Der erste Eindruck täuscht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Kekstag, der leider abgeschafft wurde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sobald man den Anforderungen nicht mehr gerecht wird, obwohl man theoretisch nicht dafür verantwortlich ist wird man schlecht behandelt und unter Druck gesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz für die Mitarbeiter. Das Unternehmen muss sich klar darüber werden, wer die Boxen füllt. Die Stylisten haben einen der wichtigsten Jobs und den direkten Kundenkontakt und sollten dementsprechend behandelt und entlohnt werden.
Arbeitsatmosphäre
So lange man in der Lage ist, gewünschte Zahlen- und Ziele zu liefern ist alles in Ordnung.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden gewollt nicht an den Mitarbeiter weitergeleitet, oder mit Absicht anders dargestellt.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Stylisten sind nett und freundlich.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, das Überstunden geleistet werden um das Tagesziel zu schaffen.
Oft wird einem auch suggeriert, dass man erst Feierabend machen darf sobald das persönliche Ziel geleistet ist. Es kommt nicht auf einen qualitativen Boxinhalt- sondern auf Masse an.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind leider nicht transparent. Die flache Hierarchie die einem
Vorgegaukelt wird existiert nicht. Die Teamleads sind ständig in Meetings und kaum ansprechbar. Ernste Anfragen werden zwar angenommen aber unzureichend bearbeitet oder vergessen.
Interessante Aufgaben
Es herrscht Alltagsroutine, an der sich nichts ändert. Die interessante Gestaltung hängt von dem Einkauf- und der sich von Tag zu Tag ändernden Warensituation ab.
Die interessanteste Aufgabe besteht dann darin, den Wassertank der Kaffeemaschine aufzufüllen, den die Kollegen zuvor leer gemacht haben.
Gleichberechtigung
Es wird viel über Gleichberechtigung gesprochen, jedoch wird kaum etwas dafür getan.
Umgang mit älteren Kollegen
5 Sterne, da es kaum alte Kollegen gibt. Die Fluktuation ist sehr hoch.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer sehr heiß und im Winter eher kühl. Die aufgestellten Ventilatoren pusten die heiße und stickige Luft von A nach B und sorgen für einen kontinuierlichen Bazillen- und Virenaustausch. Für die vielen Mitarbeiter stehen leider auch zu wenig sanitäre Einrichtungen zur Verfügung. Die Küche ist alt und die Hygiene lässt allgemein zu wünschen übrig, was jedoch an allen MA liegt und nicht am Unternehmen direkt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Möglichkeiten zum Stylist bzw. Senior aufzusteigen sind durch neue Regelungen fast unmöglich. Der Verdienst ist eher niedrig. Kein Weihnachs- oder Urlaubsgeld.
Image
Nicht vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Nur durch Einkauf in die Firma möglich.