Where the Chaos begins..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grieche und Dönerbude nahe am Standort wären eigentlich dass einzig positive.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusätzlich zu den erwähnten Punkten kommt noch:
- Schon geil wenn wir alle sparen müssen, das Management aber dicke Meetings in Nizza, Malle usw macht. Das führt direkt zu guter Stimmung :-)
- Tolle Umfragen zum Thema Stimmung. Nur sollte man die auch benutzen und daraus was ableiten.
- Teamgefühl ist etwas das man fördern muss. Das stellt sich nicht ein, wenn man einfach nur Druck auf die Leute gibt.
Aber ich freue mich auf die Abrissparty.
Verbesserungsvorschläge
Das Thema hat sich erledigt. Auf die Beine im europäischen Markt wird man nicht mehr kommen. Egal ob Blister, Apotheke oder Hospital.
Vielleicht noch als Weiterentwicklung für´s D-Level. Gängige Gesetze/Normen/Richtlinien findet man mit Google ganz einfach und kostenlos online.
Arbeitsatmosphäre
Noch nie so viele komplett demotivierte Menschen auf einem Haufen gesehen.
Kommunikation
Das Verhältnis von sinnvoller Kommunikation zu über-Kollegen-reden ist 1 zu 10.
Dazu kommt ein klassischer Mangel an Top Down Kommunikation. Über den allgegenwärtigen Flurfunk ist man viel schneller informiert.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsintern funktioniert das manchmal. Aber auch nur aus Selbstschutz vor dem "Management".
Work-Life-Balance
Die Burn-out-Rate sagt eigentlich alles. Wenn man mit jemanden spricht kommt immer mal wieder „Ja, Burn out hatte ich auch schon. Entweder du hast die "Ist mir Scheißegal-Einstellung" und lässt einfach den Stift fallen zu Feierabend oder du wirst krank. Dazwischen gibt es nichts.
Vorgesetztenverhalten
Das D-Level, gerade für Europa/International ist einfach durch die Bank weg unfähig. Director aller Departments kennen mit Glück ihre direkten Untergebenen, aber danach ist Schluss. Mal mit dem Leuten an der Basis reden, ungefilterte Meinungen mitnehmen ist nicht drin. Gerade Sales/Service/Engineering fallen da besonders schlecht auf.
Zusätzlich zu erwähnen ist der schlechte Bildungsstand auf dem Level. Nicht nur das Fachkenntnisse/Branchenkenntnisse fehlen, selbst die einfachsten (und wichtigsten) Dinge wie Kenntnis der gesetzlichen Themen wie Arbeitsschutz/Kündigungsrecht/Umweltrecht fehlen teils komplett.
Auf der Manager/Supervisor Ebene gibt es wenige sehr gute Leute, die aber gegen das allgemeine Chaos und die Unfähigkeit der Leute darüber und daneben keine Chance haben.
Bossing ist teilweise auch ein Thema. Unbequeme Mitarbeiter, die auch mal versuchen Dinge zu ändern werden teils gezielt niedergemacht und in Kündigung/Krankheit getrieben.
Gleichberechtigung
Nichts schlechtes hier.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden genauso überlastet wie junge Kollegen, und bekommen keine Chance ihr Wissen weiterzugeben bevor sie in Rente gehen. Aber keine aktive Benachteiligung.
Arbeitsbedingungen
Sozialebene: Furchtbar aufgrund des Managementverhaltens
Technikebene: IT Hardware ist einfacher Standart, nichts besonderes. Software ist teilweise echt schlecht was da eingesetzt wird.
Fahrzeuge: Da funktioniert gar nichts. Keiner ist zuständig, keiner kümmert sich. Teilweise fahren Kollegen uralt Fahrzeuge mit extremen Kilometerständen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn die Führungsebene die Regulation schon nicht kennt, wird das schwer.
Gehalt/Sozialleistungen
Extrem abhängig wer es ist. Leute die gut verhandelt haben sind recht weit oben, andere sehr tief unten. Kommt nicht selten vor das Mitarbeiter auf einer Ebene Faktor 2 auseinander sind.
Image
Komplett zerstört in Eigeninitiative. Glückliche Kunden findet man nicht. Man hat häufig Mitleid mit dem Aussendienst, die sich das in Live anhören dürfen.
Karriere/Weiterbildung
Kommt drauf an wie wenig Rückgrat man hat. Man kann sich hochschleimen, aber man bekommt nur neue Jobtitel ohne wirklich mehr Geld oder sonst was zu bekommen.