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Pexon 
Consulting 
GmbH
Bewertungen

46 von 126 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

AI-Zusammenfassung
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 35%
Score-Details

46 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

16 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Pexon: Das Q steht für Qualität v8.0

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leser von Kafka und Orwell kommen bei den Darbietungen der Führungskräfte voll auf ihre Kosten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Toxische Atmosphäre, systematische Lügen, Mushroom Management, Überwachung von Mitarbeitermeinungen und Nepotismus. Dazu eine Wagenladung völlig durchschaubarer, dunkler Manipulationstechniken, die gegen die Mitarbeiter gerichtet sind. Extrem hohe Mitarbeiterfluktuation.

Menschen werden hier einzig am erwarteten Umsatzpotenzial für die Firma bewertet. Die kurzfristige Kündigungsfrist in der Probezeit wird von Pexon eifrig genutzt, wenn der tatsächlich festgestellte Umsatz des neuen Mitarbeiters nicht genügt.
Es wird vorgegaukelt bis sich die Balken biegen um Personal anzuziehen. Nicht ausreichend erfahrene Mitarbeiter werden zur Täuschung animiert, um sich in hochdotierte Projekte zu mogeln. Kunden werden hier zumeist straight belogen. Landet ein Newjoiner nicht schnell genug im Projekt, wird er einfach gefeuert und der nächste angeworben.

Die Gründer haben bewiesen, dass sie zwar gute Verkäufer sind, aber letztendlich nur ein Luftschloss verkaufen. Als Manager der Krisen, die dadurch entstanden sind, schlagen sie sich wirklich nicht sonderlich gut, sondern zeigen mit dem erhobenen Finger auf Andere. Geistige Reife und unternehmerische Verantwortung sucht man hier vergebens.

Verbesserungsvorschläge

Wenn das Ziel die Errichtung einer hochfrequenten Personalschleuder war, die Mitarbeiter mit falschen Versprechungen anlockt, um sie bei Bedarf dann eiskalt unter angedrohter Arbeitslosigkeit in unpassende Projekte zu treiben, dann ist das einmalig gelungen. Ansonsten bitte einmal 180° Wende mit Alles.

Arbeitsatmosphäre

Pexon ist hip und modern, bis man dort arbeitet. IT-Beratung? Nein, wir machen "Tech" und sind keine verpönten Powerpointberater, die wirklich beraten. Das heißt du wirst freelancen und das tun, was gerade so gebraucht wird und deinen CV entsprechend umschreiben. Aber der Firmenwagen? Das hast du wohl falsch verstanden, die sind nur für Auserwählte. Startup? Sind wir, wenn es darum geht, deinen Lohn zu drücken. Real sind wir natürlich ein etabliertes, disruptives Techunternehmen, mit absolut innovativem Geschäftsmodell, und verkaufen uns keinesfalls als Personalverleiher. Arbeitstelefon? Ja kann dein eigenes Phone etwa nicht telefonieren? Die Karriere? Nein, denn dass der Kunde mit deiner Leistung zufrieden ist, spielt für uns keine Rolle. Die durchgehend positiven Rückmeldungen vom Kunden über deine Arbeit sind leider nicht aussagekräftig oder vergleichbar, weil Kunden ja bekanntlich immer übertreiben. Wenn du aber für Pexon in deiner Freizeit noch "Verantwortung" übernehmen könntest, dann steht dir sicherliche eine große Managementkarriere bevor...

Fairness gibt es nicht, was die filzige Beförderungspraxis schön aufzeigt. Wer in diesem Umfeld vertraut, wird ausgenutzt.

Image

Perfekt optimiertes Social Media Game, nur leider nichts dahinter. Es wird versucht, kritische Bewertungen wie diese zu zensieren indem man die Entfernung anstößt, statt die angesprochen Missstände zu beseitigen. So durfte ich nun schon zum siebten -richtig gelesen, siebten!- mal einen Zensurversuch bei dieser Bewertung entkräften. An einem authentischen Bild ist Pexon auf Kununu nicht interessiert, weil sich dann nicht mehr so easy blauäugige Umsatzgeneratoren finden lassen.

Wenn es nicht bergauf geht, waren bisher selbstverständlich stets äußere Faktoren ursächlich.

Unzufriedener Kollege kündigt? Markt schuld!
Enttäuschter Kunde springt ab? Markt schuld!
Vom Partner verlassen worden? Markt schuld!
Nicht im Lotto gewonnen? Markt schuld!

Neuerdings soll es dann aber mal an den Mitarbeitern liegen, denn wie uns ja schon prophezeit wurde, kann ein Scheitern Pexons nur an diesen ominösen Lowperformern liegen, die andere Pexonians nur herunterziehen. Der klassische unsichtbare Feind also. Mit Mistgabeln und Fackeln auf zur Hexenjagd!

Work-Life-Balance

Neben 40h beim Kunden sind mehrere interne Veranstaltungen zu besuchen, die nicht alle optional sind. Bezahlt wird man dafür nicht. Wertschätzung, Rücksicht oder Dank sollte man allerdings nicht für seine so vergeudete Freizeit erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht.

Das Blatt Papier ist leider auch kein Foto für dich, sondern deine Kündigung.

Karriere/Weiterbildung

Das vielumworbene Budget ist ein Köder. Es ist nur selten hoch genug für betreute professionelle Schulungen, die keine günstigen Onlinevideokollektionen sind. Für Schulungen wird man zudem, anders als in der Branche üblich, nicht freigestellt, weil der Umsatz beim Kunden ausnahmslos Vorrang genießt. Demnach ist die Weiterbildung nur in der Freizeit nebst 40 Projektstunden möglich, was auf Nachfrage auch offiziell so beabsichtigt ist. Der einzige Vorteil bei Pexon ist also, dass die Prüfungs- und Onlinekursgebühren im Rahmen des Budgets erstattet werden. Ob das dann noch mit marktüblichen Weiterbildungsmaßnahmen mithalten kann und das große Prahlen damit gerechtfertigt ist, möge jeder selbst beurteilen...

Dieses Muster ist typisch Pexon. Mit großem Budget werben und eindeutig überraschende Klauseln für nicht erwähnenswert halten. Wenn die neuen Mitarbeiter dann durch und durch enttäuscht nicht bleiben wollen, wird ihnen noch hinterhergetreten.

Gehalt/Sozialleistungen

Für einen 40h Job wäre das Gehalt ok. Real fällt aber deutlich mehr Arbeit an, die einfach nicht vergütet wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

404 Resource not found. Mitarbeiter geben teils langjährige Jobs und etablierte Karrieren auf, um hier unverschuldet in der Probezeit gekündigt zu werden. Einige kündigen auch von selbst, weil sie nicht gewillt sind, die bei mangelnder Erfahrung von einem abverlangten Geschäftspraktiken aus der rechtlichen Grauzone umzusetzen. Neben Gewissensbissen insbesondere auch, weil Pexon diese Prozesse exakt so gestaltet hat, dass die negativen Konsequenzen beim Auffliegen eines beispielsweise natürlich rein hypothetischen Täuschungsversuchs, in erster Linie auf den Mitarbeiter persönlich zurückfallen würden. Es gibt einige Härtefälle, die nach der "Pexon Experience" in extrem prekären Situationen gelandet sind und mit halbherzigen "Hilfsangeboten" vertröstet wurden.

Kollegenzusammenhalt

Gab es mal. Mittlerweile tut sich das Kollegium durch ein prägnantes und überaus spontanes Spurlosverschwinden von Individuen hervor.
Das sind offiziell aber alles Einzelfälle und Pexon wächst laut offizieller Kommunikation stetig und nachhaltig weiter. Äußerst glaubwürdig.

Teams werden aufgrund dieser Einzelfälle jedenfalls alle paar Monate zerrissen, die internen Formate sind offiziell aufgelöst und ganze Abteilungen gammeln vor sich hin.

Gleichzeitig werden jeden Monat großspurig neue Vorhaben angekündigt und verschwinden dann still und leise im Nichts.

Umgang mit älteren Kollegen

Hierzu darf ich keine Aussage treffen, weil meine Bewertung dafür schon mehrmals Kraft Pexons Zensurapparats gelöscht wurde. Sowohl meine initiale Aussage als auch testweise ihre logische Negation wurden eingereicht und beide gleichsam abgelehnt. Daher herrscht hier nun die triste Leere, denn scheinbar ist nichts je wahr.

Vorgesetztenverhalten

Hier kommt man mit Eindruck an, Impact haben zu können und die versprochene Karriere realisieren zu können. Dann findet man nach einer Serie der Enttäuschungen allmählich heraus, dass das jedem erzählt wird und zur bestens einstudierten Masche der sehr vertrauenswürdigen Führungskräfte gehört. Mehr als 100 Mitarbeiter haben das Unternehmen mittlerweile verlassen, oft genau deshalb.

Die Gründer irren nunmehr tagtäglich herum und versuchen notdürftig, die Löcher zu stopfen, die durch das abwandern der technischen Koryphäen entstehen. Oft geschieht das durch noch hanebüchenere Werbeaussagen, womit sich die Abwärtsspirale nur noch weiter beschleunigt.

Das zentrale regionale Management ist hingegen damit beschäftigt, vermeintliche Konkurrenz, bzw. all jene, die sie dafür halten aus dem Unternehmen zu ekeln, was angesichts der allgemein schlechten Stimmung auch hervorragend gelingt.

Entgegen meiner Hoffnungen konnten die neuen Führungskräfte leider keinen frischen Wind hineinbringen oder Impulse setzen. Vor diesem Hintergrund wirkt die Tatsache, dass es sich bei diesen Menschen um Verwandte der Gründer handelt, leider wie ein billiger Versuch das Unternehmen effizienter auszunehmen.

Arbeitsbedingungen

Coworking inklusive Lärmpegel der Kollegen in den Offices. Teilweise sind ungeniert sensitive Interna und sogar Lästereien im Hintergrund durch Kollegen zu vernehmen, wenn einer der anwesenden Kollegen im Büro sein Mikrofon nutzt. Professionell finde ich das nicht.

Wenn einem Apple zusagt, ist immerhin das Arbeitsgerät ok.

Kommunikation

Was hier Unternehmenskommunikation genannt wird ist eine Farce. Es geht darum, die bitteren Wahrheiten zu überspielen und zwanghaft ein Zerrbild aufzustellen, in welchem es mit Pexon stets bergauf geht. Bei Mitarbeitern mit mindestens zweistelliger Synapsenanzahl induzieren die dabei getätigten Aussagen wider der Realität üblicherweise Verwirrung, Wut, Fremdscham oder das akute Bedürfnis sich alkoholhaltige Flüssigkeiten einzuverleiben. Dies degradiert die monatliche Pflichtinformationsveranstaltung zu reiner Zeitverschwendung. Sie ist übrigens grundsätzlich Freizeit und ist daher nicht bezahlt, aber verpflichtend.

Dem Habitus nach halten sich die Vortragenden dabei scheinbar auch noch für verkannte Genies und erwarten für den inflationären Gebrauch von Buzzwords, aus dem oftmals leider auch noch die eigene Unwissenheit in der Sache hervorgeht, tosenden Applaus. Ein wahres Dunning-Kruger Spektakel.

Gleichberechtigung

Bis auf eine mir bekannte Ausnahme unter den Führungskräften ist Pexon im gelebten Miteinander absolut Fortschrittlich und Vorbildlich bei diesem Aspekt.

Für die letzten Besetzungen von Führungspositionen ist eindeutig das Saarland Vorbild gewesen. Die Familie kommt zuerst und wird eben ins Unternehmen gehired, während man sich in sozialen Medien damit brüstet, Positionen vorwiegend intern zu besetzen. Da kann ich nur empfehlen, aufzuklären, dass "intern" sich nicht etwa auf eine bestehende Firmenzugehörigkeit bezieht, sondern auf die Zugehörigkeit zur Familie der Gründer.

Interessante Aufgaben

Du liebst Zufälle? Gut, denn deine Aufgaben hängen völlig von einem Projekt ab, dessen Wahl du nicht hast.

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Der Endsieg ist nah. Daran glaube ich im Bunker sitzend.

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Besonders am Anfang der Karriere kann man hier echt einen Glückstreffer landen, was bedeutet, dass man viel für die zukünftige Karriere mitnehmen, ggf. seinen nachfolgenden Arbeitgeber durch das Projekt finden kann und dieser einen vor dem unsichtbaren Mittelfinger rettet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird kein Klartext gesprochen. Man hatte es kurzzeitig versucht, aber die Wahrheit ist nun einmal, dass Pexon nichts Besonderes ist. Jetzt werden online wieder AWS Cloud Engineers gesucht, obwohl wir eine solche Position noch nicht einmal intern haben. Jeder ist Cloud Consultant, wenn nicht im Backoffice tätig. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man bei einer krisensicheren Behörde im Projekt landet, weil Verträge lang sind, aber Behörden wollen nicht in die Public Cloud der US-Techgiganten, also landet man im On-Prem-Projekt.

Bei Erfolgen der Firma wird der Steve-Jobs-Rollkragenpulli und die Rolex ausgepackt, bei Misserfolgen und Schwierigkeiten ist der “Markt”, die “Inflation” und die “Ukrainekrise” schuld. Bei Anbetracht der Aktienkurse von Capgemini, Accenture und Co. merkt man mittlerweile doch, dass die unsichtbare Hand, nur Pexon den Mittelfinger zeigt. Je nach Situation höre ich heraus, dass man sich mit den FAANG-Companies oder der Page-Group vergleicht. Manchmal sind wir ein Startup, manchmal schon im Mittelstand angekommen und wieder zurückgerollt… Wo ist der Mut, die Realität nüchtern zu betrachten und zu erkennen, dass wir am Abgrund sind?

Verbesserungsvorschläge

Wie oft soll man euch noch sagen, dass Pexon keine Incentives gibt, um bei der Firma zu bleiben? Das Gehalt ist nicht wirklich gut, die Tech-Community mit Experten aus unterschiedlichen Feldern ist zusammengebrochen, jeder kämpft für sich im Projekt. Als Freelancer hätte man ein viel höheres Gehalt und keine unbezahlte Mehrarbeit.

Anstatt die Probleme aus dem Weg zu räumen, zahlt man lieber Anwälte, die Bewertungen auf Kununu löschen. Die Tech-Giganten, mit denen man sich früher verglich, haben das nicht nötig, weil es ein gutes Gehalt gibt, Expertengruppen, eine Strategie, wo jeder weiß, was er dazu beiträgt und Co.

Jetzt ist die Strategy: Wir digitalisieren Deutschland! (Habe auch paar Male Europa stattdessen gehört). Die Angestellten liefern die Geldsäcke zu Pexon, aber mehr kommt nicht. Keine nennenswerten strategischen Partnerschaften zur Erfüllung des Zieles sind zu sehen. Die Firma lebt im hier und jetzt. Solange man schwarze Zahlen schreibt, ist alles gut, so sehe ich die Devise.

Auch diese Bewertung wird gelöscht werden, weil ich mich irgendwo vermeintlich mit den Quartalen irren werde. Ich hoffe, dass sich r/Pexon auf Reddit in der Zukunft mit Wahrheit füllen wird.

Arbeitsatmosphäre

Dieser Punkt existiert bei Pexon einfach nicht. Du Bist 40 Stunden pro Woche in deinem Projekt tätig und hast bedingt Kontakt zu anderen Pexonians (1 mal pro Woche für 1 Stunde maximal). Die Offices sind nicht wirklich gut besucht. Man muss vorsichtig sein, was man sagt, obwohl Kritik ja angeblich so gern gehört wird, weil daraus einem der Strick gedreht werden kann. Dementsprechend ist auch die Atmosphäre. “Darf man O´Brien trauen”?

Image

Ich weiß nicht, ob dem neuen COO, der mittlerweile wie ein CEO agiert, nicht klar ist, dass das Image wirklich nicht gut ist oder man immer noch wie der verrückte Alte im Bunker auf den Endsieg wartet bzw. das Volk davon überzeugt, dass die dreitägige spezielle Operation nach über 400 Tagen immer noch unter Kontrolle und vollständig nach Plan läuft. Bereits mehrere sogenannte “Kunden” haben von Pexons Problemen mitbekommen und nutzen das aus, indem sie “Consultants” abwerben. Auf LinkedIn werde ich seit Q4 2022 mit den Worten “Ist die Lage bei Pexon mittlerweile besser?” angeschrieben. Wir hiren keine neue Leute mehr, angeblich weil der “Markt” (siehe unten) uns wieder den Strich durch die Rechnung macht, obwohl wir wissen, dass sehr viele IT-Fachkräfte aufgrund von Entlassungen auf dem Markt verfügbar sind. Geplant war, dass wir das Hiring ab Q2-Ende wieder voll aufdrehen. Die Mitarbeiterzahl in diesem Jahr ist eine monoton fallende Kurve.

Work-Life-Balance

Orwells Neusprech aus 1984 wurde bestens adaptiert. Zur Erklärung der W-L-Balance muss das Businessmodell und die Vokabeln des Pexonsprechs erklärt werden.
Pexonsprech - Hochdeutsch

Consultant - bei Pexon angestellte IT-Fachkraft, die in Leiharbeitermanier verliehen wird. Ob man wirklich berät, hängt vom Projekt ab. Es ist eher selten der Fall, aber Consultant hört sich gut. Hausmeister auf Englisch heißt auch Apartment Manager.

Kunde - der Auftraggeber des Projektes. Steht in keinem direkten Verhältnis zu Pexon, obwohl das der Begriff vermuten lässt.

Personaldienstleister (PL) wie Hays/Ferchau - werden nicht erwähnt, bieten aber Projekte für Freelancer an und “akquirieren” die “Kunden” an

Consultant-Pexon-PL-Kunde - Du bist das unterste Glied und was der Kunde diktiert, wird gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Die Person, die Learning and Development leitet, leitete ebenfalls die Region Süd und leitet immer noch den Westen. Früher war für diese Position eine Person vorgesehen. Der Arme tut einem einfach leid, weil er bemüht ist, sich aber auch nicht zerreißen kann. Ich habe den Eindruck, er wird ausgenutzt. Weil er sich nicht zerreißen kann, gibt es bei L&D keinen für mich sichtbaren Fortschritt. Die anderen Schlüsselakteure des L&Ds des letzten Jahres sind alle weg und ein schmerzlicher Wegfall, auch weil der Ex-Google-Mitarbeiter wie die Feuerwehr loslegte, Connections aufbaute, das Unternehmen auf ein neues Niveau bringen wollte und unsere Erwartungshaltung erhöht hat.

Ansonsten wurden neben der technischen Karriere eine Sales und Managementkarriere vorgestellt. Inwiefern man im Management Karriere machen kann, wenn jede Lücke mit Vitamin-B oder Vitamin-F gestopft wird, weiß ich nicht.

Will man sich im Bereich Sales einbringen, gibt es die Position des Technical Account Managers. Ich entferne das Schleifchen, packe die schöne Beschreibung aus und übersetze aus dem Pexonsprech: Sobald man im Projekt ist, soll man als Parasit Pexons noch mehr Pexonians in das Projekt einschleusen.

Gehalt/Sozialleistungen

Meine Ex-Kollegen haben mittlerweile alle mindestens 10k mehr als bei Pexon.
Die Benefits mit Gympass, Fahrrad und Co. sind fast schon eine Minimalanforderung im Jahr 2023, aber dennoch wirklich gut.

Es gibt auch ein Budget, um Offices besuchen zu können. Ist super, aber bei einer Marge von mindestens 50% (meine Schätzung und Recherche) ist das auch wirklich zahlbar für ein “Startup”. Mit dem Tesla, den dann kaum ein Lead Consultant bekam, wollte man sich seinen Turm von Babel bauen und andere Consultancies in den Schatten stellen. Wer das Ende wissen will, liest bitte Genesis 11, 1-9

3/5, weil es tatsächlich noch schlechtere Gehälter in der IT in Deutschland gibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt wenige Offices, die zumindest in Hamburg, Eschborn und München angemietet werden. Wendet man die Center of Gravity Methode an, merkt man, dass für viele der Besuch eines Offices wirtschaftlich keinen Sinn macht. Sollte der Kunde die Arbeit von zu Hause erlauben, hat man dem Klima etwas Gutes getan. Manche Angestellte fahren aber auch in regelmäßigen Abständen quer durch Deutschland.

Es gab einen Ex-Kollegen, der bei jeder Feier für Umweltorganisation Geld sammelte. Pexon verdoppelte dies. Seitdem höre ich nichts mehr.

Was das Sozialbewusstsein angeht: Letztes Jahr wurden Dutzende entlassen, weil man auch teilweise jeden einstellte, der zwei gesunde Hände und ein bisschen IT im CV drinstehen hatte.

Die neuen positiven Bewertungen haben einfach keine Substanz. Man will wieder nur die Bewertung erhöhen oder einen Kununu-Award abstauben. Im September 2023 wurde wieder eine Kampagne gestartet, um den Score auf Kununu zu verbessern, schaut selbst, dass besonders im September viele positive Bewertungen reinkamen, obwohl niemand eingestellt wurde.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich fantastisch. So gut, dass es existierende Gruppen mit Ex-Kollegen in sozialen Medien bzw. Messenger gibt, die sich wie bei den anonymen Alkoholikern helfen, ihr Trauma zu verarbeiten.
Letztes und vorletztes Jahr konnte man immer jemanden finden, der dich im “Projekt” unterstützt. Das waren die wahren Helden Pexons, die dich aus dem kalten Wasser geholt haben, nachdem du mit einem teilweise gefälschten CV im Projekt gelandet bist, das Hochstaplersyndrom einschlägt und du panisch liefern musst.

Auf der anderen Seite habe ich auch die O’Briens von Orwell kennenlernen dürfen. Gegen gewisse Ex-Kollegen wird fast 1 Jahr nach deren Abgang immer noch geschossen, obwohl man diesen Kollegen früher versuchte hatte, bestmöglich zu gefallen. Das erschwert die Open-Mouth-Culture erheblich.
Ich habe offen meine Empfehlungen und Probleme weitergegeben. Geändert hatte sich etwas am Anfang. Insbesondere das Marketing ist zurück auf den Boden der Tatsachen gekommen, aber die Wahrheit schmeckt den Bewerbern nicht. Deswegen sucht man sich wieder Hilfe mit Floskeln wie “wir digitalisieren Deutschland”. Nein tun wir nicht! Du kommst in ein Freelancer-Projekt und fertig.

Umgang mit älteren Kollegen

Kenne keine.

Vorgesetztenverhalten

Nachdem Antritt des neuen COOs, sind unsere zwei Gründer und CEOs von der Bildfläche fast verschwunden. Ich sehe/höre von ihnen mehr auf LinkedIn, Facebook und Instagram als in den monatlichen Company Updates. Eine Strategie ist auch einfach nicht sichtbar für mich.
Mein Teamlead war okay.

Der Ex-Googler wurde letztes Jahr rausgeekelt, weil die Partei keine innovative Freidenker duldet. Dass man so einen Kerl ins Unternehmen bringen konnte, ist eine Meisterleistung. Dass er gefühlt nicht einmal 1 Quartal blieb, ist ein Statement für sich.

Habe aber leider auch (nicht nur mir gegenüber) Arroganzanfälle ab der Ebene des Teamleads bis zum Upper Management mitbekommen, obwohl meine "Consulting"-Kollegen und ich das Gehalt der Pseudo-Manager bezahlen.

Arbeitsbedingungen

Kununu braucht die Bewertung “nicht definierbar” oder “trifft nicht zu”. Alles hängt vom “Kunden” ab. Pexon gibt 400 Euro als Hardwarebudget frei, das ist super und wahrscheinlich mehr als 95% der Firmen geben.
Die Prozesse sind weitgehend gut bis sehr gut, da die Kollegen aus dem Backoffice super nett und sehr zügig arbeiten.

Es gibt Kollegen, die es nicht einsehen (oder auch aufgrund des Projektes keine Zeit haben) , an unbezahlten Meetings teilzunehmen oder sich anderweitig unbezahlt zu engagieren. Diese haben trotz fachlicher Expertise schlechtere (gar keine?) Chancen, befördert zu werden. Gleichzeitig gibt es auch Kollegen, die brav ihre 40 Stunden eintragen, diese aber nicht komplett beim Kunden abarbeiten und dadurch betrügen.

Kommunikation

Nach dem Antritt des neuen COOs habe ich das Gefühl, dass die Gründer (offiziell noch CEOs) komplett von der Bildfläche verschwunden sind. Einiges erfährt man über Ecken und Enden. Dass es ein monatliches Hands-On gibt, halte ich für gut und wichtig.

Das 80:20 Prinzip wird sehr ernst genommen. 80% der kommunizierten auf die Zukunft bezogenen Inhalte, erfüllen sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 20%. Nach dem Abgang des Ex-Googlers wurden Kaliber auf seinem bzw. noch höherem Niveau angekündigt. Es kam keiner von AWS, GCP oder Azure oder der ihm ansatzweise das Wasser reichen könnte. Die anderen Schlüsselfiguren des Learning&Developments sind auch weg. Deren Niveau hat kaum einer noch bei Pexon.

Wenn man Vorschläge zu Verbesserungen äußert, wird gedankt, aber was nicht kurzfristig Geld bringt, wird ignoriert. Das zeigt auch, dass man gerade in einer zu komfortablen Situation ist, um sich aus dem Geschäft mit den Personaldienstleistern zu entfernen und ein richtiges Beratungshaus zu werden.

Kununu wird auch gerne mit Fake-Bewertungen ohne Substanz gefüttert a la: Alles ist super, mit paar kleinen Baustellen (die seit Monaten nicht abgearbeitet werden)

Gleichberechtigung

Fast nur weiße Männer im Unternehmen außer im Backoffice. Dementsprechend ist auch die Arbeitsweise.

Es gab in Q1 2023 einen Umbau.

Ein Teamlead sollte ohne Teamleadtraining und Teamleaderfahrung installiert werden, da er den CEOs angeblich gut gefiel, während eine andere Person monatelang ein Team erfolgreich leitete und um sein Team gebracht wurde, weil er kein Training gemacht hatte bzw. durfte. Gibt nicht nur einen Fall von "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" von dieser Sorte, obwohl klare Regeln definiert wurden.

Eine Frau als Teamlead gab es auch einmal.

Interessante Aufgaben

Sollte man kein Projekt haben, darf man die Marketingabteilung mit techn. Inhalten supporten. Ansonsten auch hier ein klares “nicht definierbar”, da man idealerweise 40 Stunden pro Woche im Projekt sein soll. Was man tatsächlich macht, hängt einzig und alleine vom Projekt ab. Die meisten optionalen, aber karrierefördernden (wenn man das so nennen kann) Maßnahmen werden nicht bezahlt, sondern im besten Falle als eine Art Überstunde fixiert. Obwohl die meisten Consultants heiß auf die Public-Cloud-Projekte waren, wurden sie in on-prem Projekte von Behörden gesteckt. Die Happiness war dementsprechend eher gering, weil man in der Werbung und auch in meinem Vorstellungsgespräch davon sprach, dass wir viele DAX-Kunden abdecken.

Lange Rede, kurzer Sinn, Pexon ist Forrest Gumps Pralinenschachtel: Du weißt nicht, was drinnen ist.

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Pexon, läuft! ...gewaltig schief!

1,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viel Tollheit, die es zu erleben gibt. Pexon geht für den Unternehmenserfolg über Leichen und ist sich keiner noch so verächtlichen Methode zu schade. Genrefans des intrigenlastigen Thrillers und des TrueCrime dürften hier auf ihre Kosten kommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unverantwortlich handelnde Geschäftsführung, die in Mitarbeitern nur potenziell Schuldige sieht, die gefälligst genug billable hours kreieren sollen, um die nepotistisch rekrutierte und fürstlich entlohnte Führungstruppe zu finanzieren.
Sehr dubiose Methoden der Vermittlung. Sobald die Mitarbeiter dem auf die Spur kommen, wird gekündigt oder ausgetauscht. Resultiert im üblichen Personalkarussell, welches sich so lange drehen wird, wie Leute auf das Fake Image Pexons hineinfallen.

Verbesserungsvorschläge

Als Kunde sollte man jeden Consultant technisch auf Herz und Nieren prüfen und sich nicht von einstudierten Standardantworten blenden lassen. Von blindem Vertrauen muss ich hier abraten.

Der Geschäftsführung kann ich nur professionelle Hilfe empfehlen. Wenn ihr mal von wirklichen Unternehmensberatern den Kopf gewaschen bekommt, gehen da vielleicht ein paar Lichter an, bevor sie bei Pexon für immer aus gehen. Therapie wirkt.

Image

Ein Blick auf die positiven Bewertungen dürfte schnell zeigen, wie seriös Pexon wirklich ist. Schlechte Bewertungen werden regelmäßig gelöscht und durch selbst verfasste Lobeshymnen ersetzt. Das Internet vergisst zum Glück nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mach Umsatz oder geh. Wer kein Projekt findet oder sich bei Bedarf keine für die Ausschreibung frei erfundene Projekterfahrung in den CV schreiben will, wird die Probezeit nicht überstehen. Es gibt eigens Trainings dafür, bei denen das lügen vor dem Auswahlkommitee beim Kunden eingeübt wird.

Karriere/Weiterbildung

Kurz: Mach Zertifikate, damit Pexon mehr für deine Arbeit verlangen kann. Freigestellt wirst du nicht und eine finanzielle Kompensation gibt es dafür auch nicht, weil das hier so von Mitarbeitern erwartet wird. Das muss wohl mit dieses "Pexon verwöhnt seine Mitarbeiter" sein, mit dem geworben wird.

Kollegenzusammenhalt

Du hast einen Vorgesetzten, der dich ausspähen soll und fleißig Akte führt. Alles was da im Unternehmen entsteht sind Misstrauen, Intrigen und Wahrheitsspielchen. Diese Resultate sind Gift für aufrichtige Mitarbeiter und die Unternehmenskultur. Wer wundert sich da über massenhafte Kündigungen durch die Mitarb ...ähhh "nachhaltiges Wachstum" als Konsequenz?

Vorgesetztenverhalten

Machen es sich leicht. Es wird hier schon gewusst, dass es an den Mitarbeitern liegen wird, wenn die Ziele verfehlt werden sollten. Denn dann habe ich als Mitarbeiter wohl einfach nicht genug getan für den neuerdings beschworenen Zusammenhalt oder so. Solche Psychogames werden hier allen Ernstes von oben mit den Mitarbeitern gespielt. Wenn es gut läuft, liegt es an der Geschäftsführung, wenn nicht, sind die Mitarbeiter schuld. So geht unternehmerische Verantwortung bei Pexon!

Arbeitsbedingungen

Bekommst dein MacBook.

Kommunikation

Spitzeltum deluxe. Die interne Kommunikation dient vor allem der Überwachung der Mitarbeiter durch regelmäßiges freundschaftliches aushorchen durch den Vorgesetzten und erinnert an die gute alte Zeit des geteilten Deutschlands. Im Vordergrund steht dabei die Extraktion der realen Einstellung des Mitarbeiters gegenüber Pexon und dessen Aktivitäten. Wer aushorcht und präzise Informationen liefert wird zum Dank befördert. In unternehmensweiten Calls wird dagegen viel verschleiert und gezielt missinformiert.

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Paralleluniversum auf Kollisionskurs

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Remote work ist bei Consultants Standard.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führungsetage sollte mal in der Realität ankommen, statt irgendwelche Traumimages von sich und dem Unternehmen zu verbeiten. Die Leute laufen euch weg und es wird hier nur geleugnet und billig überspielt. Mit noch mehr verzweifelten Fakebewertungen und Zensur auf Kununu wird es auch nicht besser!

Verbesserungsvorschläge

Macht mehr für die Mitarbeiter! Viele Kollegen hegen bereits Kündigungsabsichten und Andere warten nur, bis ihr Austrittstermin endlich gekommen ist. Die, die noch bleiben machen das oft nur, weil ihnen Führungspositionen versprochen wurden. Bei der aktuellen Mitarbeiteranzahl ist das aber nicht realistisch. Pexon sollte eher zusehen, die vielen überflüssig gewordenen Führungpositionen abzubauen.

Image

Ich habe schon in einigen Startups gearbeitet und bin einiges an overselling gewohnt, aber bei Pexon ist die Eigendarstellung meiner Ansicht nach schon wirklich einmalig in puncto Vermessenheit. Nirgendwo war der Abstand zwischen Image und Realität größer als hier.

Wenn auch nur halb so viel Aufwand in das Mitarbeiterwohl fließen würde, wie in die Imagepflege, ginge es dem Unternehmen signifikant besser.

Work-Life-Balance

IT-Consulting. Geht besser, geht schlechter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kommt vielleicht irgendwann ans Tageslicht.

Kollegenzusammenhalt

Pexon ist weitestgehend eine remote company. Die Kollegen lerne ich am Bildschirm kennen. Meine Besuche in den Offices waren eher ein Nebeneinander, weil jeder Kollege sein eigenes Projekt hatte. Da gab es wenig Schnittmengen für technischen Austausch. Ist trotzdem ganz nett gewesen bisher. Unter einer Gemeinschaft verstehe ich aber mehr als freiwillige wöchentliche Videokonferenzen mit seinem zugeordneten "Team" und ein bisschen Slack. Auch sind viele gute Kollegen bereits gegangen, was bei Vielen die Stimmung trübt.

Umgang mit älteren Kollegen

Niedriges Durschschnittsalter. Es gibt in diesem Unternehmen überhaupt keine älteren Mitarbeiter, die eine faire Bewertung dieses Punkts erlauben würden.

Vorgesetztenverhalten

Es hat sich eine wirklich bigotte Firmenpolitik und Kultur eingeschlichen, deren grausige Auswüchse ich zutiefst verachte. Ich erwarte hier mal klare Worte zur aktuellen Situation, nach unten angepassten, realistischen Zielen und sinnvollen Maßnahmen zu deren Erreichung, anstelle von aufgesetzten Lachgesichtern und vorgespielter Glücksseligkeit!

Arbeitsbedingungen

Bare minimum. Pexon verteilt Laptops und dann gibt es ein recht kleines Budget für vorausgewählte Zusatzgeräte. Pexons Büros sind technisch von durschschnittlichem Austattungsgrad. Bei Vollbesetzung wäre es mir in den Büros viel zu eng, aber nachdem diese recht spärlich besucht sind, hatte ich meist einen ganzen Raum für mich alleine.

Kommunikation

Nicht an der Wahrheit orientiert, wenn sich das Unternehmen davon Vorteile verspricht. Übrigens: Falschangaben und übertriebene "Kosmetik" im Lebenslauf können strafbar sein.


Gleichberechtigung

2Hilfreichfinden das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Wollte letztes Jahr hinschmeißen aber jetzt machts wieder Spaß

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Super geil, sowohl im Pexon Büro wie auch beim Kunden

Kollegenzusammenhalt

hat gelitten - bei den Neueinstellungen dieses Jahr ists besser. Hoffe die "alten" fangen sich nochmal wieder oder ziehen halt weiter

Kommunikation

Kann man sicher verbessern aber im Vergleich zu letztem Jahr liegen Welten


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Erst Anfang des Jahres angefangen - bisher machts viel Spaß

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Coole Benefits (Sonderbudgets, Essenszuschüsse, Corporate Benefits etc.)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wäre schön, wenn man für optionale Fortbildungen freigestellt werden könnte. (z.B. WeAreDevelopers)

Verbesserungsvorschläge

Würde mich über etwas mehr Coworking Budget freuen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Ein Arbeitsplatz, der sich wie ein zweites Zuhause anfühlt

4,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre hier ist im Vergleich zu meinen vorherigen Arbeitsplätzen viel entspannter und angenehmer. Es fühlt sich fast wie ein zweites Zuhause an und das ist etwas, was ich wirklich schätze.

Image

Das Image des Unternehmens ist positiv, und ich bin stolz darauf, hier zu arbeiten. Es ist ein großer Unterschied zu einigen meiner vorherigen Arbeitgeber.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance wird hier wirklich respektiert. In der Vergangenheit habe ich das Gefühl gehabt, dass meine Work-Life-Balance nicht respektiert wurde, aber das ist hier definitiv nicht der Fall.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrieremöglichkeiten hier sind vielversprechend. Es gibt viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, was sehr ermutigend ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Leistungen sind fair und entsprechen den Marktstandards. Ich fühle mich wertgeschätzt für die Arbeit, die ich leiste.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen legt Wert auf Umweltschutz, was heutzutage sehr wichtig ist. Ich schätze das Engagement für nachhaltiges Arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Das Teamwork hier ist beeindruckend. Jeder ist bereit, zu helfen, und das Gefühl der Zusammengehörigkeit ist stark. Ich hatte Jobs, in denen das Teamwork nicht existent war, und das machte die Arbeit so viel härter.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt nicht so viele ältere Kollegen. Aber hier habe ich auch nichts negatives mitbekommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte hier sind unterstützend und verstehen die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Ich habe schon unter Führungskräften gearbeitet, die das Gegenteil waren, und das macht einen riesigen Unterschied.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind gut, und die Ausstattung ist modern. Es ist ein angenehmer Ort zum Arbeiten.

Kommunikation

An der internen Kommunikation wurde seit Anfang des Jahres stark gearbeitet. Bin absolut zufrieden

Gleichberechtigung

Es ist erfrischend zu sehen, dass das Unternehmen so viel Wert auf Gleichberechtigung legt. In der heutigen Zeit ist das sehr wichtig und leider nicht überall der Fall.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind herausfordernd, aber machbar. Ich habe das Gefühl, dass ich hier wachse und mich entwickle, was bei meinen vorherigen Jobs nicht immer der Fall war.

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Ich fühle mich wohl bei Pexon

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Offices mit guter Ausstattung und genügend Platz
Regelmäßige Events und junge, motivierte Kollegen

Work-Life-Balance

Bin eigentlich davon ausgegangen, dass im Consulting viele Überstunden anfallen werden. Das hat sich bisher nicht bestätigt. Finde die Arbeitszeiten sehr angenehm und 30 Tage Urlaub sind iO

Karriere/Weiterbildung

Die Schritte für einen Aufstieg in der technischen Karriereleiter sind ok definiert. Das hab ich schon anders erlebt

Gehalt/Sozialleistungen

Marktüblich

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Paperless und Remote work sind gut. Auch wurden schon mehrmals Spenden-Aktionen gemacht. Trotzdem gibts bei dem Punkt noch Nachholbedarf

Kollegenzusammenhalt

Der stärkste Aspekt bei Pexon.
Wenn ich ein technisches Problem habe, bekomme ich in aller Regel schnell eine Antwort von den entsprechenden Experten oder man macht eine gemeinsame Session. Auch bei den Team Events herrscht meistens eine gute Stimmung

Vorgesetztenverhalten

Alle die ich bisher kennengelernt habe, sind bemüht und wollen einem helfen.

Arbeitsbedingungen

Hab ein neues Macbook bekommen, es gibt regelmäßig Parties. Toll ist auch das Co-Working Budget

Kommunikation

Ist deutlich besser geworden

Gleichberechtigung

Leider ungleiches Geschlechter-Verhältnis

Interessante Aufgaben

Manche Bewertungen hier sagen, dass es mehrheitlich onprem Projekte gäbe. Das kann ich so nicht bestätigen.


Image

Umgang mit älteren Kollegen

4Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Das Wirecard der IT-Beratungen.

1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In der Anfangsphase des Unternehmens hat man tatsächlich seriös an noblen Zielen gearbeitet. Mittlerweile geht es aber nur darum, möglichst viel Arbeitsvieh möglichst lange auszubeuten, um möglichst schnell an Geld zu kommen, bevor die Lichter ausgehen, weil man entlarvt wird. Vielleicht sollte das Folgeunternehmen wieder den vorherigen Namen Pexons tragen, weil das der Zusammensetzung zu diesem Zeitpunkt sicherlich entsprechen wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Geschäftsmodell von Pexon basiert darauf, Leichtgläubige mit einem sorgsam aufgebauten Image anzuziehen, hinter dem keinerlei Substanz steckt und diese dann schnell über Personalvermittler in Projekte zu stecken. Dabei soll der Ausbeutungszeitraum eines Mitarbeiters maximiert werden. Dieser endet nämlich üblicherweise dann, wenn sich der neue Mitarbeiter einmal bewusst wird, was hier wirklich passiert. Durch Manipulationen und Karriereversprechen soll dieser Moment so lange wie möglich hinausgezögert werden.

Die Führung geht dabei äußerst gerissen vor. Es werden auch Unqualifizierte eingestellt, solange diese einen dann größtenteils frei erfundenen Lebenslauf auswendig lernen, um diesen bei Projektbewerbungen abzurufen, was die Einstellungschance maximieren soll. Klappt das nicht schnell genug, wird der Mitarbeiter in der Probezeit, die dafür auf das gesetzliche Maximum ausgedehnt wurde, einfach entlassen. Das Schulen zum Täuschen nennt sich bei Pexon ganz dreist "Consulting Training" und den Mitarbeitern wird darin suggeriert, das wäre in der Branche so normal und üblich.

Ich rate Bewerbern nachdrücklich davon ab, auf Pexon hereinzufallen.

Verbesserungsvorschläge

Schönes Musterbeispiel für Realitätsverlust und Verderbnis als Folge purer Geldgier.

Image

Auf Social Media hat Pexon ein durch viel Investment gekauftes Fake Image, an dem nichts dran ist. Die Locations aus den Imageclips sind übrigens nicht mal die eigenen Büros, sondern eigens angemietet.

In der Unternehmenswelt ist Pexon bei vielen ehemaligen Partnern und Kunden schon auf der Blacklist zu finden.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen entscheiden sich, Team Lead zu werden und damit auch dafür, ihre Untergebenen in aufgesetztem, freundschaftlichem Ton auszuspionieren (bzw. das zu müssen), um einerseits sogenannte "interne Schädlinge" (Mitarbeiter, die ggü. Pexon kritisch eingestellt sind) zu identifizieren, welche anschließend systematisch ausgegrenzt werden; und andererseits, mögliche Kündigungsabsichten bei den Untergebenen zu erahnen und durch gezielte Propagandaprogramme zu bekämpfen. Wer Moral und Rückgrat vollständig vergisst und seine Kollegen rücksichtslos verrät, steigt durch diese "Loyalität zur Führung" intern auf. Entsprechend sind die höheren Führungspositionen bei Pexon auch besetzt, mit allen Folgen für das Restpersonal.

Fernab dieser politischen Welt, in der es keine sichtbaren Ellenbogen gibt, sondern Dolche für ungeschützte Rücken ist der Zusammenhalt an der Basis als Konsequenz der hohen Fluktuation mittlerweile auch schwach.

Vorgesetztenverhalten

Ein abgeschotteter innerer Kreis, der direkt profitiert. Hier wird sich abgegrenzt vom niederen Arbeitsvieh, dass Umsatz generiert, denn hier ist man die Elite, die das Arbeitsvieh wie Puppenspieler tanzen lässt. Dabei kommt auch offen die Verachtung gegenüber den Consultants zum Ausdruck, die vermeintlich nicht so klug -euphemismus- wären, da diese auf das Spiel Pexons hereingefallen sind. Ich bin froh mit diesen Leuten keinen Umgang mehr pflegen zu müssen, denn jenseits der Selbstinszenierung und Selbstüberschätzung tat man sich nicht durch fachliche Kompetenz hervor, sondern durch deren markantes Fehlen.

Kommunikation

Alles, um den Schein zu wahren. Bald fährst auch du einen Tesla und bist Führungskraft, versprochen! Du musst nur noch ein bisschen bleiben und dich in Geduld üben! Hier hast du große Chancen!

Gehalt/Sozialleistungen

Für Qualifizierte eine Beleidigung. Für Ungelernte in Ordnung, wenn der eigenen Integrität kein Wert beigemessen wird.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Angenehme Arbeitsatmosphäre

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das beste ist sicher die Atmosphäre unter den Kollegen und der gute Zusammenhalt. Einige Kollegen sind über die Zeit zu guten Freunden geworden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der öffentliche Auftritt könnte bescheidener ausfallen - viel der Kritik hier ist überzogen, aber hat einen wahren Kern. Wenn nicht jeder Consultant die Chance auf einen Firmenwagen hat sollte man diesen auch nicht im Bewerbungsprozess erwähnen.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt zwei Themen die in letzter Zeit etwas zurückgefallen sind:
Gemeinschaftsgefühl und Wissens-Austausch
Dessen ist man sich aber bewusst und es wird aktiv daran gearbeitet dies wieder zu verbessern. In Bezug auf Wissens-Austausch hatte ich das Gefühl, dass zu sehr auf Effizienz geachtet wird. Informationen in einer Confluence-Seite oder der Lernplattform aufzubereiten ist eine tolle Ergänzung zu persönlichem Austausch, kann diesen aber nicht ersetzen. Hier braucht es in Zukunft wieder mehr Angebot für Alle um sich aktiv auszutauschen.

Arbeitsatmosphäre

Bei Pexon herrscht eine sehr positive Arbeitsatmosphäre. Die Mitarbeiter gehen respektvoll, freundlich und nachsichtig miteinander um.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man jung ist, gibt es alle Chancen und Möglichkeiten. Wenn man jedoch eine Senior / Lead Position erreicht hat, hat Pexon noch keinen Weg gefunden, hier wirklich zu unterstützen. Man versucht neue Initiativen - aber wie man Experten abseits von ihrer Eigeninitiative und Lernen in ihrer Freizeit gut unterstützt, weiß man noch nicht recht.

Kollegenzusammenhalt

Hier findet man unglaublich viele tolle, motivierte Menschen die gleichzeitig freundlich sind und keine aufgeblasenen Egos haben.

Arbeitsbedingungen

Tolle Laptops, Büro ist gut ausgestattet. Top!

Kommunikation

Läuft über monatliche Blog und Company Updates. Ich würde mir wünschen, dass mehr Informationen geteilt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Benefits wie bei den meisten Firmen im IT Bereich: Essenszuschuss, regelmäßige Events, Coworking Budget wenn man nicht an einem Office Standort ist. Trainingsbudget vorhanden, Projektarbeit wird aber vorausgesetzt. Gehalt ist angemessen.

Gleichberechtigung

Keiner wird benachteiligt.

Interessante Aufgaben

Natürlich ist nicht jedes Projekt immer gleich interessant, aber im Schnitt gesehen bietet Pexon viele spannende Themen. Die Projektauswahl kann eingeschränkt sein, wenn gerade viele ohne Projekt sind.


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

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