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... der Extraklasse (Leider darf ich nicht die passende Bezeichnung für diesen Chef schreiben, deshalb die Pünktchen.)

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2000 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Daß ich beizeiten bemerkt habe, was für ein Chef er ist und er mich fristlos gefeuert hatte, so wie er es mit allen gemacht hat, die nicht alles mit sich machen ließen und die nicht von selbst gingen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Er hat seine Arbeitnehmer stets versucht aus- und zu erpressen, um für sich mehr aus der Firma heraus zu holen. Kündigungen wurden ohne Rücksicht auf Gesetze oder Vertragsbedingungen stets fristlos ausgesprochen. Durchaus auch mal nach einem Arbeitstag, der bis nach Mitternacht ging. Aber im selben Atemzug der Kündigung kam das "Angebot" noch unter der Hand für den Sklaventreiber zu arbeiten. Angeblich für Bargeld, wobei er oft die versprochenen Vergütungen schuldig blieb. Versprechungen gab es viele, aber mit dem Halten der Zusagen war es nicht weit her. Blanko Verträge und Formulare unterschreiben, das war sein Spezial-Hobby... .

Verbesserungsvorschläge

Mach Deinen Laden zu! Du änderst Dich ja doch nicht mehr zum Positiven.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man den Chef nicht zu Gesicht bekam, war die Arbeitsatmosphäre erträglich. Aber der Chef bemühte sich redlich die Arbeitsatmosphäre stets zu vergiften, ganz nach dem Motto: Teile und herrsche!

Kommunikation

Der Chef war oft nicht erreichbar und man mußte sich was einfallen lassen.

Kollegenzusammenhalt

War so lala. Sie war vom Chef auch gar nicht gewollt.

Work-Life-Balance

Urlaub war nicht so ohne weiteres möglich. Schon gar nicht einen längeren Urlaub zu nehmen war schwierig. Im Kundendienst mußte man z.B. ständig erreichbar zu sein. Eine geregelte Arbeitszeit gab es defacto nicht. Die Kundendienstler wurden im Urlaub und auch während Krankenzeiten ständig angerufen, um sie dann zum Einsatz zu überreden. Den Kunden zuliebe haben die Kundendienstler dann oft mit gemacht. Feste Arbeitszeiten gab es praktisch nicht, denn die Versprechen, die der Chef den Kunden gab, waren oft nicht zu halten, wenn man die gesetzlichen Vorschriften einhalten wollte. Die Kundendienstler sind dann auch nach und nach verschwunden. Entweder sie haben gekündigt, oder sie brannten einfach aus.

Vorgesetztenverhalten

Entgegen der Arbeitsverträge und der im Handwerk üblichen Handlungsweisen, wurde den Mitarbeitern Blankoverträge unter die Nase gehalten, in denen für die Baustellen feste Arbeitszeiten vorgegeben wurden, die man gar nicht einhalten konnte. Hätte man die Vorgaben nicht eingehalten, hätte man zugezahlt. Die Angestellten hätten defacto die Baustellen für einen feuchten Händedruck fertiggestellt. Wenn ihm es in den Sinn kam, wurden Mitarbeiter ohne Angabe von Gründen kurzerhand fristlos entlassen. Das Schlimmste war eine fristlose Kündigung einer Mitarbeiterin, die er den ganzen Tag lang mit lapidaren Arbeitsaufträgen beschäftigte um sie dann bis nach Mitternacht zu beschäftigen. Anschließend wurde ihr fristlos gekündigt. Aber im gleichen Atemzug gab er ihr die Anweisung am nächsten Morgen zu erscheinen, um ihre Nachfolgerin einzuarbeiten!!! Ein feiner Chef!

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsaufträge waren sehr interessant, weil man auf der Baustelle defacto allein gelassen wurde. Mittlerweile arbeitet der Chef wieder mit, einfach weil praktisch Niemand mehr bei ihm arbeiten will. Wer in Eigenregie und praktisch ohne das ständige Überwachen durch den Chef arbeitet, der hatte eine interessante Arbeitsstelle. Doch der Rest war unterirdisch!

Gleichberechtigung

War praktisch von Gleichberechtigung nichts zu spüren. Im Gegenteil.

Umgang mit älteren Kollegen

Die wurden genauso mies behandelt, wie der Rest der Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Ein Arbeitstag hatte oft kein Ende. Überstunden waren an der Tagesordnung und am Ende mußte man die Abrechnungen genauestens kontrollieren. Wenn ein Mitarbeiter krank wurde, wurde er schnell gefeuert. Das Werkzeug hätte ich als Unternehmer verschrottet, aber er meinte, daß ein paar ausgenudelte Schraubendreher und klapperige Zangen ausreichen, um ordentliche Arbeit zu liefern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Umwelt ging und geht ihm kilometerweit am Hinterteil vorbei. Wie soll es mit dem Sozialbewußtsein her sein, bei einem Chef, der seine Leute um den Lohn behumst und der seine Leute ohne Gründe fristlos entlässt. Egal ob er dann im Anschluß die Leute dann doch wieder einstellen und die Löhne nachzahlen muß. Ihm sind die Gesetze, die die Arbeitnehmer schützen sollen vollkommen egal.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wurde meist pünktlich bezahlt, wenn auch viele Zusagen, die die Gehälter betrafen, oft nicht eingehalten wurden. Sozialleistungen gab es praktisch nicht. Aber viele Versprechungen, die nie eingehalten wurden!

Image

Diese Firma wurde von Kunden oft erst in Anspruch genommen, wenn keine andere verfügbar waren. Im näheren Umkreis hatte und hat der Chef und seine Firma keinen guten Stand. Denn er hatte bereits eine Firma vor Jahren in den Ruin getrieben, indem er die Preise der anderen Mitbewerber extrem unterbot. Das war ja auch locker möglich, da er nur eine Handvoll festangestellte Mitarbeiter hatte und der Rest waren leicht und schnell austauschbare Leiharbeiter, die billig zu haben waren. Daher hatter er wohl seine Hire and Fire-Praxis.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man in einer derartigen kleinen Handwerksfirma nicht wirklich machen. Was die Weiterbildung betraf, war man auf sich selbst angewiesen. Da mußte man schon richtig Druck machen, wenn ein Kollege zu einer Weiterbildung wollte.

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