Bin über jeden einzelnen Tag froh und dankbar, an dem ich nicht mehr in diesen Betrieb muss.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Abwechslungsreichen Events und Arbeitsbereiche. Die Kollegen und der Zusammenhalt untereinander. Man lernt sehr viele tolle und interessante personen kennen und ist oft Landesweit und hin und wieder auch im Ausland unterwegs. Man lernt sehr viel in kurzer Zeit und bekommt viel Verantwortung an der man wachsen kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereits alles oben genannt.
Verbesserungsvorschläge
Der Betrieb sollte seine Mitarbeiter viel mehr Wertschätzung entgegenbringen und zwar aufrichtig und nicht nur wenn es Zuschauer gibt. Angst vor dem Arbeitgeber hat in einem Betrieb nichts verloren. Der Betrieb muss dringend menschlichere Bedingungen einführen, dann bleiben neue Mitarbeiter vielleicht auch mal etwas länger ubd flüchten nicht sofort. Der Mitarbeiterwechsel ist so extrem, dass die Erfahrung immer mehr abbaut und das Interne Team nie zur Ruhe kommt.
Ausbilden oder Praktikanten betreuen sollte dieser Betrieb am besten garnicht mehr dürfen. Ich hoffe, dass irgendwann ein Umdenken stattfinden kann. Gerade die Location und die Mitarbeiter haben so viel Potential.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre unter den Mitarbeitern ist super, wird aber durch die allgemeinen Zustände gedrückt.
Kommunikation
Findet statt ist aber oft sehr unehrlich. Mitarbeiter haben oft Angst, offen zu kommunizieren. Vieles läuft hintenrum.
Kollegenzusammenhalt
Ohne die tollen Mitmenschen und Kollegen würde es dort keiner lange aushalten. Die Kollegen untereinander unterstützen sich gegegenseitig und geben sich halt. Viele sind auch privat befreundet und sehen sich privat. Da man extrem viel und intensiv miteinander zutun hat, entwickeln sich die Kollegen zu einer kleinen Familie.
Work-Life-Balance
Ist nicht vorhanden. Man hat kein Recht auf ein Privatleben. Muss immer erreichbar sein. Auch im Urlaub. Urlaub wird aber regelmäßig gestrichen oder kurz vorher verschoben, auch wenn man Reisen gebucht hat. Überstunden sind auch an "nicht Eventtagen" an der Tagesordnung. Wenn man mal pünktlich geht, hat man schon fast ein schlechtes Gewissen, da Überstunden (zum Teil "Betriebsinteresse) sehr gerne gesehen sind und zum guten Ton gehören.
Auch die Elternzeit ist hiervon nicht ausgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs super man hat als Neuling einen tollen Eindruck. Dieser stellt sich aber relativ schnell als Fassade heraus. Das war das Unternehmen nach außen ausstrahlt, ist intern ganz anders. Viele haben Angst, was nichts mit dem gesunden Respekt dem Arbeitgeber gegenüber zutun hat
Interessante Aufgaben
Durch die vielfältigen Aufgabengebiete die einem geboten werden lernt man awhr viel. Vor allem weil die Agentur alle Bereiche der Eventbranche betreut
Gleichberechtigung
Im Unternehmen herrscht eine Hierarchie. Es wird einem zwar immer etwas von Team erzählt und Gleichstellung, das ist aber eher Wunschdenken.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Personen gibt es hier kaum bis garnicht, daher kann man hier keine Aussage treffen
Arbeitsbedingungen
Katastrophe! Je nach Position und Hierarchie sind die Arbeitsbedingungen nicht mehr und nicht weniger als eine Frechheit. Das gilt natürlich nicht immer aber viel öfter als es sein dürfte.
Irgendwann denkt man selber, die Zustänse sind normal aber rückblickend ist vieles was die Mitarbeiter hier erleben und ertragen schlichtweg unmenschlich. Auch die psychischen Zustände angegt muss hier dringen etwas verändernt werden. Man sieht hier starke Persönlichkeiten kaputt gehen. Der Mitarbeiterwechsel ist enorm, was der Arbeitgeber auf die stressige Branche zurück führt ohne Selbstreflexion in Erwägung zu ziehen. Weinenede Mitarbeiter sind hier absolut keine Seltenheit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Bewertung ist hier auf die Branche zurück zu führen. Die Eventbranche ist eine reine Wegwerfbrache bei der sehr viel Müll produziert wird. Das liegt nicht nur am Betrieb. Positiv ist, dass Upcycling hier trendig in die Eventgestaltung und Dekoration integriert wird. In Teilbereiche, wird auch versucht, Nachhaltigkeit immer mehr in die Eventkonzepte mit einzubauen
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was die Leute leisten, bekommen sie viel zu wenig gehalt. Im ersten Moment scheint die Bezahlung okay aber wenn man bedenkt dass man 24/7 erreichbar sein muss und sein ganzes Leben dem Betrieb zu widmet hat, ist die Bezahlung viel zu schwach. Wäre es wirklich nur 40 Stundenwochen und würden alle Überstunden gerecht entlohnt werden, wäre es fair.
Image
Das Image ist in der Ausenwirkung sehr gut. Intern sieht es leider ganz anders aus. Branchenintern weiß man aber um die Unstände des Unternehmens und das Landesweit. Nicht selten bekommt man mitleidige Blicke, wenn man erzählt, bei trendfactory zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Aufstiegsmöglichkeiten und da man viel lernt hat man auch gute Karrierechancen außerhalb der Agentur