Haushaltsbelastende Steinzeitausbildung bei mittelalterlichen Gehalt
Gut am Arbeitgeber finde ich
...für den Fall, dass die Anwerbung neuer Nachwuchskräfte weiterhin fehlschlgt, die millionenschweren Neubauten als Seniorenheim genutzt werden können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.u.
Verbesserungsvorschläge
Den haushaltsbelastenden Wasserkopf an Personalkosten ganz schnell reduzieren und durch motiviertes und Fach-, und Führungspersonal ersetzen. Die ohnehin schon doppelt besetzten Fachbereiche sollten dezimiert werden.
Die Ausbilder
Die polizeifremden Ausbilder sind eher gechillt. Die zumeist aus dem Polizeidienst eingesetzten älteren Beamten leben in ihrer Polizeiblase und sind vom Leben gezeichnet. Sie "versuchen" sich in der Ausbildung was leider in einem didaktischen und methodischen Dilemma endet. Man sollte ihnen eine berufliche Rehabilitation nicht durch das Angebot eines Jobs in der Ausbildung ermöglichen.
Spaßfaktor
Darf man bei der Polizei Spaß haben? "Spaß" ist zumeist nur im Nebenzimmer Abends zu hören. Ansonsten überwiegt hier überwiegt eher Sprachlosigkeit.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben gibt es in Hülle und Fülle, nur es wird zumeist so kommuniziert, dass im mittleren Dienst vieles für die Katz ist, ein Großteil der Verfahren werden wieder eingestellt.
Variation
Leider gibt es Variationen nur in der Kantine, der Stundenplan ist klassenübergreifend nicht fair geplant. Bei Ausfall der Stunden darf man das Gelände nicht verlassen.
Respekt
Gib es leider nur wenig, dass sogar die ex-Bundis den Kopf schütteln. Klare Hierarchieverhältnisse, als Schüler bekommt man eher keinen oder man bekommt ein lakonisches Lächeln. Denn früher war ja alles noch viel schlimmer als Azubi.
Karrierechancen
Gefühlsmäßig werden Talente hier eher kaputt gemacht und in ein polizeiliches Korsett gezwängt. Karrierechancen gibt es zwar, nur diese sind nicht konkurrenztauglich. Die Aufstiegschancen sind zudem von Haushaltslage des Landes abhängig. Das Land ist klamm. Der Aufstieg übers Studium lohnt sich kaum.
Arbeitsatmosphäre
Immer im Zusammenhang mit der Hierarchie und der Persönlichkeit der Ausbilder zu sehen. Die Leitung versucht durch zweifelhafte Störaktionen die Klassenatmosphäre zu demotivieren und hat auch leider keine Führungskompetenz. Krank sein bedeutet Schwäche.
Man erfindet seine Aufgaben selbst. Zudem existier eine klassische Beamtenkultur: Das vierfache an Mitarbeitern wird für eine einfache, zu bearbeitende Aufgabe eingesetzt. Existenz von Seilschaften zum eigenen Vorteil und und je höher die Besoldung, desto fragwürdiger ist das Benehmen. Eine Atmosphäre kommt da leider nicht auf. Die PDAFB versucht einiges um das ohnehin schon negative Image der Vergangenheit zu egalisieren, nur es wirkt aber eher gekünstelt. Google Bewertungen wurden leider wohlweislich rausgenommen.
Ausbildungsvergütung
nicht konkurrenzfähige 1100-1300 Euro
./. abzüglich der Verpflegung und der Unterkunft (120 Euro)
./. abzüglich der privaten Pflege und Krankenversicherung 200-300 Euro,
netto 680 - 880 Euro,
da die Heilführsorge nur 75 % abdeckt. Eine Unfallabsicherung in der Ausbildung deckt diese ebenfalls nicht ab und muss teuer "dazugebucht" werden.
Die Bearbeitung einer Erstattung einer Arztrechnung vom DLZP SH dauert im Regelfall 4-6 Wochen.
Arbeitszeiten
im Rahmen