Schlechte Arbeitskonditionen, schlechte Behandlung. Gute Berufserfahrung, sehr cooler Kollegenzusammenhalt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vielfältigen Projekte und Aufgaben und die Kollegen. Die Berufserfahrung die man sammelt, die außergewöhnliche Location.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ziemlich viel. Siehe alles andere
Verbesserungsvorschläge
Bessere Arbeitskonditionen, bessere Behandlung der Mitarbeiter. Mehr auf Kompetenzen achten. Mehr Interesse an den Mitarbeitern zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Projektdichte war die Stimmung immer sehr angespannt und gereizt. Jeder war sehr gestresst und stand unter Druck. Man hat selten Wertschätzung oder Lob erhalten, was die Atmosphäre immer etwas krieseln lies. Allerdings wurde auch viel gelacht und gewitzelt, wenn die Zeit dafür war. Arbeitsatmosphäre war eine Mischung aus allem.
Kommunikation
Alles wird für selbstverständlich genommen und wenn man interne Arbeitsabläufe oder Absprachen nicht kennt, weil man sie nie gezeigt bekommen hat, wird man dafür kritisiert. Es werden einem Wörter in den Mund gelegt, die man nicht gesagt hat nur um sich selbst besser zu machen. Keiner weiß was der andere für Projekte oder Aufgaben hat und man bekommt deshalb immer mehr zutun und wird kritisiert, wenn man aus diesem Grund nicht mehr hinterher kommt. Es gibt aber auch viele Personen zu denen man immer kommen konnte und fragen konnte, falls man etwas nicht wusste oder Hilfe brauchte. Man hat sich gegenseitig unterstützt, so gut es ging.
Kollegenzusammenhalt
Sehr junges Team. Wenn man sich gut versteht und ins Team passt, dann sind die Kollegen das Beste an der Arbeit. Super coole Leute, alle verstehen sich und es wird auch privat mal etwas unternommen oder ein Feierabendbier im Büro getrunken. Allerdings läster auch hintenrum jeder über jeden. Man bekommt das mit und weiß immer um was es geht. Damit muss man klar kommen, weil sich das nicht ändert wenn man die Personen darauf anspricht. Man muss es akzeptieren und sich ggf. dem einfügen. Die jungen Leute unterstützen sich sehr stark gegenseitig.
Work-Life-Balance
Hier würde ich gerne null Sterne geben. Work-Life Balance ist gar nicht vorhanden.
Die normale Arbeistzeit beträgt 9-18 Uhr und meistens kommt man nicht pünktlich raus. Kein gerechtes Gleitzeitsystem und der Urlaub wird auch des öfteren mal verschoben. Außerdem muss man 24/7 erreichbar sein und wehe wenn nicht... Die Wochenenden hat man nicht automatisch frei, sondern man muss sie beantragen. Und wenn man zu weit im Vorraus frei haben möchte, wird das oft nicht gestattet "Es könnte noch ein Projekt rein kommen, an dem man arbeiten muss". Wenn man hier arbeitet hat man kein Privatleben mehr, meine eigene Zeit wird komplett von den Anderen für sich benutzt und verfügt wie es denen gerade passt. Da hat man auch kein Mitspracherecht. Es kommt auf die Position an, in der man arbeitet, aber es ist immer schlimm. Nur auf unterschiedliche Arten. Wenn man von Beginn wüsste auf was man sich einlässt, kann man sich darauf einlassen. Allerdings erfährt man vieles erst wenn man schon eingestellt ist und nicht vorab im Bewerbungsprozess. Man wird aber hauptsächlich ausgenutzt und ausgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs sehr nett und witzig. Man versteht sich gut und kommt super miteinander klar, das kann auch so bleiben, wenn man sich gut stellt und immer alles super findet. Allerdings hat sich schnell gezeigt, dass es hauptsächlich nur Fassade ist um das Image weiterhin aufrecht zu erhalten. Man erhält nicht viel Wertschätzung oder wird öfters direkt angegriffen. Keinerlei Einsicht bei Fehler von deren Seite. Teilweise sehr realitätsfremd und uneinsichtig, außerdem keinerlei Sinn für Mirabeiterführung. Es geht nur darum Umsatz und Gewinn zu erzielen. Wenn man einmal ein Feedback möchte oder Kritik äußert ist man unten durch, teilweise wurde Monate lang nicht mehr Hallo gesagt. Sehr kindisches, unreifes Verhalten. Branchenkenntnissen auch sehr fraglich und je nach Person eher nicht vorhanden. Kennen auch die Kompetenzen, Aufgaben und Projekte der Mitarbeiter nicht. Benutzen teilweise die Mitarbeiter für private Zwecke und kritisieren dann die Arbeit, wenn man deshalb nicht mehr hinterher kommt. Am Besten ist immer zu allem Ja zu sagen, dann verbaut man sich seine Chancen nicht.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind sehr interessant und vielfältig. Man bekommt viel Verantwortung und viele eigene Projekte. Super interessante, neue Aufgaben. Man lernt super viel dazu und kann wahnsinnig viele unterschiedliche Sachen machen.
Gleichberechtigung
Man merkt die Hierachie extrem.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt fast keine älteren Kollegen. Aber alle kommen miteinander sehr gut klar, egal wer mit wem und auch egal welches Alter.
Arbeitsbedingungen
Auch null Sterne. Die Arbeitsbedinungen sind sehr katastrophal. Arbeitzszeiten sind schlecht, Urlaub schlecht, Überstunden teilweise Betriebsinteresse (und in der VA-Branche macht man viele Überstunden...). Keine Work-Life Balance. viel Kritik
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss einen guten Tag erwischen um zu verhandeln. Gehalt für die Branche nicht schlecht, allerdings für die Arbeitsleistung trotz allem sehr unfair und ungerecht.
Image
Nach außen, gegenüber Außenstehenden und Kunden ein sehr gutes Image. Sehr gute Eventlocation, kann ich für eine Buchung nur empfehlen. Absolut toller und außergewöhnlicher Flair. Allerdings weiß man in der Branche untereinander, wie es dort wirklich abläuft und wie die Mitarbeiter behandelt werden und welche Konditionen geboten werden.
Karriere/Weiterbildung
Um Berufserfahrung zu sammeln ist trendfactory sehr gut. Man lernt sehr viel über den Beruf und über sich selbst. Allerdings wird jeder erst einmal als Trainee eingestellt, egal welche Ausbildung oder Vorkenntnisse man mitbringt.