5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Erst nach zweieinhalb Monaten, nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht habe, habe ich eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch erhalten.
Es wäre empfehlenswert, wenn sich das Unternehmen vorher meldet oder bestätigt, dass die Unterlagen eingegangen sind und der Bewerber sich bitte gedulden soll.
Desweiteren sollten keine Stellenausschreibungen vom Unternehmen oder von der Personalabteilung veröffentlicht werden, wenn die entsprechenden Positionen tatsächlich nicht existieren.
Im Bewerbungsgespräch empfand man Unwohlsein, da die Körperhaltung und Reaktionen der Gesprächspartner einfach hochnäsig und oberflächlich erschienen, meiner Meinung nach. Es entstand kein angenehmes Gefühl, und man versuchte verstärkt, positive Energie einzubringen, um die Stimmung aufzulockern.
Bei Fragen zur Stellenausschreibung und den Tätigkeiten oder dem Unternehmen haben sich die Gesprächspartner immer gegenseitig erstmal angeguckt und halbe Antworten gegeben. Man fragt sich teilweise, arbeiten die überhaupt im Unternehmen, kennen sie sich im Unternehmen aus?
Ich würde dem Herrn aus der Personalabteilung und dem Projektingenieur definitiv empfehlen, Schulungen oder Seminare zu besuchen, wo man lernt, wie man mit Bewerbern umzugehen hat, wie man sich auf Gespräche vorbereitet, wie man sich Informationen erschafft und die Körperhaltung aufrecht erhält.
Nach dem Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, ob ich bereit wäre, ein zweites Bewerbungsgespräch zu führen, worauf ich mit Ja geantwortet habe. Die Gesprächspartner sagten, dass sie sich innerhalb von 14 Tagen bei mir melden würden. Nach 17 Tagen habe ich mich bei ihnen gemeldet, weil keine Antwort kam. Sie teilten mir mit, dass ich spätestens nach 5 Tagen, also Ende November, einen positiven oder negativen Bescheid erhalten würde. Heute sind es 4 Monate, und ich habe immer noch keinen Bescheid erhalten.
Abschließend kann gesagt werden, dass das Unternehmen sehr unprofessionell ist und ihre Bewerbern schmerzschätzt. Ich habe zufälligerweise vor einer Woche einen alten Kommilitonen in Kulnitz getroffen, woraufhin er mir dasselbe bestätigt hat mit demselben Unternehmen. Jedoch meinte er zu mir, dass er durch interne Mitarbeiter weiß, dass die Stelle schon seit September besetzt ist, dass jedoch eine Stellenausschreibung und ein Bewerbungsverfahren stattgefunden hat, damit die rechtlichen Regularien erfüllt sind und sie staatliche Förderung bekommen.
NIE WIEDER!!
1. Die Stellenausschreibung sollte so detailliert wie möglich sein, und es sollten keine überraschenden oder neuen Informationen oder Tätigkeitsfelder im Vorstellungsgespräch auftauchen, die nichts mit der Stelle oder der Ausschreibung zu tun haben.
2. Die Stellenausschreibung war bereits seit drei Monaten im Internet, und nach dem Bewerbungsprozess hat es nochmal zweieinhalb Monate gedauert, bis sich jemand gemeldet hat. Vielleicht hört ihr auf Ghost-Jobs anzubieten!
3. Zum Abschluss wurde vereinbart, dass ich innerhalb von zwei Wochen eine positive oder negative Rückmeldung erhalten werde. Es sind nun jedoch drei Monate vergangen, und ich warte noch immer auf eine Rückmeldung oder Feedback.
4. Der Eingangsbereich war tatsächlich defekt. Die Schranke hat nicht funktioniert. Normalerweise sollten die Ingenieure im Unternehmen doch wissen, dass eine aktive Instandhaltung kostengünstiger ist als reaktive Maßnahmen.
5. Vielleicht sollte man das Glashaus, quasi die Büroräume, mal erneuern. Es hat tatsächlich sehr grau und leblos gewirkt, so dass man sich kurzzeitig gedacht hat, ist man hier in einem Gefängnis?
6. Der Personalleiter und der andere Kollege, sollten an ihrer Körpersprache und Ausstrahlung arbeiten. In einem verhandelnden Gespräch mit anderen Unternehmen oder Bewerbern wirkt es unprofessionell und könnte nachteilig für das Unternehmen sein. Es wäre sinnvoll, solche Mitarbeiter zu schulen oder mit Seminaren zu fördern, um ihre kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern.
Respektvolles Verhalten:
Während des Gesprächs habe ich empfunden, dass die Gesprächspartner respektlos waren, da sie die meiste Zeit auf ihre Handys gestarrt haben. Es wäre wünschenswert, wenn während solcher Gespräche vollständige Aufmerksamkeit und Respekt für den Bewerber gezeigt werden könnten.
Störungen während des Gesprächs:
Das unangekündigte Betreten des Besprechungsraums durch einen anderen Mitarbeiter hat das Gespräch gestört und die Atmosphäre beeinträchtigt. Es wäre hilfreich, solche Störungen zu minimieren, um eine professionellere Umgebung zu schaffen.
Sitzordnung und Körpersprache:
Die Gesprächspartner haben während des Gesprächs nicht ordentlich am Tisch gesessen, was den Eindruck von Unprofessionalität erwecken kann. Eine aufrechte und aufmerksame Körperhaltung seitens der Interviewer trägt zur Schaffung einer positiven Gesprächsatmosphäre bei.
Konstruktives Feedback:
Während des Gesprächs hatte ich den Eindruck, dass mein Lebenslauf kritisiert wurde, ohne dabei konstruktives Feedback zu erhalten. Eine respektvolle Diskussion und konstruktive Kritik tragen dazu bei, die Bewerber besser zu verstehen und ihnen eine faire Chance zu geben, sich zu verbessern.
Positives Gesprächsklima:
Es wäre förderlich, im Gespräch auch positive Aspekte hervorzuheben und nicht ausschließlich nach Makeln zu suchen. Ein konstruktiver Dialog trägt dazu bei, das Potenzial des Bewerbers besser zu erkennen.
Sollte ich, seitens des potentiellen Arbeitgebers, nicht auf die Stelle passen - was vollkommen legitim wäre - so freue ich mich lieber über eine Absage, als in einem Vorstellungsgespräch vorgeführt zu werden.
Dauer der Anstellungen
Vielleicht den mum haben und dem Bewerber mitzuteilen das man sich gegen einen entschieden hat
Achtung Ghosting im Bewerbungsprozess nach Vorstellungsgesprächen