Vertrag befristet, Umgang bei Problemen unfair, Kündigung nach kurzer Krankheit in der Probezeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lediglich das Gehalt war fair.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Einstellungsproßess und den Arbeitsvertrag empfand ich als unfair, ebenso die unstrukturierte und chaotische "Einarbeitung", es gab keine Feedback-Kultur, der Überbringer von "Problemen" wird abgestraft, in meinem Fall meine Kündigung ohne vorheriges Gespräch. Es gab in meinem Bereich auch keine Fehlerkultur, die Arbeit in meinem Bereich wurde dadurch erschwert. Meiner Meinung nach fehlt es an fachlicher Erfahrung. Benefits des AG gibts erst nach 3 Monaten, die Probezeit des 1jährigen Vertrages beträgt 6 Monate. das bedeutet: Man hat 2 mal 6 Monate Probezeit und dies soll natürlich den Druck auf den Arbeitnehmer aufrecht erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber hat von Problemen nichts wissen wollen, obwohl diese intern auf diversen Ebenene detailliert angesprochen worden und jedem bekannt waren. Die oberste Devise ist: es soll alles bleiben, wie es ist, auch wenn viele offenkundige Probleme ungelöst bleiben. MitarbeiterInnen werden auch nach mehr als einem Jahr als "neu" angesehen. Die Geschäftsführung sollte sich selbst ein Bild machen.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte schätzen keine Offenheit, Probleme wurden nicht gelöst
Kommunikation
siehe oben, viele regeln, die aber implizit blieben
Kollegenzusammenhalt
Ein teil feindlich, ein Teil ängstlich
Vorgesetztenverhalten
Offenheit und Ehrlichkeit ggü der Leitung wurde bestraft
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren unklar und innerhalb der Einrichtung umstritten
Gleichberechtigung
Es domieren Frauen, eher männliches Verhalten schien mir unerwünscht.
Arbeitsbedingungen
Ich kann das hier nicht detailliert beschreiben: Ich fand es in allen Belangen schlimm
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, das wars, digital war in der Einrichtung kaum etwas.