Monetik statt Ethik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt überpünktlich, Verköstigung ist toll und mit top PreisLeistungsverhältnis.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Patientenwohl ist Nebensache. Monetik ist entscheidend. Führungsstil ist altbacken.
Verbesserungsvorschläge
Führungsverhalten modernisieren, flexible Arbeitszeitmodelle für junge Mütter etablieren.
Arbeitsatmosphäre
Große Frustration in allen Berufsgruppen durch Druck Druck Druck
Kommunikation
Nicht durchgdringend professionell
Kollegenzusammenhalt
In einigen Teams, besonders der Pflege, gut.
Work-Life-Balance
Ist jeder Mensch selbst für verantwortlich. Die Geschäftsführung interessierts nicht.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Berufsgruppe und Ebene unterschiedlich. Das Credo ist insgesamt „kein Lob für Selbstverständlichkeiten“. Keine Anerkennung durch Geschäftsführung / Pflegedienstleitung. Stattdessen Belehrungen und Mails mit manchmal täglich wechselnden Anweisungen zum selben Thema.
Umgang mit älteren Kollegen
werden durch die Zentrifuge gedreht bis nichts mehr geht. Wer altersbedingt schwächelt, muss alternativlos vorzeitig das Unternehmen verlassen oder sich in Dauer–Arbeitsunfähigkeit flüchten.
Arbeitsbedingungen
Außen hui, innen pfui. Aufzüge permanent defekt. Fenster u Türen klemmen oder schließen nicht richtig, im Sommer überhitzte Stationen bei teils defekten Verdunklungsanlagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dienstkleidung einzeln in Plastik verpackt, riesige Mengen Papier für unnötige Faxe werden täglich verworfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Leistung der Patienten nahen Tätigen ist sowieso unbezahlbar