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Politik 
zum 
Anfassen 
e.V.
Bewertung

Freiwilligendienst ist für einige sicher toll, für mich war es absolut das falsche.

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Politik zum Anfassen e.V. in Isernhagen Farster Bauerschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Idee hinter den Planspielen und der App ist Großartig. Ich habe unzählige glückliche Kinder gesehen, die sich gehört gefühlt haben. Außerdem habe ich selbst eine Menge über Kommunalpolitik gelernt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten der Chefs, schlechte Einarbeitung, keine Möglichkeit Kritik/ Verbesserungsvorschläge einzubringen.

Verbesserungsvorschläge

Das Problem ist, dass Freiwilligendienstleistende hier als Arbeitskräfte benutzt werden. Das funktioniert halt nur so halb. Mit gerade 18 allein in einer fremden Stadt ( meistens eher Kaff) vor einer Klasse zu stehen und denen was über Kommunalpolitik beizubringen ist überfordernd. Da das anders nicht finanzierbar wäre, ist das allerdings nicht verhandelbar.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Freiwilligen in meinem Jahrgang( schon etwas her) war die Stimmung meist gut. Es gab spannende Diskussionen und wir hattenoft Spaß. Ich kam mit den Saufabenden auf Projekt nicht klar, aber das war nur ich. Die Chefs sind da etwas komplizierter, aber die reden einfach nicht mit den Freiwilligen. Wurde trotzdem mal angeschrien.

Kommunikation

Kam auf das Team an, aber ich wusste oft nicht, was genau ich gerade eigentlich tun sollte. Rückmeldungen von mir aus haben überhaupt nicht geklappt, ich solle nicht immer alles rechtfertigen.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Freiwilligen richtig gut

Work-Life-Balance

Durch die Projekte war ich im Sommer wochenlang nur einzelne Tage in Hannover.

Vorgesetztenverhalten

Chefs waren indiskutabel. Ich würde angeschrien und sollte Aufgaben für die privat machen, zum Beispiel mit Hunden Gassi gehen. Direkte Vorgesetzte( Teamleitende) waren unglaublich nett.

Interessante Aufgaben

Die Projekte selbst waren super interessant. Es ist nur wichtig zu wissen, dass ich ab Woche 2 5 Stunden lang allein vor einer Schulklasse stand. Wer damit nicht klar kam, bekam keine spannenden Aufgaben mehr. Arbeiten im Büro waren oft sehr repetitiv, die Projekte wurden immer gleich vorbereitet( Namensschilder immer gleich mit Wappen versehen, in Vorformulierte Mail Namen einsetzen,
Ich war abwechselnd über- und unterfordert.

Gleichberechtigung

Unter den Freiwilligen super, von den Chefs kamen rassistische und frauenfeindliche Kommentare

Arbeitsbedingungen

Räume sind ganz hübsch, Toiletten mussten wir selber putzen, waren dadurch aber auch echt sauber.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin wirkt es super, aber alles wurde ausgedruckt und die Computer dürfen nie heruntergefahren werden.

Image

Wirkt nach außen hin großartig.

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