...und trotzdem bleibe ich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Je nach Bereich relative Arbeitsplatzsicherheit. Also: Klappe halten und Arbeitsvertrag erfüllen, dann passt alles.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Top-Down vorgegebene 50% Präsenz-"Wunsch" ist sinnlos, wird aber durchgedrückt weil es der Gesellschafter so möchte. Das Problem eines einzelnen wird gelöst, indem es zum Problem aller wird.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter*innen zuhören und Menschen, die ihr Potenzial einsetzen möchten, entsprechende Möglichkeiten geben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsathmosphäre ist im "inner Circle" des eigenen Teams gut.
Kommunikation
Der Bereichsvorstand kommuniziert aktiv. Top-Down.
Kollegenzusammenhalt
Auf Arbeitebene halten wir zusammen
Work-Life-Balance
Noch gut - aber ab Januar wird es schwierig, wegen der völlig sinnlosen 50% Präsenzregelung
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Führungskräfte sind Menschen, die Themen bewegen wollen aber keine Menschen führen können.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsausstattung ist State-of-the Art, aber die Büros sind für eine hohe Desksharing-Quote ausgelegt. Das passt nicht zur angesttrebten 50% Anwesenheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Inflationsausgleich für AT-ler
Image
Noch haben wir es nicht geschafft, das Image des Katalogversenders abzulegen
Karriere/Weiterbildung
Wer sich mit den richtigen Leuten gut versteht, kann Karriere machen. Wer beim Nasenfaktor durchfällt, bleibt auf der Strecke.