4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Sunrise bietet eine spannende und dynamische Arbeitsumgebung. Die Marke ist stark in der Schweiz etabliert, was einem das Gefühl gibt, Teil eines führenden Unternehmens zu sein.
Das Team und der Kollegenzusammenhalt sind ebenfalls bemerkenswert und geben Rückhalt, auch wenn die Rahmenbedingungen herausfordernd sind.
Der hohe Leistungsdruck bei Sunrise wird durch unrealistische Zielvorgaben und häufige Lohnabzüge bei kleinsten Abweichungen verstärkt. Fehlende Transparenz und inkonsistente Kommunikation erzeugen Unsicherheit und Misstrauen. Führungskräfte agieren oft abwertend, und Mitarbeiter fühlen sich eher als austauschbar denn als wertgeschätzt. Echte Unterstützung und Fairness fehlen insbesondere bei Themen wie Kündigungen und Leistungsbewertungen, was die Motivation und das Wohlbefinden im Team stark beeinträchtigt. Vermutlich hat Sunrise 2024 einen Rekordwert bei der Fluktuationsrate erreicht.
Um ein unterstützendes, wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen, wäre es entscheidend, neue Führungsimpulse auf Managementebene zu setzen. Ein Austausch des Directors sowie der Regional Sales Manager (RSM) und die Neubesetzung der HR-Partner könnten eine Möglichkeit sein, die Firmenkultur und die Zusammenarbeit zu stärken. Durch eine Erneuerung dieser Schlüsselpositionen könnte frischer Wind in die Organisation gebracht werden, was den Mitarbeitern Raum geben würde, ihre Stärken und Ideen wirklich einzubringen. Ein klarer, strukturierter Neuanfang könnte die Basis für Vertrauen und eine motivierende Arbeitsatmosphäre schaffen, die dringend nötig ist.
Der Führungswechsel in Zürich und die Börsenpläne haben Unsicherheit und Misstrauen ausgelöst. Viele fühlen sich durch mangelnde Transparenz und Wertschätzung nicht respektiert. Trotz erhöhtem Einsatz bleibt das volle Gehalt (100%) unerreichbar. Diese Atmosphäre belastet Motivation und Engagement stark. Die Unternehmenswerte scheinen hier allen komplett Egal.
Als Store Manager bei Sunrise GmbH erlebe ich sowohl die Stärken als auch die Herausforderungen der Unternehmenskultur. Die Marke ist stark, – jedoch führt der Leistungsdruck im Direct Retail zu einem belastenden Arbeitsklima. Hoher Druck, unrealistische Zielvorgaben und mangelnde Wertschätzung prägen den Alltag, wobei selbst kleinste Abweichungen oft sofortige Konsequenzen nach sich ziehen. Das Gefühl, ersetzbar zu sein, untergräbt das Vertrauen in die Führung.
Die Kommunikation ist oft inkonsistent und wenig transparent, besonders bei wichtigen personellen Entscheidungen. Nach aussen innovativ, benötigt Sunrise intern dringend Verbesserungen, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Respekt und echter Wertschätzung geprägt ist.
Am Ende sind es immer die Menschen, die den Unterschied machen.
Meiner Meinung nach leidet die Work-Life-Balance in der aktuellen Situation enorm. Die Erwartungen und Ziele sind so hoch gesteckt, dass es unmöglich ist, sie in den regulären Arbeitszeiten zu erfüllen. Um alles zu schaffen, sind zusätzliche Stunden nötig, was langfristig sehr belastend ist. Der ständige Druck und die Ungewissheit, die durch Lohnabzüge entstehen, tragen ebenfalls dazu bei, dass viele sich finanziell unsicher fühlen und kaum Planbarkeit haben. Für mich persönlich bleibt dadurch kaum Zeit zur Erholung oder für ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben. Immer häufiger höre ich von Kollegen das Wort „Burnout“, was zeigt, wie ernst die Lage ist.
Was ich besonders schade finde, ist, dass viele Versuche, diese Themen anzusprechen, bisher wenig gebracht haben. Der Director und auch der für den Direct Sales verantwortliche HR-Partner wirken wenig interessiert und sehen die Anliegen eher als Belastung denn als wichtigen Punkt. Es bleibt das Gefühl, dass die Mitarbeiter und ihre Gesundheit im Hintergrund stehen.
Bei Sunrise habe ich festgestellt, dass Leistung allein nicht ausreicht, um wirklich voranzukommen, wenn keine persönliche, zwischenmenschliche Basis zur Führung gegeben ist. Der Eindruck entsteht, dass unser Regionalmanagerin (RSM) nicht nur Ergebnisse, sondern auch eine gewisse Unterwürfigkeit erwartet. Es scheint, als würde sie nur dann jemanden als "passend" ansehen, wenn sie das Gefühl hat, absolute Kontrolle und tiefste Loyalität zu haben. In einem Umfeld, in dem Leistungen und Vorschläge ohne persönliche Nähe zur Führung kaum Anerkennung finden, wird es schwierig, sich als Mitarbeiter authentisch und motiviert einzubringen.
Das Gehalt wäre grundsätzlich angemessen, aber aktuell schaffen wir es nicht einmal, 100% des vereinbarten Gehalts zu erreichen. Hier geht es nicht um Boni, sondern um die Grundkosten für den Lebensunterhalt, die gedeckt sein müssen, bevor der Fokus überhaupt auf die Arbeit gelegt werden kann. Durch ständige Lohnabzüge entstehen erhebliche finanzielle Risiken, die schwer auf den Mitarbeitern lasten. Es belastet die Psyche enorm, wenn Existenzängste bestehen und man gleichzeitig die dreifache Leistung erbringen muss, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Sunrise setzt auf Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energien, die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb bis 2030 und ein Buyback-Programm für alte Geräte. Zusätzlich unterstützt das Unternehmen durch Partnerschaften, wie mit Plant-for-the-Planet, aktiv den Umweltschutz.
Obwohl die Kernwerte BOLD, PASSIONATE und ONE stark sind, scheinen sie jedoch eher dem Image als der tatsächlichen Unternehmensausrichtung zu dienen.
Trotz der schwierigen Arbeitsbedingungen ist der Zusammenhalt im Kollegenkreis gut. Wir unterstützen uns gegenseitig, helfen bei Herausforderungen und geben viel. Dieses Miteinander gibt uns Halt und hilft uns, auch in einem oft belastenden Umfeld zu überstehen. Abteilungsübergreifend jedoch eine Absolute Vollkatastrophe. niemand sieht sich in der Verantwortung, aufgaben werden herumgeschoben.
Der Umgang mit älteren Kollegen ist durchwachsen. Während einige wertgeschätzt und für ihre Erfahrung respektiert werden, fehlt es oft an echter Unterstützung und Anerkennung. Ältere Mitarbeiter haben oft das Gefühl, sich ständig beweisen zu müssen.
HR spielt eine aktive Rolle dabei, Ungleichheit im Unternehmen zu fördern.
Auf Führungsebene gibt es einen starken Zusammenhalt, der oft genutzt wird, um Fehler zu vertuschen. HR sollte nicht nur Regionalmanagern und dem Director den Rücken stärken, sondern sich auch für die Anliegen der Verkäufer und Store Manager einsetzen, Unvoreingenommen. Bei Sunrise scheint HR jedoch hauptsächlich die Führungsspitze zu unterstützen. Hinzu kommt, dass Regionalmanager mit Mitarbeitenden abfällig über deren Vorgesetzten Storemanager sprechen. Langjährige HR-Mitarbeiter sind bei den Regionalmanagern angesehen, was den Eindruck verstärkt, dass es hier eher um gegenseitige Gefälligkeiten geht, statt um die gewissenhafte Erfüllung der HR-Aufgaben.
In Meetings sehe ich, wie HR kritische Fragen oft ignoriert und stattdessen die Erwartungen an uns aufzählt – mit der stillen Botschaft: „Wir erwarten keine Einwände; so soll es laufen!" Wenn es um die Zielvorgaben geht, entzieht sich HR komplett der Verantwortung und sagt offen, dass die Zielsetzungen nicht von ihnen kommen und sie daher keine Verantwortung dafür tragen. Ganz Egal wie der Mitarbeiter sich fühlt, es wird kein weiterer Bezug genommen.
Kritische Themen werden in Gesprächen oft unterbrochen, sodass Anliegen und Vorschläge selten vollständig angehört werden. Diese fehlende Offenheit und der ungleiche Umgangston behindern eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Früher wurden Versprechen seitens des Directors nicht nur gemacht, sondern auch eingehalten – nun scheint er alles, was aufgebaut wurde, systematisch zu zerstören.
Lieber Director, falls dir diese Bewertung tatsächlich wichtig ist und du das hier liest – zögere nicht, verändere Dich! Hier arbeiten Menschen, die einen empathischen und authentischen Leader brauchen, nicht jemanden der sich gerne mit Ja Sagern umgarnt.
Du solltest die Stimme des Fussvolkes gegenüber der Führungsspitz. Alles was du machst ist allen aus dem Wege gehen und nicht anecken. das ist nicht richtig.
Meiner Meinung nach ist die Kommunikation in unserer Region seitens Director, RSM und auch HR oft unklar und wirkt abwertend, was einen offenen Austausch erschwert. Wichtige Informationen, wie Mitarbeiterkündigungen der eigenen Mitarbeiter, interne Veränderungen oder Lohnrelevante Zielvorgaben, werden nicht kommuniziert.
Die Gleichberechtigung in unserer Region ist leider nicht immer gegeben. Einige Mitarbeiter und Teams werden bevorzugt behandelt, während bei anderen selbst kleine Fehler übermässig kritisch betrachtet werden. Diese Ungleichbehandlung führt zu Frustration und beeinträchtigt das Vertrauen in die Führung.
Die Aufgaben bieten grundsätzlich viel Potenzial und Abwechslung, besonders im Bereich Kundenbetreuung und Sales. Allerdings wird dieses Potenzial aktuell durch unrealistische Zielvorgaben und hohen Druck überschattet, was es schwierig macht, die Herausforderungen mit Motivation und Freude anzugehen.
Bis ins 2021 lief es gut, da war die Reputation noch nicht kaputt.
Es wird nur auf Umsatz geschaut, aie es den Kunden und den Mitarbeitern geht, ist egal…
Eure Mitarbeiter gehen Kaputt und schuld sind eure Verkaufsleiter, besonders eine Region im Osten... Da rennen die Mitarbeiter davon.
- Dauerhaftes drohen
- Arbeiten werden auferlegt die so nicht zu bewältigen sind, ausser mit trickesn, überstunden und betrug
Das Psychische Wohlbefinden interessiert die Vorgesetzten nicht. Psychisch angeschlagene werden sogar noch bewusst in den Boden gerammt um seine Vorteile mit Angst und Diktatur drurchzusetzen. Wenn das Arbeitsamt und/oder Syndicom da mal reinlaufen würde, gäbe es ramba zamba.
Seit 2020 ist die Firma am ende. Kassensturz, Ombudscom (Seit 3 - 4 Jahren ungeschlagen Platz mit mit den Fällen), etliche medien sprechen Bände und zeigen das Bild wie Sunrise gegen aussen ist. Und auch so intern.
Nein, du MUSST immer erreichbar sein. „Denn achliesslich verdienst du ja mehr Geld als die anderen“.
Im eigenen Team, ja.
in der Region, nein. Jeder will Papas Liebling sein und macht alles dafür der King bei dem Verkaufsleiter zu sein.
„Niemand hält dir eine Pistole an den Kopf und droht dir hierbleiben zu müssen um zu arbeiten“.
Dir wird auch vorgeworfen schlecht und unnötig zu sein.
Man merkt ja auch dir massive Fluktuation in den letzten 12 Monaten. Also, alle sehen es ausser HR und Co.
Würde das Arbeitsamt, einzeln Mitarbeiter befragen und begleiten, würde die Firma dicht gemacht werden
Kommunikation gibt es genüge und davon ist 90% falsch, zu spät oder sehr ungenau. (Seitens Firma)
Innerhalb der Region wird nicht Kommuniziert. Verschiebungen von Mitarbeitern, ob Verkäufer oder Filialleiter, werden heute kommuniziert und erfolgen morgen, ohne befragung des Mitarbeiters und ob er sich wohl dabei fühlt. Im gegenteil, so drängt man die weg die man nicht mehr haben will um dann die Leute einstellen zu können die man im vorherigen Beruf kennengelernt hat.
Ohne Rücksicht auf den Menschen denn man zugrunde richtet.
Gehalt war gut, zumindest bis ich ging. Habe gehört dass die Ziele nun so hoch seien dass die Mitarbeiter von einer Lohnkürzung reden, war auch bei uns manchmal so.
Frauenquote muss umgesetzt werden. (30% der Führung soll Weiblich sein)
Die Aufgaben sind interessant.
Auch weil man versucht sein Privatleben zu geniessen obwohl man auf der Arbeit Psychisch genötigt wird.