Studium im Polizeivollzugsdienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man sich oft seine Lernezeiten selbst einteilt. Dass man Semesterferien hat und schon in Studium 30 Tage Urlaub hat. Die Abwechslung im Studium.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es könnte noch mehr auf Diversität geachtet werden. Außerdem könnte mehr Transparenz bestehen bezüglich dem was einen nach dem Studium erwartet weil man nicht weiß wo man eingesetzt wird.
Verbesserungsvorschläge
Noch mehr jüngere und vor allem auch mehr weibliche Dozenten einstellen.
Die Ausbilder
Manche Ausbilder sind frauenfeindlich, aber die meisten sind sehr freundlich. Manche strenger, andere lockerer. Man hat mit soo vielen Menschen zu tun.
Spaßfaktor
Das Studium ist abwechslungsreich, aber man kommt auch an deine Grenzen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das Studium beinhaltet 2 Praktika in denen man in alle Bereiche der Polizei schnuppern kann. Sehr interessant!
Variation
Man hat über 15 verschiedene Fächer und langweilig wird's garantiert nicht.
Respekt
Die Dozenten erwarten deinen Respekt aber leider bleibt der von ihnen leider aus. Ich wurde zum Beispiel schon einmal Mausi genannt oder eben aufs Frausein reduziert.
Karrierechancen
Man beginnt in Niedersachsen direkt im gehobenen Dienst als Beamter auf Wiederruf. Später ist man Beamter auf Probe und anschließend Beamter auf Lebenszeit. Zusätzlich ist man nach dem Studium Polizeikommissar und man wird alle paar Jahre befördert. Zudem gibt es Erfahrungsstufen innerhalb eines Dienstgrades.
Arbeitsatmosphäre
Das Studium bringt schon Spaß und die Dozenten verstehen auch Spaß und machen auch gerne mal in der Freizeit etwas mit.
Ausbildungsvergütung
Ich habe im ersten Jahr 1.350€ bekommen und jetzt im zweiten 1450 was aber bis Februar noch auf 1500 im ersten Jahr und 1600 im zweiten Jahr steigen soll.
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten sind top. Vieles ist Selbststudium und daher hat man oft nur 6 Stunden (inklusive 1,5h Pause) und kann sich den Rest der Zeit selbst einteilen.