Schlechtester Job, den ich je hatte!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Familienbetrieb: Familie arbeitet im UN mit, sind gut ansprechbar
- MA sind treu mit der Familie verbunden, arbeiten lange dort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine/unmotivierte/chaotische Einarbeitung
- bei Fehlern am Anfang direkt runtergemacht
- MA dieser Abteilung sind unfreundlich und abwertend neuen Kollegen gegenüber. Kollegen und Vorgesetzte schreiten nicht ein.
- motivierte Menschen müssen gehen, weil sie nicht zu dem frustrierten, unfreundlichen Team passen
- Gleichstellungsbeauftragte o.ä.: Sekretärin des Chefs = die Story kennt nach einem Tag die UN-Familie = die ganze Abteilung und alle Betroffenen werden ohne Vorwarnung vom Vorgesetzten bei einem Frühstück darauf angesprochen
- zu traditionell/dadurch starr und rückschrittlich
- Geld wird an der falschen Stelle gespart
(Höhere Kosten werden auf Dauer in Kauf genommen, weil es schon immer so gemacht wurde)
- es geht um die Existenz des UNs und das Einkommen der MA
Verbesserungsvorschläge
- Familienbetrieb: MA mehr einbeziehen, Wissen nutzen
- Ausrichtung moderner gestalten um UN zu erhalten, neue Wege gehen
- junge MA halten, anderen Meinungen eine Chance geben
- Vorschläge zur Kostenreduzierung annehmen/ausprobieren, v.a. wenn mit einfachen Mitteln umgesetzt werden kann
- starke Produkte mehr in den Vordergrund rücken
- nicht zu sehr mit Anzeigen vollballern (unattraktives Produkt)
Arbeitsatmosphäre
Charme der 70er Jahre
Kommunikation
Findet nicht statt.
Infos über das UN liest man in der gedruckten Zeitung wie alle anderen Leser auch
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung an
Work-Life-Balance
Der Job fühlte sich irrelevant an, man war als MA irrelevant
Vorgesetztenverhalten
Hat sich nicht für die Angestellten interessiert oder eingesetzt
Interessante Aufgaben
Regionales Telefon:
In rückschrittlichem Produkt
Text-Anzeigen in einem in uraltem Programm eintippen.
Gleichberechtigung
Personen, die selber Toleranz fordern (zB wegen sexueller Orientierung) machen andere dort klein.
Arbeitsbedingungen
Maschinen wie aus Zeiten der Industrialisierung:
Ersatzteile für Maschinen wurden zT von Ost-Europäern aufgekauft, die ihre Gerätschaften verschrottet haben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Sicherheit im Job
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechte Bezahlung