442 Bewertungen von Bewerbern
442 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
442 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerbungsgespräch empfand ich persönlich als sehr steif und unnahbar. Gesprächspartner:innen waren nicht einschätzbar, da Pokerface. Wenn ein Gespräch bereits stattfand, ist es mMn das Mindeste, den/die Bewerber:in telefonisch über den weiteren Werdegang zu informieren und eine Zu-/Absage zu erteilen. Besonders, wenn diese Bewerber:innen von intern kommen. Eine einfache E-Mail mit Standardantwort finde ich nicht gerade wertschätzend.
Aktuell ‒ 1 Jahr später ‒ ist diese Rolle erneut 1:1 ausgeschrieben. Ich hoffe sehr, dass man hier mittlerweile Interessenten auf Augenhöhe begegnet und es ein professionelles, zielgerichtetes Auswahlverfahren gibt.
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Eigentlich sollte ich jetzt in Kiel sein, zum Bewerbungsgespräch. Aber es gab eine kurzfristige Änderung...erneut. Nach der 5. Zusage bzw. Ankündigung, die vonseiten tkMS gekappt wurde, zog ich nun endgültig meine Bewerbung zurück; das ständige Hin und Her war weder nachvollzieh- noch aus der Entfernung (derzeit Süddeutschland) machbar. Dabei fing es topp an: Eine Reaktion auf meine Bewerbung, die guten Eindruck machte, Hiring Manager und ich absolut auf einer Wellenlänge und mit demselben Effizienzgedanken. Man wolle mit mir zusammenarbeiten, käme ich denn auch schon früher aus meinem aktuellen Arbeitsverhältnis?
Dann kam eine interne Umstrukturierung und der Prozess fiel auseinander. Ich müsse mich nun weiter um die Rolle bewerben—aber es wurde mir daraufhin praktisch unmöglich gemacht, die wechselnden Bedingungen zu erfüllen. Anstatt mich umgehend nach Kiel zu holen, ließ mich tkMS über Monate hinweg kielholen. Mir gegenüber fielen dabei auch einige herablassende Bemerkungen. Ich erlebte die Organisation von ihrer entwicklungsbedürftigen Seite; Betriebsblindheit verstellt den internen Blick auf Umgang und (Re)Präsentation nach außen.
Meine Odyssee mit tkMS verlief völlig gegenläufig zu all dem, was eine gute HR-Kommunikation und Change-Begleitung ausmacht—und zu meinem eigenen Anspruch an diese Aufgabe sowie an meinen zukünftigen Arbeitgeber.
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Guten Tag, danke für Ihre Reaktion auf meine Erfahrung. Diese ist nicht lediglich eine "Empfindung", sondern die tatsächliche Behandlung, die mir das Unternehmen entgegenbrachte und welche mich u. a. ganz konkret Jahresurlaubstage und Geld (Bahntickets) gekostet hat.
Der Bewerbungsprozess war von Seiten TKMS sehr schnell, nach der Bewerbung innerhalb kürzester Zeit eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Einen Werktag später erfolgte die Zusage – dass man die eigene Zusage erst nach einem persönlichen Gespräch vor Ort geben wurde, stellte kein Problem dar. Auch nicht, das dies erst aufgrund eines geplanten Urlaubs erst zwei Wochen später möglich sei.
Nach dem Gespräch vor Ort gab es eine proaktive Information seitens des HR über den aktuellen Stand hinsichtlich des Vorschritts mit dem Betriebsrat, dem Stand der Erstellung der Vertragsunterlagen etc.
Der Prozess war aufgrund der Transparenz mehr als angenehm und zeigt einem Bewerbenden, als potenziellen Mitarbeitenden, ein Höchstmaß an Wertschätzung.
Erreichbarkeit der Ansprechpartner erhöhen.
Als ich den ersten Anruf des Personals bekommen hatte war ich auf arbeit und konnte demnach nicht ans Telefon gehen. Ich musste einige Wochen anrufen um endlich einmal die Person erreichen zu können.
Nach dem Gespräch wurde mir innerhalb von wenigen Tagen eine Antwort versprochen.
Auch hier habe ich wochenlang fast täglich angerufen und auch Nachrichten auf der Mailbox hinterlassen.
Das Gespräch ist nun 8-10 Wochen her, weder habe ich einen Anruf noch eine Mail erhalten.
Dies ist alles andere als Professionelles auftreten in meinen Augen.
Für mich auch ein Zeichen von nun an einen großen Bogen um dieses Unternehmen zu machen.
Dem Bewerber auch zeitnah, wie versprochen, eine Rückmeldung geben ob es klappt oder nicht.
Versprochen wurde eine Rückmeldung nach 2 Wochen, diese kam aber nie. Auch telefonisch sehr schlecht zu erreichen. Permanent nur die Mailbox erreicht.
Wenn man einen Zeitpunkt für Rückmeldungen kommuniziert, sollte dieser auch eingehalten werden. Und Bewerber- Rückfragen sollten nicht wochenlang ignoriert und dann einfach ne Standardabsage geschickt werden! Was ist das für ein undurchsichtiger und wenig wertschätzender Umgang mit potentiellen Bewerbern?
Bewerber nicht sinnbefreit zu einem persönlichen Gespräch einladen. Nach einem guten virtuellen Bewerbungsgespräch wurde ich zu einem persönlichen Gespräch nach Krefeld zu dem abgelegenen Standort eingeladen. Gesagt wurde, an dem Gespräch nimmt auch der französische Geschäftsführer teil. Ich nahm an, das sei, um meine Französischkenntnisse zu testen. Aber bei dem Gespräch war er nicht dabei. Nachher wurde ich abgelehnt aus dem "Grund", dass ich einer Mitarbeiterin in Frankreich nicht das SAP System beibringen könnte. Ärgerlich ist, weil dies weder in der Stellenanzeige stand, noch wurde diese Tätigkeit im Vorstellungsgespräch erwähnt! Wenn man Bewerber ablehnt wegen einer Einzelaufgabe, hätte man ihnen wenigstens verraten sollen, um was für eine Aufgabe es sich dabei handelt, damit die Bewerber dazu Stellung beziehen können.
Der zweite Verbesserungsvorschlag ist, dass man die zugesagten Vorstellungskosten auch tatsächlich überweist. Zwar erhielt ich ein Formular für Fahrtkostenerstattung, das schickte ich vor sieben Wochen ausgefüllt zurück, erhielt aber bis jetzt keinen Cent. Gesagt wurde mir, dass man nur einmal im Monat Überweisungen tätigt. Dieser Monat ist nun aber auch schon längst vorbei.
Die Stelle wurde von den internen HR Business Partnern schlecht geredet und es wurde betont wie schlecht der Umgang im Unternehmen ist. Danach wurde Interesse an meiner Person geäußert und das Versprechen gegeben sich in einer Woche zu melden. Nach einem Monat habe ich mich nach einem Zwischenstand erkundigt und 4 Monate später gibt es immer noch keine Rückmeldung. Ich habe mich für ein anderes Unternehmen entschieden.
Glauben sie, sie werden bei uns glücklich?
Was könnte das sein… auf Bewerbungen reagieren, auch bei Nichtinteresse.
Vor allem für Werkstudenten würde ich es sinnvoll erachten, wenn man schon im ersten Gespräch erklärt, wieso man trotz der Studententätigkeit einen Bewerbungsprozess wie jeder andere Mitarbeiter durchläuft. So wird man nicht von den vielen Gesprächen "erschlagen" und kann sich darauf besser einstellen. Ich kann nämlich verstehen, wenn man als Werkstudent etwas irritiert ist, wenn einem plötzlich bewusst wird, dass man einfach genau so einen Prozess durchläuft, wie alle anderen, was im ersten Moment für die Position vielleicht wie ein "Overkill" wirkt.
Ich wurde natürlich zu meinem Lebenslauf befragt, auch wenn die Absicht im Gespräch darauf abzielte, vielleicht noch weitere Aspekte meiner Laufbahn zu erhaschen, die so vielleicht nicht in dem Maße in meinem Lebenslauf nicht drin standen.
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