Chaos hat einen Namen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das nicht mehr vorhandene Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Abschließend kann man sagen, dass ein Zitat von Carsten Bach gut passt „Führungskräfte brauchen keine Superkräfte. Oft reicht schon eine gesunde Portion Menschlichkeit.“ - Diese liegt bei der GF leider nicht vor.
Verbesserungsvorschläge
Mit der bestehenden GF ist ein baldiges Ende in Sicht - das Chaos hat einen Namen.
Arbeitsatmosphäre
Ein nicht ganz einfaches Thema. Die Zusammenarbeit und damit auch Arbeitsatmosphäre im Team war gut, die Arbeitsatmosphäre im Gesamten aber eher angespannt. Es basiert viel auf „Druck von oben“ und die Mitarbeiter, bzw. deren unermüdlicher Einsatz, nicht geschätzt.
Kommunikation
Kommunikation im Team gut! Die GF kann man zu dem Begriff „Team“ aber nicht dazu zählen. Die Kommunikation lief nur dann, wenn was dringendes gemacht werden musste - völlig willkürliche Beschäftigungsmaßnahmen, welche in unrealistischen Timings erledigt werden mussten.
Kollegenzusammenhalt
Die positivste Sache an allem. Die Kollegen, also das Team zu welchem die GF wie gesagt nicht gehört, schätzten sich und haben zu größten Teilen auch ein gutes zwischenmenschliches Verhältnis aufgebaut. „Branchenübliche Lästereien“ gab es zwar auch, aber das war keine große Sache.
Work-Life-Balance
Thema Überstunden war schon schlimmer, wie in der letzten Zeit. Trotzdem herrschte oft ein großer Druck, welchen man auch mit nach Hause nahm.
Vorgesetztenverhalten
Die Standortleitung und teaminternen Ansprechpartner ausgenommen, eine absolute Katastrophe und daher bleibt nur ein Stern für die zuvor erwähnten Personengruppen. Die GF unzumutbar und nicht in der Lage ein Unternehmen zu führen, was sich natürlich auch in der Standortschließung und dem damit verbundenen entlassen von knapp 25 Mitarbeitern widerspiegelt.
Interessante Aufgaben
Sehr interessante Aufgaben, aber auch hier alles auf einem unverhältnismäßig großem Druck aufgebaut.
Gleichberechtigung
Bezogen auf Mann/Frau gab es keine Unterschiede. Wenn man den Begriff „Gleichberechtigung“ mal etwas anders angeht, dann kann man auch hier nicht mehr als 2 Sterne geben. Denn es wurden Richtung GF nahezu alle Mitarbeiter gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht anders schlecht wie die jüngeren Kollegen. Die Tatsache, ohne mit der Wimper zu zucken, auch die älteren Kollegen einfach zu entlassen, ist aber mehr als schockierend. Soziales Denken, also bspw. angebotene Hilfe bei der Weitervermittlung, ist hier ein Fremdwort.
Arbeitsbedingungen
Positiv waren hier bspw. die recht neuen Macs. Aber wenn man unter Bedingungen auch wieder andere Sachen mit einbezieht (Arbeitsklima etc.) dann muss man was abziehen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zuvor wurden die Unmengen an Müll einfach in einen Container geknallt. Der Weg zur Mülltrennung war auch kein Schritt der GF, sondern eher der Standortleitung und Azubis. Es wurden im Zuge eines Azubiprojektes zwar Bienen gehalten, aber die nötige Zeit, diese zu betreuen, war nicht immer gegebenen.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich, Sozialleistungen gab es.
Image
Außen hui, innen pfui. Etwas fragwürdig, dass der Ruf nach außen noch so gut ist.
Karriere/Weiterbildung
Viel versprochen, was nie eingehalten wurde. Also eigentlich 0 Sterne.