Meiner Meinung nach wirst du in diesem Unternehmen erleben, wie man als Chef NICHT (zu seinen MA) sein sollte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Große Produktionshalle.
Teilweise Parkplätze für MA.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Arbeitskleidung.
PSA sollte als Minimum dem Azubi bekanntgegeben werden, nicht nur auf Papier sondern er soll gezielt entscheiden können, wann welche PSA erforderlich ist und wo man sie findet.
Schade, dass man mit den Menschen so umgehen muss, die einem das Brot nach Hause bringen. Ich empfehle, wenn es immernoch der Fall sein sollte, eine persönliche, positive Weiterentwicklung der Chefebene und einen respektvollen Umgang mit den MA insbesonders den Azubis. Von den Arbeitsanweisungen bis zur Vergütung. Nicht nur nehmen, auch geben.
Verbesserungsvorschläge
Es ist schade, dass jemand so in das Berufsleben einsteigt. Würde ich die Erlebnisse in mir lassen, wäre für mich das Arbeiten ein Leben lang eine Bestrafung. Meiner Meinung nach, wenn man als Ausbilder eine sadistische Einstellung fährt, sollte man auf keinen Fall ausbilden dürfen.
Die Ausbilder
Die Anwesenheit eines Ausbilders war nicht zu spüren. Derjenige hat sich eher überfordert auf seine Rolle als Geschäftsführer fokussiert und seine Ausbilderpflichten nicht eingehalten.
Spaßfaktor
Grundsätzlich hatte ich in der Firma Spaß, da die Kollegen meistens zusammengehalten haben und alles getan haben dir möglichst viel beizubringen und die Versäumnisse im Ausbildungsverhältnis möglichst gering zu halten . Meiner Meinung nach sollte der Chef ein paar Gänge runter schalten, da die MA selber motiviert genug sind und sein Verhalten die Motivation runterdrückt. Gerne unter den Kolleggen einen Ausbildungsbeauftragten ernennen, mit dementsprechender Entlohnung.
Aufgaben/Tätigkeiten
Bei Anwesenheit des Chefs durfte man immer anspruchsvolle Aufgaben übernehmen wie z.B. Aufräumen, Sachen umstellen und Zuschnitte entgraten.
Variation
Eher monoton. Tempo war sehr ausschlaggebend.
Respekt
Das Wort Respekt ist der Firma nur dann bekannt, wenn es wirklich brennt.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung gibt es keine Aufstiegschancen. Es kann jedoch sein, dass wenn Sie als Putzfrau arbeiten, eines Tages im Büro stehen könnten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre habe ich als hektisch wahrgenommen. Dadurch passieren logischerweise (kleinere) Arbeitsunfälle, die an einem „fahrlässigem“ Handeln des MA gepresst werden.
Ausbildungsvergütung
Für mich gab es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld. Spesen wurden oft pünktlich bezahlt.
Arbeitszeiten
Es fielen meistens Überstunden an. Es ist schon mal vorgefallen, dass die Ruhezeiten und Pausen nicht einhalten werden durften.