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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht ausreichend
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Arbeit. Flexible Arbeits- und Urlaubszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte Kommunikation. Respektloser Umgang mit Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Größere Bemühungen bei der Kommunikation. Respektvoller Umgang mit Mitarbeitern. Weniger Mikromanagment. Analyse warum etwas nicht funktioniert hat.
Arbeitsatmosphäre
Anerkennung sucht man hier vergebens. Lob gibt es meist erst am Ende des Jahres und dann auch nur für ein oder zwei Personen.
Selbst nach langen Jahren wird die Arbeit ständig hinterfragt, jede kleinste Aktion muss abgesegnet werden.
Erfolge werden schnell vergessen, oder erst gar nicht den Mitarbeitern gutgeschrieben. Wenn etwas nicht funktioniert, wird nicht geschaut woran es lag, sondern einfach kritisiert.
Image
Privat wurde negativ über die Firma gesprochen. Viele Mitarbeiter waren frustriert und/oder sind es immer noch.
Das Image was gepflegt wird, hat nichts mit der Realität zu tun.
Ein Satz den ich öfter von Neuankömmlingen gehört hatte war "Das habe ich mir anders vorgestellt." oder "Das wurde mir anders verkauft."
Work-Life-Balance
Urlaub war sehr flexibel, die Arbeitszeiten waren auch akzeptabel.
Karriere/Weiterbildung
Die Kriterien für Aufstieg wurden nie genannt und sind auch nicht möglich.
Die Aufgabenbereiche wurden zwar ständig erweitert, aber ohne Kompensierung oder Titel.
Weiterbildung wurde nicht durch Kurse oder ähnliches gefördert. Man hörte allerdings öfter dass man sich Privat mit Weiterbildung auseinander setzen sollte.
Diese wurde auch nicht anerkannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich Gering.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Umweltschutz wurde nie angesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar Ausnahmen konnte man mit den Kollegen gut zusammenarbeiten.
Häufig wurden Meetings spontan einberufen und man fand oft eine Lösung.
Wenn es mal nicht klappte, dann weil die Kommunikation nicht funktionierte, oder die Zielsetzung nicht übereinstimmte.
Vorgesetztenverhalten
Frust wird durch Gebrüll und Fluchen abgearbeitet. Bei Konflikten zwischen Mitarbeitern wird nur einer Seite Gehör gegeben.
Entscheidungen sind oft nicht nachvollziehbar und hinterfragen wird ungern gesehen.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind groß, mit hohen Fenstern und Top Aussicht, besonders im vierten Stock.
Die Computer sind im Top Zustand.
Beleuchtung lässt leider zu wünschen übrigen und die Büros selbst sind öfter schmutzig.
Dem Fotostudio mangelt es an Platz, Licht und Material.
Kommunikation
Meetings wurden Montags gehalten und oft nur um zu informieren was gerade wer macht.
Feedback war sehr schlecht. Bei Emails wurde sich oft zusammen gesetzt und im Detail besprochen was Vorgesetzte meinen könnten.
Einige Mitarbeiter hatten Angst nachzufragen und rieten eher dazu mehr zu arbeiten.
Bei Nachfrage waren die Ansprechpartner gereizt und das Feedback wurde selten klarer.
Häufig wurde sich auch im Stundentakt selbst widersprochen (!). Was gestern super war ist heute schlecht und vice versa.
"Das muss geil aussehen." war der Standard-Feedback-Satz.
Gleichberechtigung
Die Mitarbeiter kann man in Zwei Gruppen aufteilen;
Die "Neuen" und die "Alten". Solche die schon fast seit Beginn der Firma da waren und solche die "nur" ein paar Jahre dabei sind.
Die "Alten" haben tendenziell immer mehr zu sagen. Daran wurde auch nicht gerüttelt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren interessant und spannend wenn man eine Begeisterung für das Thema hat.
Leider war man kreativ eingeschränkt und viel zu häufig wurde der Fokus auf Kleinigkeiten gelegt.
Feedback kam häufig sehr spät, was für Verzögerungen bei den Projekten sorgte.
Umgang mit älteren Kollegen
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