Ein Unternehmen, dass sich selber kaputt Expandiert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Benefits wie übernachten in anderen Häusern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbsterklärend
Verbesserungsvorschläge
Ihr solltet eure HR Arbeit überdenken.
Mehr Gespräche zwischen Operative und anderen Abteilungen.
Gehälter anpassen.
Mehr in Instandhaltung und it investieren.
Zufriedenheit der Mitarbeiter mehr beachten, dann bleiben die Leute meistens auch länger als 4 Monate.
Es gäbe eigentlich noch so viel mehr zu sagen :/
Arbeitsatmosphäre
Hängt sehr stark vom Haus und der Führung (Falls Vorhanden), in diesem ab. Zudem sind die paar Mitarbeiter die täglich über sich hinauswachsen müssen oft am Ende ihrer Kräfte. Bewusste Unterbesetzung zwingt den einzelnen zu mehr Arbeit als noch zu bewältigen.
Es war mal anders, allerdings hat die HR Abteilung sowie Management leider nicht realisiert, dass Corona vorbei ist und dem entsprechend auch die Auslastung nahezu durchgängig am Maximum sind. Auch leiden die bemühten Mitarbeiter leider sehr unter der Einstellung von „Jedem der kommt“. Viele Quereinsteiger die keine Kenntnisse in Hotelerie/Gastronomie mitbringen und nicht selten auch nicht bemüht sind diese zu erlangen. So kommt es auch oft zu der Situation, dass das „Team“ kleiner als eingestellte Personenanzahl ist. Hierzu wird nie von der HR um Feedback oder Rücksprache gebeten.
Kommunikation
Zum verzweifeln…
Dienstplan wird gerne mal einen Abend vorher ohne Absprache geändert. Management außerhalb derer Arbeitszeiten nicht erreichbar- Wenn du ein Problem hast, welches du als normaler Angestellter nicht beheben kannst, musst du halt irgendwie damit klar kommen und dir Tag für Tag neue Erklärungen an zurecht verärgerte Gäste einfallen lassen.
Wenn das Management oder sonst jemand etwas von dir außerhalb deiner Arbeitszeit braucht, kommst du nicht um telefonieren oder Schriftverkehr rum… zudem Bombardierung durch Nachrichten via Hizelkit, dem Kommunikationssystem der Company.
Kollegenzusammenhalt
Schichtabhängig. Aber bloß nicht mehr als man muss. Wie bereits erwähnt Fehlbesetzung nicht nur im Team, auch völlig überforderte Supervisor.
Es gibt aber auch die Leute die dich nicht im Stich lassen. Habe ein paar gute Freunde am Arbeitsplatz gefunden, ohne die der Alltag hier zur Hölle werden würde. Sonst leider täglich aufs Neue ernüchternd.
Work-Life-Balance
Zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter. Überstunden und Dienstleistungen, die nebenbei bemerkt teils laut Arbeitsrecht illegal sind, gehören zur Tagesordnung für manch einen.
Wie bereits gesagt kannst du die Arbeit nicht bei der Arbeit lassen. Hab schon von einigen gehört, dass sie in jungen Jahren starke psychische Probleme die einem Burnout ähneln bekommen haben.
Es würde mich nicht wundern eines Tages Berichte über dieses Unternehmen im Zusammenhang mit Bewusster Unterbesetzung zu lesen.
Vorgesetztenverhalten
Man muss bei diesem Punkt differenzieren.
Zum einen ist es vollkommen verständlich, dass auch die einzelnen Hotelmanager sowie Heads und sonstige Vorgesetzte am absoluten Limit ihrer Kräfte sind und diesen in einigen Fällen leider auch die Hände, aufgrund derer Vorgesetzten, gebunden sind. Andererseits ist es einfach nur bedauerlich, dass sich Ruby mit leeren Versprechen und falschen Aussagen über Wasser hält. In all der Zeit habe ich, sowie der Rest meines Teams, unzählige Gespräche geführt und um Hilfe, Unterstützung und Beachtung essenzieller Probleme gebeten, leider bisher ohne Erfolg oder Aussicht auf Verbesserung (Nicht nur Hausintern).
Interessante Aufgaben
Interessant ist in der Tat, dass einige Mitarbeiter, die als „Normale“ Hosts oder Barkeeper eingestellt werden, in die Verantwortung von Aufgaben für höher bestimmte Stellen gezwungen werden. An für sich ist das im Sinne der Schulung ja eine gute Sache. Diesen Zustand über Monate lang ohne entsprechende Vergütung oder Beförderung auszunutzen, ist eine Frechheit. Auch hier bist du zu Überstunden gezwungen.
Ansonsten kannst du dich darauf einstellen täglich zwischen allen Stationen (Fo, Bar,
Gleichberechtigung
An für sich wird jeder gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum Leute, die lange in der Operative bleiben. Dem entsprechend auch kaum ältere dabei. Überwiegend Junge Leute.
Arbeitsbedingungen
Zu viel Arbeit für den einzelnen. Im Schnitt betreut ein Mitarbeiter bei normaler bis hoher Auslastung 40-60 Gäste, in allen Bereichen. Zusätzlich dann auch noch die Betreuung und Bedienung der Laufkundschaft in 24h Bar.
Es gibt natürlich Tage an denen das kein Problem ist aber leider, wie gesagt keine höhere Besetzung bei 100% Auslastung. Da helfen leider auch die Leiharbeiter, ohne Kenntnisse und arbeitsmotivation, nicht wirklich, da man diesen meist mehr erklären muss als sie liefern können.
Viele Systeme müssten überholt werden und neu instand gesetzt werden.
Man muss sich täglich den selben Problemen stellen, da alles immer nur für den Moment gefixt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst ist Ruby definitiv. Bringt dann halt leider aber mit manchen Initiativen, die operativen Mitarbeiter in Schwierigkeiten, da Konzepte oft auf dem Papier gut aussehen, aber schwer umsetzbar sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt in der Hotellerie, was Gehalt angeht auch nach Bezuschussung und 35h Woche.
Keine Wochenend- oder Feiertagszuschläge. Kein Weihnachtszuschlag.
Wirklich sehr wenig Trinkgeld.
Den 1000€ Bonus für das Anwerben neuer Mitarbeiter solltet ihr aus der Kampagne nehmen, da er eh nie ausgezahlt wird.
Was das angeht habe ich schon einige Male die Erfahrungen gemacht, dass es versprochen wird und dann doch wieder ein Grund gefunden wird diese Leistung für die Company nicht zu vergüten.
Image
Mehr Schein als sein.
Cooles Konzept mit sehr viel Potential. Leider wird das alles komplett gegen die Wand gefahren, da sich nur auf Unternehmensziele und Zahlen konzentriert wird. Wenn Ruby nicht lernt die Mitarbeiter richtig zu behandeln, sehe ich schwarz für ein gutes Standing und einen guten Ruf.
Man kann einen Großteil der Gastbeschwerden wirklich gut nachvollziehen.
Die Arbeit der Leute die sich wirklich bemühen wird leider nicht wahr genommen und nur selten gedankt.
Karriere/Weiterbildung
An dieser Stelle habe ich vorherigen Bewertungen nichts hinzuzufügen. Wird mehr versprochen als gehalten werden kann.
Arbeitgeber-Kommentar
Hey Sunshine,
vielen Dank für deine sehr offene Bewertung, die wir uns zu Herzen nehmen.
Es tut uns leid zu hören, dass du dich bei uns nicht wohlfühlst. Natürlich bedeutet Wachstum auch Veränderungen und manche davon bedürfen auch ein wenig Zeit. Das wissen wir. Wir können dir aber versichern, dass wir als People & Culture Team immer ein offenes Ohr für alle MitarbeiterInnen haben und auch regelmäßig für Gespräche in den Hotels sind, um Euer Feedback zu hören. Auch bieten wir zahlreiche interne Möglichkeiten an, uns euer Feedback, eure Ideen und Wünsche sowohl direkt, als auch anonym jederzeit zukommen zu lassen. Der direkte Weg und die offene Kommunikation und Ansprache wäre uns dabei jedoch am liebsten. Wir möchten und werden dein Feedback ernst nehmen, einige von dir aufgeführten Kritik-Punkte sind allerdings aus unserer Sicht nicht ganz nachvollziehbar und missverständlich, da wir zu vielen Themen u.a. klare Styles (interne Richtlinien) haben mit Rahmenbedingungen, die für alle geltend und jederzeit auf unserer internen Kommunikationsplattform transparent einzusehen sind.
Wir möchten dich daher bitten und ermutigen, hier doch bitte proaktiv noch einmal auf uns bzw. deinen People-Partner zuzukommen und direkt das Gespräch zu suchen und in den Austausch zu gehen, damit wir die oben genannten Punkte im Detail besprechen und gemeinsam mögliche Lösungen finden können.
Herzliche Grüße
Uta