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Meiner Meinung nach, Unklare Strukturen, fehlende Einarbeitung und mangelnde Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv war die flexible Pausenregelung. Es gab eine große Küche, in der man sich etwas kochen oder sein Essen aufwärmen konnte. Oft hat man im Team gemeinsam Pausen gemacht, aber manchmal fühlte ich mich unwohl dabei, eine Pause zu machen, wenn meine Vorgesetzten am Schreibtisch blieben. Obwohl ich die Möglichkeit hatte, Pausen zu machen, führte dieses Gefühl dazu, dass ich in einigen Fällen durchgearbeitet habe, obwohl ich mir sicher war, dass ich eine Pause hätte machen können.
Das Unternehmen bot viel Homeoffice an, was grundsätzlich positiv war, jedoch wurde uns untersagt, unsere eigenen Geräte zu nutzen. Dadurch wurden vermutlich die Arbeitsabläufe verlangsamt, weil die firmeneigene Technik meiner Meinung nach anfänglich nicht auf dem neuesten Stand war. Später erhielt ich ein älteres Diensthandy, das leider Probleme mit dem Akku hatte. Es musste häufiger aufgeladen werden. Da es zu meiner Zeit keine mobilen Daten hatte, benutze ich oft einen Hotspot über mein eigenes Handy, was die Kommunikation meiner Meinung nach erschwerte. Ich kann jedoch nicht sagen, ob alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Unternehmen ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Arbeit, die ich geleistet habe, nicht wirklich wertgeschätzt wurde. Projekte, die ich frühzeitig abgeschlossen hatte, wurden vermutlich erst am Tag der Deadline überprüft, was unnötigen Druck erzeugte. Es gab die Möglichkeit, Probleme anzusprechen, und die Gespräche wurden auch offen geführt, aber am Ende änderte sich gefühlt nichts.
Die Atmosphäre im Büro war grundsätzlich nett, jedoch hatte ich das Gefühl, dass in den Nachrichten und der Kommunikation oft eine hektische und druckvolle Stimmung herrschte, die im Kontrast zur entspannten Bürosituation stand.
Die Einarbeitung empfand ich als unstrukturiert und unklar, und die technischen Ressourcen, wie der anfänglich veraltete Laptop, den ich erhalten hatte, erschwerten meine Arbeit.
Positiv war die flexible Pausenregelung und die Möglichkeit zum Homeoffice, allerdings war die technische Ausstattung meiner Meinung nach dafür oft unzureichend.
Verbesserungsvorschläge
Aus meinem Gefühl könnte eine Optimierung der internen Strukturen und der Unternehmenskultur die Zusammenarbeit deutlich verbessern. Ich hoffe, dass das Unternehmen diese Punkte berücksichtigt und zukünftige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine angenehmere Erfahrung machen.
Ich hatte das Gefühl, dass keiner so recht wusste, wie man mit einem neuen Mitarbeiter oder einer neuen Mitarbeiterin umgeht. Ich wollte mich nützlich machen und bat deshalb um eine Aufgabe, aber auch hierbei fehlte anscheinend eine klare Struktur. Ich begann an älteren Projekten zu arbeiten, die schon lange hätten erledigt werden sollen, jedoch erhielt ich dabei keine echte Orientierung oder Anleitung.
Arbeitsatmosphäre
Während meiner Zeit bei Powerbnb hatte ich das Gefühl, dass die internen Abläufe unklar und unstrukturiert waren. Die Atmosphäre im Büro war grundsätzlich nett, jedoch hatte ich das Gefühl, dass in den Nachrichten und der Kommunikation oft eine hektische und druckvolle Stimmung herrschte, die im Kontrast zur entspannten Bürosituation stand. Die Büroaufteilung war aus meiner Sicht auch nicht ideal. Es gab keine Trennwände, und alle arbeiteten im selben Raum, was es mir schwer machte, sich zu konzentrieren. Die Lautstärke wirkte oft hoch, besonders durch viele Telefonate und Zoom-Meetings, was ohne Kopfhörer kaum zu bewältigen war.
Image
Meiner Meinung nach könnte ein stärkerer Fokus auf die Wertschätzung der Mitarbeiter das Image von Powerbnb in der Branche deutlich verbessern und zu einer positiveren Unternehmenskultur beitragen.
Work-Life-Balance
Ein weiterer Aspekt, der mir aufgefallen ist, waren die Überstunden. Da die mir zugeteilte Arbeit oft umfangreich war und die Deadlines meiner Meinung nach sehr knapp bemessen wurden, habe ich regelmäßig länger gearbeitet, um meine Aufgaben rechtzeitig abzuschließen. Es war unklar, ob man nach acht Stunden hätte aufhören können, aber ich wollte meine Arbeit gut erledigen und fühlte mich verpflichtet, die Projekte rechtzeitig fertigzustellen.
Karriere/Weiterbildung
In meiner Zeit hatte ich nicht das Gefühl, dass hier Chancen für berufliche Entwicklung oder Weiterbildung vorhanden waren.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich hatte das Gefühl, dass die Arbeit, die ich geleistet habe, nicht wirklich wertgeschätzt wurde.
Ich wurde für eine Position im Bereich Marketing eingestellt, aber im Vorstellungsgespräch stellte sich heraus, dass ich auch Aufgaben in anderen ähnlichen Bereichen übernehmen könnte. Dies wurde im Arbeitsvertrag vage festgehalten, und trotz der zusätzlichen Verantwortung wurde das Gehalt nur minimal angepasst.
Für meine Arbeitserfahrung und Fähigkeiten habe ich leider nicht genug verdient. Es fühlte sich eher so an, als wäre das Gehalt auf das Niveau eines Berufseinsteigers abgestimmt. Das Gehalt kam jedoch wenigstens pünktlich an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In Bezug auf Umwelt- und Sozialbewusstsein gab es keine auffälligen Programme oder Initiativen, die mir aufgefallen sind.
Kollegenzusammenhalt
Das Team war recht klein, und da viele Kollegen und Kolleginnen remote arbeiteten, waren selten alle gleichzeitig im Büro. Die Kommunikation wirkte größtenteils auf Nachrichten beschränkt, und ich fühlte mich oft isoliert. Besonders im Büro selbst fehlte mir das Gefühl einer echten Teamkultur. Eine Kollegin war besonders nett, und mit ihr konnte man sich gut austauschen und gegenseitig unterstützen. Abgesehen davon schien es jedoch, als ob der Fokus mehr auf Kritik lag, anstatt gemeinsam Lösungen zu finden oder Projekte im Team zu bewältigen. Ich hatte das Gefühl, dass es selten Versuche gab, als Team besser zu werden oder Aufgaben gemeinsam zu erledigen. Insgesamt führte dies dazu, dass ich mich innerhalb des Teams nicht wirklich wohlfühlte.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe in meiner Zeit keine besonderen Erfahrungen oder Beobachtungen bezüglich des Umgangs mit älteren Kollegen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs wurde ich gebeten, mein privates Smartphone für die Kommunikation im Unternehmen zu nutzen, da das für mich vorgesehene Smartphone noch zurückgesetzt werden musste. Da auf meinem persönlichen Gerät auch private Nachrichten sichtbar waren, fühlte ich mich dabei etwas unwohl. Allerdings war ich unsicher, ob es angemessen gewesen wäre, dies abzulehnen, da ich einen guten ersten Eindruck hinterlassen wollte.
Zu Beginn habe ich freiwillig mein eigenes Equipment mitgebracht und angeboten, um auszuhelfen, bis besser geeignetes Equipment zur Verfügung stand. Das war mein Vorschlag, da ich mit dem vorhandenen Material nicht das Ergebnis erzielen konnte, das ich mir vorgestellt hatte. Mein Ziel war es, stets das bestmögliche Resultat zu erreichen.
Später wurde jedoch offiziell untersagt, private Geräte für die Arbeit zu verwenden. In einem Fall wurde ich dennoch gebeten, mein eigenes Equipment bei einem Projekt außerhalb des Büros zu nutzen, da die vorhandenen unternehmenseigenen Geräte zu dieser Zeit meiner Meinung nach für diese Aufgabe nicht ideal waren.
Obwohl ich sicherlich hätte ablehnen können, habe ich zugestimmt, um die Zusammenarbeit nicht zu beeinträchtigen.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung war für mich ein großes Problem. Mein Laptop, den ich zu Beginn erhalten hatte, war veraltet (2016) und fühlte sich extrem langsam an, was das Arbeiten deutlich erschwerte. Es ist möglich, dass dies nicht für alle Geräte im Unternehmen galt, aber ich habe die Herausforderung mit meinem Laptop als sehr belastend empfunden. Erst nach einiger Zeit wurde ein besserer Laptop besorgt, der meiner Meinung nach jedoch immer noch nicht optimal für den vorgesehenen Zweck geeignet war.
Zudem habe ich mich anfangs auf meinen privaten Software-Accounts einloggt, den mir war nicht klar, wie viele Software-Lizenzen zur Verfügung standen und habe ich vorerst meine eigene Software verwendet. Ich war mir unsicher und wollte am ersten Tag niemanden aus dem Account entfernen, da andere den Zugang vermutlich benötigten. Ich wollte nichts falsch machen und fühlte mich dabei unwohl. Ich empfand dies als die beste Möglichkeit, um Verzögerungen zu vermeiden.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen könnte verbessert werden, da es gefühlt zu meiner Zeit oft an einer klaren Abstimmung fehlte. Es gab eine zentrale Aufgabenliste, doch es wurden häufig zusätzliche Aufgaben mit höherer Priorität zugeteilt, ohne klare Abstimmung im Team. Das führte oft dazu, dass aktuelle Arbeiten unterbrochen wurden, um sich neuen Aufgaben zu widmen, und niemand wusste so recht, welche Priorität wirklich galt. Das Ergebnis war, dass Arbeiten parallel erledigt werden sollten, was zu Missverständnissen und Verzögerungen führte.
Oft wurden mir von anderen Mitarbeitenden Aufgaben aus anderen Bereichen zugewiesen, die nicht zu meinem ursprünglichen Verantwortungsbereich gehörten. Ich wollte meinen Kollegen und Kolleginnen helfen und die Zusammenarbeit fördern und übernahm diese Aufgaben, wurde jedoch später ermahnt, mich auf meine eigentlichen Projekte zu konzentrieren. Die Kommunikation erfolgte überwiegend über Nachrichten wie mir schien, und es gab aus meiner Sicht selten direkte Gespräche, um Klarheit zu schaffen.
Gleichberechtigung
In meiner Zeit bei Powerbnb habe ich keine speziellen Beobachtungen oder Erfahrungen zu Vielfalt und Gleichberechtigung gemacht.
Interessante Aufgaben
Was mir von Anfang an aufgefallen ist, war, dass die Einarbeitung nicht so strukturiert war, wie ich es mir gewünscht hätte. Am ersten Tag hatte ich etwa eine halbe Stunde Smalltalk mit einem der verantwortlichen Vorgesetzten, bekam dann einen Laptop und sollte einfach eine E-Mail lesen, die an meine neue firmeneigene Adresse gesendet wurde. Diese E-Mail enthielt Anweisungen, wie ich meine Signatur erstellen und mich auf den wichtigsten Plattformen des Unternehmens (wie der Website und dem YouTube-Kanal) umschauen und ggf. einloggen sollte. Danach sollte ich mir einen internen Kurs auf der Website anschauen. Der Kurs fokussierte sich jedoch vor allem auf die angebotenen Dienstleistungen des Unternehmens. Abgesehen davon gab es gefühlt kaum eine strukturierte Einarbeitung oder konkrete Einführung in die täglichen Arbeitsabläufe.
Ich hatte das Gefühl, dass keiner so recht wusste, wie man mit einem neuen Mitarbeiter oder einer neuen Mitarbeiterin umgeht.