Semi-professionelles Call-Center, das sich als Medienunternehmen präsentiert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für den der verkäuferisches Talent und starke Ellbogen mitbringt bietet sich hier die Chance schnelles Geld zu machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es bekommt nur der eine wirkliche Chance, der gleich von Anfang viel verkauft. Personen mit längerer Einarbeitungsphase haben keine Chance.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma und die Produkte bei den Kunden bekannter machen, um den Verkauf leichter zu machen.
Sinnvolleres Gehaltsmodell
Ein soliderer Umgangston unter den Mitarbeitern hebt das Niveau an.
Arbeitsatmosphäre
Rauher Umgangston auf unterem Niveau mit entsprechender Ausdrucksweise unter den Verkäufern. Viel Getuschel hinterm Rücken. Einzig die Nicht-Verkäufer und die IT-Programmierer retten das Niveau.
Kommunikation
Besprechungen gibt es viele. Täglich mehrere. Der Chef ist für alle erreichbar.
Kollegenzusammenhalt
Neuankömmlinge haben es sehr schwer und werden von den den alten Verkäufern gemieden. Unterstützung gibt es keine. Hier ist sich jeder selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Freie Zeiteinteilung problemlos möglich, wenn wichtige Gründe vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Echte Führungspositionen fehlen.
Interessante Aufgaben
Typisches Call-Center. Jeden Tag soviele Nummern wie möglich anrufen. In der gut gemachten Stellenausschreibung so leider nicht zu vermuten.
Gleichberechtigung
Jeder der verkaufen kann ist willkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter sind vorhanden. Der Durchschnitt der Mitarbeiter liegt eh höher.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume in einer großen privaten Villa. Parkplätze vorhanden. Arbeitsplätze könnten moderner sein. Alte PCs mit älteren Monitoren. Gebrauchte Headsets für neue Mitarbeiter sind etwas eklig. Hier könnten für neue Mitarbeiter wenigstens neue und unbenutzte Headset-Polster ausgegeben werden. Ansonsten okay. Küche mit Kaffeemaschine. Kaffee muss man selber kaufen. Holzkästen auf den Schreibtischen als Sicht-Barrikade. Extrem hoher Lärmpegel.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Firma zahlt den Nicht-Verkäufern ein festes Gehalt. Den Verkäufern nur Provision, die dann als Gehalt verwendet wird. Fixum ist zwar vorhanden, aber der Druck verkaufen zu müssen ist unerträglich. Wer nicht verkauft und zwar viel kann gleich wieder gehen. Außer den gesetzlichen Sozialleistungen keine Extra-Leistungen.
Image
Ja und nein. Das Unternehmen gibt sich nach außen als großes Medienunternehmen. Die Stellenausschreibungen lesen sich toll und der erste Eindruck beim Bewerbungsgespräch mit der Personalchefin ist super. Aber in Realität ist dahinter nur ein Call-Center, in dem es darum geht Werbung zu verkaufen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen oder Seminare werden nicht angeboten.