auf dem absteigenden Ast... wer langfristig wo arbeiten möchte, ist hier falsch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In Rumänien hat man zwar noch ein profitables produzierendes Werk, aber der Rest in Europa verursacht derart Kosten, dass auch die Millionen aus China zum Ausgleich irgendwann nicht mehr kommen werden. Die Stimmung ist nicht nur wegen des Großbrandes und der Folgen für Bruchsal schlecht, die Geschäftsführung hat hier auch Vorstellungen die am Leben vorbeigehen. Dazu die Mitarbeiter behandeln, als wären diese Sachgegenstände ohne Rücksicht auf Verluste, respektlos und unmenschlich, während man selbst auf großem Fuß lebt. So geht man vielleicht mit Mitarbeitern in China um.
Arbeitsatmosphäre
die Geschäftsleitung kommt und geht so schnell kann man gar nicht schauen. alle mit großen Vorgaben aus China, die völlig an der Realität vorbeigehen. Entsprechend wird der Druck von oben herab aufgebaut und auch mit den Mitarbeitern umgegangen. Am Standort Bruchsal krebst man in roten Zahlen und hat mit Altlasten aus früheren Zeiten zu kämpfen (nur noch 1/10 der Größe von früher). Entwicklung kostet viel Geld, es fehlen entsprechend Leute, dafür wird im großen Stil extern eingekauft und geht bei den Autoherstellern mit Kalkulationen ins Rennen, die die Realität nicht abbilden. Die Folgen bleiben nicht aus und sind schon lange sichtbar. Man hält ein Unternehmen mit Standorten am Leben, die schon lange insolvent sind. Würde hier nicht das große Geld aus China fließen, stellt sich nur die Frage wie lange noch. 40 Millionen Miese hat die Gruppe in Europa in 2020 gemacht!!! gemäß Jahresbericht im öffentlichen Bundesanzeiger für jeden einsehbar. Die Musik spielt in China, aber noch hält man an Europa fest, da man einen profitablen Standort in Rumänien hat.
Aber der Trend in der Automotive lässt sich auch hier nicht aufhalten. Billiger, billiger, billiger.
I
Kollegenzusammenhalt
Jeder gegen Jeden
Work-Life-Balance
gibt es nur bei der Geschäftsführung. der Rest soll buckeln bis zum Umfallen um gesagt zu bekommen, dass man da dran auch noch selbst Schuld ist.
Arbeitsbedingungen
Automotive ist ein sehr schwieriges Umfeld keine Frage, in Deutschland wird hier die Luft aufgund des Kostendrucks sehr sehr dünn. Am Standort Bruchsal hat man nicht nur wegen des Großbrandes ohnehin schon lange zu kämpfen.
Karriere/Weiterbildung
eingeschränkt aufgrund der Größe des Unternehmens