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Öffentlicher Dienst mit schlechten Bedingungen

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Hierarchiedenken muss abgeschafft werden, fängt in den Köpfen an!
Dezernenten sollten auch mit den Mitarbeitern anderer Dezernate schnittstellenübergreifend sprechen und nicht nur mit dem Dezernenten.
Wir sind alle Mitarbeiter der selben Einrichtung und haben das selbe Ziel!

Arbeitsatmosphäre

Vom direkten Vorgesetzten bekommt man die entsprechende Wertschätzung, hier wird gesehen, welche Arbeitsleistung bewältigt wird.
Die Dezernatsleitung und andere Mitarbeiter interessiert nur der eigene Arbeitsbereich, man will sich gar nicht mit dem anderen Bereich befassen.

Kommunikation

Nur die aller nötigsten Informationen werden weiter gegeben.
Dezernenten DB´s finden wöchentlich statt, DB´s für das ganze Dezernat leider nur zur Weihnachtszeit.
KEINE Transparenz durch die Dezernenten, hier hilft nur der Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Übergreifend für das gesamte Dezernat sehr schlecht. Die Verwaltungskräfte arbeiten und die an die Schulbehörde abgeordneten Lehrerherrschaften triff man eher mit Kaffeetasse auf dem Flur an.
Der Lehrermangel an den Schulen lässt grüßen!!!
Kein offener und ehrlicher Umgang untereinander.
Es gibt tatsächlich Kolleg/innen, mit denen man keine drei Sätze gewechselt hat. Grüppchenbildung.
Nur in den kleinen Teams untereinander findet ehrliche und offene Kommunikation statt.

Work-Life-Balance

Durch Homeoffice und flexible Arbeitszeiten von 6 Uhr bis 20 Uhr scheinbar gut. Teilweise wird das Homeoffice mit 2 bis 3 Tage die Woche so ausgedehnt, dass das Gefühl aufkommt, Homeoffice wird für Überstunden schreiben und andere private Dinge ausgenutzt (persönlicher Eindruck!!!). Zudem werden eigene dienstlich notwendige Angelegenheiten teilweise nicht wahr genommen, da man an diesen einen Tag ja leider im Homeoffice ist. Fragen Sie mal die anwesenden Kollegen, die können Ihnen bestimmt weiter helfen ..... dafür ist Homeoffice nicht gedacht.

Vorgesetztenverhalten

Es wird sich leider nicht wirklich um dienstliche Probleme gekümmert. Schnell wird auf andere Themen umgeschwenkt, so dass auf das eigentliche Problem des Mitarbeiters nicht mehr eingegangen werden muss. Mehrarbeit zum Teil durch fast ein Jahr vakante Arbeitsplätze werden nicht erkannt, es kommt ja bald jemand .... Unterstützung wird nicht angeboten. Wenn man zu offen mit Problemen umgeht und diese offen kommuniziert, duckt sich die Dezernatsleitung weg und man wird geghostet.

Interessante Aufgaben

Der eigene Arbeitsplatz bietet ein umfangreiches und interessantes Aufgabengebiet. Aber aufgepasst, es kann schnell zu Überarbeitung kommen, da hier viele Arbeitskräfte fehlen.

Gleichberechtigung

Starres Hierarchiedenken! ... sollte dringend abgeschafft werden!
Leistung zählt hier nicht wirklich und wird auch selten wertgeschätzt, Hauptsache man funktioniert. Fällt man aus, tja dann ist das so .. der Kollege muss die Arbeit mit übernehmen, wie ist egal.

Arbeitsbedingungen

Laptop, zwei Bildschirme, ergonomischer Stuhl sind Standard.
Elekt. höhenverstellbarer Schreibtisch und Headset gibt es nur mit Rezept vom Facharzt.
Veralteter Gebäudestandard: ständig defekte Fahrstühle, Bodentiefe Glasfenster, die teilweise nur ganz zu öffnen sind (Durchzuggefahr), ständig defekte Sonnenjalousien, die bei dem kleinsten Windzug hochfahren, oder gar nicht funktionieren. Keine Klimaanlagen- oder Decken. Teilweise 35C° Zimmertemperatur im Vor- und Hauptsommer. Alternative Vorgänge sind so schwer und dicht, dass während der Anwendung ein Lüften nicht möglich ist, da die Fenster nicht zu öffnen sind (keine Kippfunktion). Angebot vom AG, Standventilator, Wechsel in ein anderes Büro oder gehen sie in Absprache mit dem Vorgesetzten ins Homeoffice.
Katastrophaler und vermüllter Außenbereich, zugewachsene Besucherparkplätze und Fußwege sowie seit drei Jahren nicht gereinigte Tiefgarage.
Schlechte Verkehrsanbindung mit nur einer Stadtbahnlinie am Endhaltepunkt, die häufig ausfällt; halbstündiger Bus bis zur nächsten möglichen Stadtbahn.

Gehalt/Sozialleistungen

TV-L, mehr geht nicht.
Zulagen, nur für Beamte, wenn eine vorübergehende oder dauerhafte höherwertige Arbeit verrichtet wird ... aber wer bewertet dies und setzt das für seine Mitarbeiter durch???
Mündlich Versprochene Vergütung bei Übernahme zusätzlicher Aufgaben wird nicht eingehalten, wo steht das geschrieben?

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der starren Verwaltungsstrukturen gibt es wenig Aufstiegschancen. Praxisaufstieg wird nur sehr selten und nicht in allen Dezernate angeboten. Alle zwei Jahre kann sich für den Verwaltungslehrgang 2 beworben werden, Plätze sind stark eingeschränkt, da für für ganz Niedersachsen angeboten.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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