Der letzte Laden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gar nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ergibt sich aus den anderen Antworten: Problematisch sind die geringe Bezahlung und das inkompetente gleichwohl auch überflüssige Führungspersonal.
Es werden auch teilweise über Monate hinweg für manche Produkte keine Provisionen ausgezahlt angeblich wegen technischer Probleme.
Verbesserungsvorschläge
Ich glaube, die können nichts verbessern, da sie kein Geld übrig haben.
Und an den schlechten Führungskräften halten sie bis zum Untergang fest.
Würden die ersatzlos gestrichen, wäre der Umsatz der gleiche und man hätte Kosten gespart. Und dann könnte man vielleicht auch die Vertriebler fair bezahlen.
Das ist dann wohl der Verbesserungsvorschlag.
Arbeitsatmosphäre
Man ist grundsätzlich in einem Autohaus eingesetzt, daher können die Arbeitsbedingungen natürlich stark schwanken. Manche haben allerdings gar kein Autohaus, in dem sie eingesetzt werden können.
Kommunikation
Die Führungskräfte geben einfach nur weiter, was das Unternehmen an Umsätzen erwartet und welche Produkte verkauft werden sollen. Ein Gespräch gibt es nicht, man könnte auch mit der Wand sprechen, wenn man ein Gespräch mit Vertriebsleitern oder Direktoren hat.
Kollegenzusammenhalt
die räumlichen nahen Vermittler versuchen sich gegenseitig die Kunden abzujagen
Work-Life-Balance
Aufgrund des niedrigen Fixums und der minimalistischen Provisionen müsste man eigentlich 100 Stunden in der Woche arbeiten, um halbwegs vernünftig zu verdienen
Vorgesetztenverhalten
Unglaublich, wo diese Leute ausgegraben wurden, es ist kein vernünftiges Gespräch möglich. Die gehen auf nichts ein, was man sagt, spulen einfach nur ihr Programm ab. Es gibt auch keinerlei Hilfe oder Unterstützung.
Interessante Aufgaben
Im Endeffekt immer die gleichen Aufgabenstellungen und daraus resultierend die Produkte, wird dann langweilig mit der Zeit. Auch die Kunden sagen immer das gleiche...
Gleichberechtigung
Ich wüsste nicht, dass es nicht so wäre. Aber da man ja isoliert in einem Autohaus sitzt, bekommt man von der Firma auch nicht wirklich was mit.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleicher Kommentar wie bei Gleichberechtigung.
Arbeitsbedingungen
die Arbeitsbedingungen werden durch das Autohaus definiert, in dem man eingesetzt wird. Das kann ein geeignetes Büro sein, aber auch mitten auf dem Flur oder in einem verdunkelten fensterlosen Kopierraum....alles schon gehabt.
Der Arbeitgeber stellt nur ein Smartphone und einen Laptop, keinen Drucker, auch keine Portoauslagen, keine Verbrauchsmaterialien
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial ist da gar nichts, es geht nur um die Umsätze in bestimmten erwünschten Sparten. Inwiefern man bei dieser Arbeit umweltbewusst sein kann, weiß ich nicht. Man muss mit seinem Privat-PKW zu unzähligen Aussendienstterminen fahren, sonst verdient man kein Geld.
Gehalt/Sozialleistungen
Fixum in Höhe des Mindestlohns, das auch noch zur Hälfte ins Verdienen gebracht werden muss plus Fahrtkosten. Die älteren Mitarbeiter haben noch 14 Gehälter, die neu eingestellten nicht mehr.
Image
Das weiß ich eigentlich nicht, Versicherungsvermittler haben wohl kein so gutes Image
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht, nur die IDD-Webinare für die IHK und die wiederholen sich jedes Jahr