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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Fehlende Führungsqualitäten, keine Wertschätzung, Mobbing - da stimmt einiges nicht - Spendengelder adieu...

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige Kollegen sind wirklich sehr nett und herzlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die Werte, die das Unternehmen verkörpert, überhaupt nicht intern gelebt werden. Spendengelder werden hier durch die fehlende Struktur und fehlende Führungsqualitäten und fehlende Konsequenzen sowas von aus dem Fenster geworfen. Das ist wirklich traurig für die treuen Spender.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern, das Gespräch bei Problemen suchen (gilt auch für Mitarbeiter untereinander), Führungspersonen einsetzen, die auch Führungsqualitäten haben. Nicht jeder ehemalige Aktivist ist eine geeignete Führungsperson. Auch Fortbildungen helfen da nicht immer. Faule Äpfel auch in den eigenen Reihen mal angehen und Konsequent sein und nicht immer den einfachsten Weg gehen. Mobbing ist nicht in Ordnung und sollte thematisiert werden. Insbesondere bei einem Unternehmen wie Greenpeace.

Arbeitsatmosphäre

Komplett unstrukturiert und geprägt von ehemaligen Aktivisten, die keinerlei fachlichen Background oder Führungsqualität mitbringen. Entscheidungen werden immer wieder aus dem Bauch oder Affekt getroffen. Zu emotional. Kaum zu glauben bei so einem großen Unternehmen.

Work-Life-Balance

Da überhaupt niemand von den Führungsleuten sich hier durchsetzt und jeder macht was er will, ist für den Mitarbeiter eine gute Work Life Balance gegeben. Die meisten Büros stehen standen während ich dort war meist zu 80 % leer, da die Mitarbeiter seit Corona nicht mehr ins Büro kommen, sondern von irgendwo arbeiten. Leider hat keiner einen Überblick, wer wann wo und ob er überhaupt arbeitet. Ich konnte es erst gar nicht glauben, dass jeder hier so extrem sein Ding macht - was auch immer das ist. Sehr leicht verdientes Geld und verdienen scheint hier jeder sehr gut, soweit ich in Gesprächen erfahren habe. Ein altes Gehaltsmodell findet man online bei GP, da kann man allerdings scheinbar noch einige 100 Euro draufrechnen, die in den letzten Jahren dazu kamen. Aber es gibt einen Eindruck. Weit über dem Durchschnitt eines durchschnittlichen Unternehmens dieser Größe.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen sind nett, einige halten sich aber auch für was ganz besonderes und tragen die Nase sehr weit oben. Ich hätte mir das dort nie so vorgestellt. Sehr viele Querelen untereinander. Hausinterne Schlichtungsstelle besetzt mit zwei Mitarbeitern - das sagt glaube ich alles. Da fließen die Spendengelder dahin...

Leider wurde ich von einer verschrobenen, mit sich unzufriedenen, und psychisch labilen Kollegin total gemobbt. Vom ersten Tag an. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Das allerschlimmste war für mich, dass es trotz ganz offensichtlichen Mobbings leider keine Hilfe oder Unterstützung von der Führungsperson gab. Die anderen Kollegen waren meist sehr nett und ihnen war diese Kollegin auch entsprechend für ihr unfreundliches und schnippisches Verhalten bekannt! Aber das wird einfach so hingenommen. Hier macht wirklich jeder was er will, Konsequenzen gibt es in den eigenen Reihen nicht, egal wie daneben sich jemand benimmt. Sehr traurig.

Vorgesetztenverhalten

Leider keine Thematisierung von Problemen. Keine Wertschätzung. Gerade ein Unternehmen, das nach außen für diese Werte steht, benimmt sich nach innen so krass unsozial im Falle von Mobbing.

Dafür bringt fast jeder sein privates Befinden und Stimmungen in die Meetings ein, die dann zwei Stunden dauern, von denen 80 % nicht wirklich Arbeitsthemen sind und man sich in irgendwelchen Befindlichkeiten verliert. Komische Sache.

Kommunikation

Leider werden Probleme nicht mit den Mitarbeitern besprochen, sondern über den Kopf hinweg entschieden. Ich hätte so etwas nie von diesem angeblich sozialen und wertschätzenden Unternehmen gedacht. Nicht ansatzweise.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind völlig überdimensioniert.

Interessante Aufgaben

Eigentlich ja schon, jedoch geht so viel Energie für die fehlende Struktur, nicht vorhandenes Führungsverhalten, Inkonsequenz und fehlende fachliche Meetingkultur drauf, dass die eigentliche Arbeit nicht im Fokus stehen kann. Ehemalige Aktivisten haben von Grund auf scheinbar erstmal diese "mach ich nicht" Einstellung. Bockig und nicht in der Lage, Dinge fachlich neutral zu betrachten. Traurig.

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