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Semi-professionelles Call-Center, das sich als Medienunternehmen präsentiert.

2,4
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für den der verkäuferisches Talent und starke Ellbogen mitbringt bietet sich hier die Chance schnelles Geld zu machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es bekommt nur der eine wirkliche Chance, der gleich von Anfang viel verkauft. Personen mit längerer Einarbeitungsphase haben keine Chance.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma und die Produkte bei den Kunden bekannter machen, um den Verkauf leichter zu machen.
Sinnvolleres Gehaltsmodell
Ein soliderer Umgangston unter den Mitarbeitern hebt das Niveau an.

Arbeitsatmosphäre

Rauher Umgangston auf unterem Niveau mit entsprechender Ausdrucksweise unter den Verkäufern. Viel Getuschel hinterm Rücken. Einzig die Nicht-Verkäufer und die IT-Programmierer retten das Niveau.

Kommunikation

Besprechungen gibt es viele. Täglich mehrere. Der Chef ist für alle erreichbar.

Kollegenzusammenhalt

Neuankömmlinge haben es sehr schwer und werden von den den alten Verkäufern gemieden. Unterstützung gibt es keine. Hier ist sich jeder selbst der Nächste.

Work-Life-Balance

Freie Zeiteinteilung problemlos möglich, wenn wichtige Gründe vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Echte Führungspositionen fehlen.

Interessante Aufgaben

Typisches Call-Center. Jeden Tag soviele Nummern wie möglich anrufen. In der gut gemachten Stellenausschreibung so leider nicht zu vermuten.

Gleichberechtigung

Jeder der verkaufen kann ist willkommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter sind vorhanden. Der Durchschnitt der Mitarbeiter liegt eh höher.

Arbeitsbedingungen

Schöne Räume in einer großen privaten Villa. Parkplätze vorhanden. Arbeitsplätze könnten moderner sein. Alte PCs mit älteren Monitoren. Gebrauchte Headsets für neue Mitarbeiter sind etwas eklig. Hier könnten für neue Mitarbeiter wenigstens neue und unbenutzte Headset-Polster ausgegeben werden. Ansonsten okay. Küche mit Kaffeemaschine. Kaffee muss man selber kaufen. Holzkästen auf den Schreibtischen als Sicht-Barrikade. Extrem hoher Lärmpegel.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Firma zahlt den Nicht-Verkäufern ein festes Gehalt. Den Verkäufern nur Provision, die dann als Gehalt verwendet wird. Fixum ist zwar vorhanden, aber der Druck verkaufen zu müssen ist unerträglich. Wer nicht verkauft und zwar viel kann gleich wieder gehen. Außer den gesetzlichen Sozialleistungen keine Extra-Leistungen.

Image

Ja und nein. Das Unternehmen gibt sich nach außen als großes Medienunternehmen. Die Stellenausschreibungen lesen sich toll und der erste Eindruck beim Bewerbungsgespräch mit der Personalchefin ist super. Aber in Realität ist dahinter nur ein Call-Center, in dem es darum geht Werbung zu verkaufen.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen oder Seminare werden nicht angeboten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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