2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Haus ist zwar alt aber trotzdem sehr schön. Der Innenhof auch.
Personalpolitik, Bezahlung, Arbeitszeiten, Umgang
-HR coachen oder austauschen
-Mitarbeiter anständig bezahlen und behandeln
-Arbeitszeiten einhalten
-Mitarbeiter fördern
Hier gilt noch das gute alte Motto: "Nicht geschimpft ist gelobt genug!"
Keine Ahnung ob außer dem GM und der HR überhaupt irgendjemand ansatzweise gut über die Firma redet. Falls ja kann das nicht ernst gemeint oder muss einfach verblendet sein.
Work-Life-Balance...kann man das essen? Im Krankenstand von zu Hause Bestellungen machen (obwohl es genau genommen nichtmal sein Job ist), erst Feierabend wenn oder kurz bevor die Frühschicht wieder da ist, freie Tage einzeln aufgeteilt (z.B. Dienstag Freitag). Da kann man nicht wirklich von Work-Life-Balance sprechen.
Selbst mit freier Stelle, dem mehrfach geäußerten Willen sie zu füllen und der unbezahlten Übernahme der Stelle seit ca 12 Monaten und der über der gewünschten Stelle seit ca 6 Monaten, wird man hingehalten und bekommt keine Trainings um sie irgendwann mal offiziell zu besetzen.
Das Gehalt wird gedrückt soweit es geht. Gehaltserhöhungen gibt es selten bis gar nicht.
Einmal im Jahr wird im Englischen Garten Müll gesammelt. Ansonsten wird Klima- und Umweltschutz mit Füßen getreten. Von laufenden Heizungen an offenen Fenstern über unnötiges Wasser laufen lassen in allen leeren Zimmern bis Thunfisch aus überfischten Gebieten portionsweise in Plastik verpackt....könnte noch mehr aufzählen aber man sieht worauf es raus läuft.
Man muss die richtigen Kollegen erwischen. Die meisten hier denken nur an sich und verkaufen einen schneller als man Hallo sagen kann. Die wenigen, auf die Verlass ist, sind dafür absolut Gold wert.
Alter ist egal. Auch hier wird jeder gleich geknechtet.
Mitarbeiter wird kurzfristig vor Entscheidungen gesetzt und muss diese mittragen und umsetzen. Hat der Mitarbeiter ein arbeitsbedingtes Anliegen ist niemand außer der HR zu finden und mit der braucht man gar nicht erst zu sprechen. Übrigens hatte ich mal einen Wegeunfall. Den hat die Personalerin bis heute nicht der BGN gemeldet und ich bin auf den Krankenhaus Kosten sitzen geblieben. Sie müsse das ja erst ab 3 Tagen Fehlzeit melden, aber man könnte ja mal schauen in wie weit man unterstützen könne. (Stimmt solange keine Kosten wie z.B. Krankenhaus entstehen...dann muss sie es nämlich sehrwohl melden) Beim Spüler hat sie das bei einem Arbeitsunfall auch schon gemacht.
In meiner Zeit habe ich um ausgefallene Kühlungen und kaputte Geräte herum gearbeitet. Zwei meiner Highlights: Der jede Woche wieder kaputte Pizzaofen und der Salamander, der provisorisch mit Metallklemme "repariert" wurde und danach trotzdem nicht funktioniert hat. Irgendwann kam dann raus, dass er immer wieder kaputt ging, weil...Achtung....durch die Klemme Strom aufs Gehäuse geleitet wurde. Arbeitssicherheit geht anders.
Kommunikation findet nur mit dem GM (sofern man ihn mal erwischt und selbst anspricht) und dem Ops statt. Letzterer hat sich meines Wissens mittlerweile gerettet und den Laden verlassen.
Hier wird jeder gleich geknechtet. Aufstieg klappt wenn überhaupt durch Pistole auf der Brust. Habe das allerdings auch nur in 2 Fällen am FO und einem in der Reservierung erlebt.
Die Arbeitsbelastung ist das Thema, bei dem meine Bewertung für den Arbeitgeber nicht mehr anonym bleibt, aber es ist wichtig, das Thema zu erzählen. Man ist offiziell in Kurzarbeit, beginnt statt um 14 Uhr um 14.12 Uhr. Man ist alleine eingeteilt, daher ist keine Pause möglich. Eingetragen wird diese selbstverständlich trotzdem. In seiner Arbeitszeit macht man seinen Job und den des normalerweise mit eingeteilten Kollegen. Dazu noch die vom Chef, der sich noch halbwegs rechtzeitig gerettet hat und für die man weder ausgebildet wurde noch Erfahrung damit hat. Wenn dann die Bestellung mal nicht 100% passt, wird man direkt vorwurfsvoll angesprochen wieso das so ist. Gemeinsam an einer Lösung gearbeitet wird aber natürlich nicht. Weil das noch nicht reicht, hilft man in 2 weiteren unterbesetzten Abteilungen mit und darf zur Belohnung noch im Alleingang die Spüle machen. Ich habe mehrfach die Frühschicht gesehen oder nur knapp verpasst. So geht Kurzarbeit......nicht.