzeitig Rollen in verschiedenen Teams auszufüllen und somit meine Bandbreite an Interessen und Weiterentwicklungswünschen nachzugehen. Ich glaube, vor allem generalistisch aufgestellten Personen, die nicht eine Schublade gesteckt werden wollen, und nicht jahrelang eine Aufgabe machen wollen, würde es gut bei Mein Grundeinkommen gefallen.
Die Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten sind einzigartig: die Kombination von Vereinsstruktur (demokratische Aspekte) und Holakratie (gegenseitige fachliche Führung auf Augenhöhe) machen eine hohe Identifikation mit der Organisation möglich. Zudem ist das Kapital aufgrund der Gemeinnützigkeit zweckgebunden und Inhaber-/Investorenkonflikte in Bezug auf Macht und Finanzen sind de facto ausgeschlossen. Die Konzentration auf den gesellschaftlichen Mehrwert ist zudem durch die gute Spendenlage gesichert. Es gibt viele engagierte und kompetente Kolleg:innen.
Bei Mein Grundeinkommen kann aufgrund der Vereinsstruktur jede:r Mitarbeiter und jedes Vereinsmitglied selbst über Wahl oder Benennung an Entscheidungsbefugnis kommen. Hier "den Arbeitgeber" anzuzählen finde ich schwierig. Alle sind dafür verantwortlich und können darauf Einfluss nehmen, dass Mein Grundeinkommen ein besserer Arbeitgeber wird.
Es gibt Herausforderungen in Bezug auf die Führung von Mitarbeitenden, die Orientierungsschwierigkeiten in der Selbstorganisation haben, diese nicht proaktiv lösen oder die Selbstorganisation an sich als nicht zielführende Form der Zusammenarbeit ansehen, obwohl sie dieser zugestimmt haben bzw. diese in der Vereinssatzung verankert ist.
Trotz der gemeinsamen Verantwortung müssen natürlich Menschen, die de jure personalverantwortlich sind, Entscheidungen treffen, wenn klar ist, dass Mitarbeitende nicht in angemessener Zeit die notwendige Reife entwickeln, um fokussiert ihrer fachlichen Arbeit nachzugehen. Sonst trägt diese Last der Unzufriedenheit und fehlenden Selbstwirksamkeit am Ende das gesamte Team, welches aus gemeinnützigen Geldern finanziert wird.
Diese Problematik wird gerade vielversprechend mit einem ausgefeilten System der dezentralen Personalführung angegangen.
Die Konfliktfähigkeit ist in den letzten Jahren immer besser geworden aber immer noch eine Baustelle. Ein etwas höher ausgeprägtes Harmoniebedürfnis als in anderen Unternehmen führt manchmal dazu, dass klare aber auch wichtige (Personal-)Entscheidungen verschleppt werden, was zu Trennungen von Mitarbeitenden führt, die dann nicht mehr dem Anspruch der gegenseitigen Wertschätzung gerecht werden.
Ich habe vor allem vor Ort im Büro gearbeitet. Kurze Wege, schnelle Klärung von Fragen, Anliegen oder Absprachen und eine kurze Tee-/Kaffeepause zwischen Kolleg:innen machen gute Arbeitsbeziehungen und tolles Ideensparring möglich.
Mein Grundeinkommen steht für große Ideen. Die Bekanntheit ist sehr groß, selbst Kritiker:innen des Grundeinkommens finden die fragende und forschende Haltung des Vereins spannend. Und auch intern ist es so, dass der Anspruch an die Projekte und den innovativen Charakter hoch ist.
Die Aufteilung der Arbeitszeit bei Mein Grundeinkommen ist sehr flexibel. Die nächste Stufe von Flexibilität, die ich kenne, ist es, Freelancer:in zu sein. Wenn man sich gut abspricht und die eigenen Bedürfnisse offen anspricht, ist Vereinbarkeit mit privaten Verpflichtungen leicht möglich. Abwesenheiten (Urlaub, Krankheit, ...) und Mittagspausenblocker werden ohne Ausnahme respektiert. Die meisten Kolleg:innen arbeiten in einer 32-Stunden- bzw. 4-Tage-Arbeitswoche. Auch längere Phasen der Remote-Arbeit werden möglich gemacht, wenn die Qualität der Zusammenarbeit nicht darunter leidet.
Die längerfristige Arbeit in der Selbstorganisation bei Mein Grundeinkommen erfordert durch die Komplexität der Projekte eine gute Selbst- und Fremdführung. Längerfristige Weiterbildungen zur fachlichen und persönlichen Entwicklung werden von vielen Mitarbeitenden wahrgenommen. Die Finanzierung und Freistellung werden unbürokratisch ermöglicht.
Meine Einschätzung ist sogar, dass konsequente und kontinuierliche Weiterbildung unumgänglich ist, um bei Mein Grundeinkommen über einen längeren Zeitraum strategisch mitdenken und -arbeiten zu können.
Die Strukturen bei Mein Grundeinkommen sind sehr durchlässig. Engagement und Lust auf Weiterentwicklung sind gern gesehen. Zudem haben alle Mitarbeitenden ohne weitere Voraussetzung die Möglichkeit, als Vorständ:in zu kandidieren.
Der Verein beschäftigt ausschließlich hauptamtliche Mitarbeitende, die transparent berechnete Gehälter erhalten. Innerhalb der Gemeinnützigkeit werden diese großzügig angesetzt, was durch die stabile Finanzierung des Vereins ermöglicht wird. Zudem gibt es einen Essenszuschuss von fast 7 EUR für jeden Arbeitstag.
Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass Räume im Winter einzeln beheizbar sind, wenn die Büronutzung weniger intensiv ist. Bei externen Dienstleistern wird verstärkt darauf geachtet, dass die Vergütung angemessen und bei Waren die Produktion fair ist. Die Thematik des Sozialbewusstseins ist stark im Vereinszweck verankert.
Die meisten Kolleg:innen leben den Anspruch der gewaltfreien Kommunikation und geben zeitnah Feedback zu fachlichen oder zwischenmenschlichen Anliegen. Die, die das regelmäßig machen, haben ein belastbares, entspanntes und gesundes Arbeitsverhältnis. Die Organisation hat zwischen 35 und 40 Mitarbeitende. Da werden klassische Distanzphänomene wie kleine Grüppchen oder Rückzug in den digitalen Raum immer häufiger zum Thema. Es gibt regelmäßig Formate, die dem entgegenwirken sollen, wie zum Beispiel Teamtage, Einzelcoaching und Gruppenmediation. Diese sind Teil der kontinuierlichen Arbeit an der internen Kultur, die vor ca. 4 Jahren gestartet ist und mit der peu à peu Dysfunktionalitäten erfolgreich bearbeitet werden. Dieses Thema braucht aber weiterhin viel Aufmerksamkeit.
Die Altersspanne ist nicht besonders groß: ungefähr zwischen Mitte 20 und Mitte 40. Einige Externe sind älter und die Zusammenarbeit läuft gut und wertschätzend.
In Bezug auf Kolleg:innen mit langer Betriebszugehörigkeit: diese werden vor allem wertgeschätzt, wenn sie sich über die Jahre konstruktiv und eigeninitiativ mit der Organisation weiterentwickeln - das ist eine Erwartung. Wenn dies nicht geschieht, hat die Organisation noch Schwierigkeiten, damit umzugehen. Das hat in der Vergangenheit einige Konflikte verschleppt, ist aber als Problem erkannt.
In diesem eher jungen Team, zudem mit verteilter Führung, gibt es nicht viel systematische Erfahrung in der Personalführung. Es gibt aber seit 3 Jahren eine kontinuierliche Begleitung durch Coach:innen und die Arbeit ist professioneller geworden.
Die Holakratie allein sorgt schon für ein hohes Maß an Transparenz und Einbindung aller Mitarbeitenden. Die Vereinsstruktur macht die Kontrolle des Vorstands durch alle Mitarbeitenden leicht möglich.
Großzügige und grüne Büroräume mit funktionalen Schwerpunkten auf Meetings, Projekte, Fokusarbeit, ..., die analoges, digitales und hybrides Arbeiten leicht machen. Teeküche, Ruheraum, ...
Die holakratischen Tacticals (all hands) finden wöchentlich in allen Kreisen (Teams) statt und sorgen für Transparenz und Informationsfluss. Auf Vereinsebene gibt es jeden Monat ein Meeting, in dem über größere Themen informiert wird, die für alle wichtig oder interessant sind. Dort kann auch jede:r selbst Erfolge und Projektfortschritte vorstellen.
Die Ausrichtung der individuellen Projekte an der Gesamtstrategie und den Zielen ist unterschiedlich gut ausgeprägt und teilweise nicht vorhanden oder dokumentiert. Das sollte noch mehr eingefordert werden, um gemeinsam zu einem stärkeren Fokus zu kommen.
Die Mehrheit der Mitarbeitenden bei Mein Grundeinkommen ist weiblich. Die Vorständ:innen und Führungskräfte sind überwiegend weiblich.
Es gibt eine gute Repräsentanz von ostdeutschen Biografien, Nicht-Akademiker:innen und Erst-Akademiker:innen in der Führung und im Team.
Nach der Rückkehr aus der Elternzeit haben die meisten Kolleg:innen noch verantwortungsvollere Positionen angeboten bekommen, als sie sie vor ihrer Auszeit hatten.
Die Mission ist sehr ambitioniert und die großen Projekte waren es bis jetzt auch immer: von der Auszahlung von bald 2.000 Grundeinkommen über den ersten nicht-staatlichen Modellversuch in Deutschland und der Modellierung von Finanzierungsansätzen. Mein Grundeinkommen setzt neue Maßstäbe. Interessante Aufgaben kommen mit den großen Projekten und gleichzeitig ist jede:r selbst verantwortlich dafür, sich und die eigenen Rollen weiterzuentwickeln und zu schauen, welche Projekte effektiv auf die gemeinsamen Ziele einzahlen.
Sehr anstrengend, viele unterschiedliche Interessen, kein Miteinander, mehr Sturheit.
Always on
Kaum Zeit.
Spielt keine Rolle.
Sinkend, viel Cliquenbildung
Keine älteren Kollegen, aber viel Rede von Seniorität…
Das ganze Coaching bringt kaum einen Effekt.
Büro ist laut und groß. Ungezieferbefall.
Trotz Holokratie gibt es oben und unten, wir und die,
Nur das nötigste erledigen zwischen Meetings.
Selbsorganisiertes und eigenverantwortliches Arbeiten über Holacracy,
32h-Woche bei Bedarfsgehalt,
Super flexible Arbeits- und Urlaubs-sowie Home-Office-Zeiten,
Die Bereitschaft ständig an der Organisation zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln
Nichts
Alle Mitarbeiter*innen der Organisation haben einen sehr wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander. Bei Meetings wird zu Beginn immer überprüft, ob jede*r gedanklich beim Meeting sein kann oder ob es Faktoren gibt, auf die die anderen Rücksicht nehmen sollten.
Es ist eine purpose driven Organisation und auch wenn die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens die Gesellschaft aktuell noch spaltet, haben wir eine sehr große User*innen-Base, die hinter dem steht, was wir tun.
Beste Work-Life-Balance die ich in 10 Jahren Arbeitserfahrung erleben durfte.
Wir alle haben jährliche Weiterbildungsbudgets und unterstützende Personen in der Organisationen, die uns ins Gedächtnis rufen, dass wir das jederzeit nutzen können
Gehalt basiert auf eigenem Bedarf – das ist zuerst nicht ganz einfach, zu bedenken, was man braucht und nicht zu denken, was einem "zusteht". Gleichzeitig ist es aber auch viel flexibler. Wenn unerwartete Aufwendungen kommen, kann man schnell und für einen begrenzten Zeitraum sein Gehalt nach oben oder unten anpassen
Bei vielen Dingen schon umgestellt, auf nachhaltigere öder fairere Lösungen, gibt aber immer noch hier und da alte Prozesse oder Dienste, die nur mit nicht nachhaltigen Anbietern funktionieren.
Hab hier ein tolles Team, auf das ich mich verlassen kann und die darauf achten, dass ich mich hier wohl fühle und mir ausreichend Auszeiten gönne
Wir sind insgesamt ein relativ junges Team – das ist aber bei den meisten Organisationen mit unserer Größe und Strukturen so. Mehr Senior Level-Erfahrung in einigen Bereichen wäre aber dennoch gut für uns
Die klassischen Vorgesetzten gibt es nicht, da es sich um eine dezentrale Machtstruktur handelt (Holacracy). Dieses System ist mittlerweile auch gut in der Organisation angekommen. Nichtsdestotrotz genießen die Personen mit strategischer Verantwortung Vertrauen von allen anderen.
Auch zu Corona-Zeiten findet sehr regelmäßiger Austausch statt (mehrmals täglich). Direkte Kommunikation zu konkreten Aufgaben findet in den entsprechenden Tickets und mitunter auch über Chat statt. Durch die Homeoffice-Situation ist die Kommunikation zwar nicht so wie zuvor, aber weiterhin sehr gut.
Auf dem Weg, ein möglichst diverses Team aufzustellen, dass uns und unsere Gesellschaft repräsentiert, aber wie bei vielen anderen Organisationen: still a way to go!
Immer wieder neue Challenges und man kann schnell und einfach neue Rollen annehmen und dadurch neue Aufgaben übernehmen. Und da das Thema an sich so aufregend ist, wird es nie wirklich langweilig.
Den Mut, eine völlig eigene Idee umzusetzen
Keine der nach außen kommunizierten Vorzüge sind real. Kein professionelles Umfeld, keine Strukturen, permanente Konflikte und Überarbeitung.
Die Führungsebene soll sich entscheiden, ob sie einen Verein leiten oder eine Clique gründen wollen. Im Grunde kann man allen Mitarbeitern nur einen Austausch der Vorgesetzten wünschen. Die Kampagnen zum Thema faire Bezahlung sollten zunächst einmal Realität in den tatsächlichen Arbeitsbedingungen finden.
kommuniziert werden traumhafte Arbeitsbedingungen und eine permanente Auseinandersetzung mit Fragen nach arbeitspolitischen Innovationen. Nichts dergleichen geschieht tatsächlich im Verein.
Einer der vielen Kategorien, die dieser Verein sich auf die Fahnen schreibt, ohne sie je erreicht zu haben. Nichts als Kommunikationsstrategie. Permanente Überlastung, burn out und persönliche Konflikte sind an der Tagesordnung. Vor allem in der Führungsebene.
Die Karriere hängt ab von der Beziehung zur Führungsebene, nicht vom eigenen Können und erbrachter Leistung. Weiterbildungen gibt es gar keine.
Fast nur freie Mitarbeiter, keine Versicherung, keine Rentenbeiträge, nichts. Offiziell bezahlen sie nach dem sogenannten Bedarfsprinzip. Man gibt an, was man braucht und das verdient man dann. Das habe ich in der Realität aber nur sehr selten erlebt. Die Gehälter scheinen, wie alles andere auch, nach der Sympathie der Vorgesetzten festgesetzt zu werden.
Einer der vielen Punkte, die dem Verein theoretisch wichtig sind. Da es aber keine Konzepte und keinerlei System gibt, fällt auch dieser Punkt in der Praxis eher schlecht aus.
Theoretisch gut. Zu viel Angst vor den Vorgesetzten.
Es gibt keine älteren Kollegen und es ist auch explizit unerwünscht.
Die Führungsebene selbst erledigt nach eigenen Angaben nur Aufgaben, auf die sie Lust haben. Das ist leider nicht besonders viel. Aufgaben werden regelmäßig an andere weitergegeben, die schon mit den eigenen Aufgaben mehr als genug Arbeit haben. Insgesamt handelt die Führungsebene egozentrisch, spielt Handyspiele in Meetings, verlässt Meetings einfach so, ist bisweilen für Tage nicht zu erreichen und stattet sich auf Kosten des Vereins mit neuer Kleidung aus.
Krach im Büro, ständig private Gespräche, sogar Flirterein. Keine professionelle Atmosphäre. Viel Ablenkung, viele Emotionen, die Mitarbeiter selbst bezeichnen sich im Spaß gerne als "Sekte". In ist, wer drin ist. Wer sich recht bemüht, wird in die Partyclique des Vorstands aufgenommen, die regelmäßig am Wochenende Festivals besuchen, etc.
… schreibt der Verein sich gerne auf die Fahne. Mütter werden ausnahmslos diskriminiert und schlechter bezahlt als ihre kinderlosen Kollegen. Wer sich nicht beim Vorstand beliebt macht, wird pausenlos benachteiligt. eingestellt werden vorzugsweise attraktive Frauen.
Man sucht sich seine Aufgaben quasi selbst. Für kreative und gut organisierte Mitarbeiter super. Es fehlt jedoch eindeutig an Organisation.
die Offenheit mit der Missstände angesprochen werden und das stetige Arbeiten an der Organisation
Betriebsrente einführen
Gehalt & flexible Arbeitszeiten
teilweise leider unterirdisches zwischenmenschliches Verhalten
diskrimierungsfreie Mitarbeiterführung, transparente Strukturen
keine Hierarchien
freies und flexibles Arbeiten durch dynamische, offene Strukturen
empowerment und individuelle Förderung
gewaltfreie Sprache und Strukturen am Arbeitsplatz
Bedarfs- anstatt Gehaltssystem
breitflächig implementierte Feedback-Kultur
Bedarfsprinzip (statt Gehalt bestimmt jeder seinen monatlichen Bedarf selbst) / Transparenz
agiles Unternehmen / gibt keine Vorgesetzten
So verdient kununu Geld.