Ich hab mich sehr gut aufgehoben gefühlt, familiäre Atmosphäre, gute Weiterbildungsmöglichkeiten - klare Empfehlung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder Mensch wird sehr geschätzt und das ganze Team supportet dich, wenn etwas ist – das gilt beruflich und privat! Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr und sind sehr daran interessiert, dass es dir gut geht.
Obwohl alle im Home Office arbeiten und in ganz Deutschland (und auch außerhalb) verstreut sind, wird der persönliche Kontakt nicht vernachlässigt. Einmal im halben Jahr stehen Vor-Ort-Team-Treffen (natürlich soweit das im Rahmen des Möglichen ist) an.
Mein persönliches Highlight in diesem Jahr: eine ganze Woche Italien mit dem gesamten Team als Workation-Week in Verbindung mit dem Scale-Up-Programm (inkl. Flug, Unterkunft & Verpflegung – Kinder und Haustiere durften auch mitgenommen werden, was ich bisher noch nicht so erlebt habe). In dieser Zeit ist das Team nochmal merklich zusammengewachsen und die Grenzen zwischen den Abteilungen haben sich noch weiter aufgelöst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was ich persönlich schwierig finde, ist der Konsum, der durch Content Automation natürlich nochmal gefördert wird. Es werden unter anderem Online-Shops gefördert, die dadurch noch mehr Produkte verkaufen. Dass sich uNaice dabei nicht nur nachhaltige Unternehmen als Kund:innen aussuchen kann, ist natürlich logisch. Dennoch ist das für mich persönlich ein schwieriger Punkt.
Verbesserungsvorschläge
Manchmal folgen die Termine etwas zu eng aufeinander – hier gab es mal die Regelung, dass zwischen den einzelnen Terminen mindestens 10 Minuten Pause sein müssen, doch in der Praxis gelingt das nicht immer. Hier ist allerdings auch wieder radikale Selbstorganisation gefragt: Wenn du eine Pause brauchst, dann forderst du die einfach ein! Denn Gesundheit steht an erster Stelle (das bekommt auch jeder zu hören, der sich beispielsweise krank an den Arbeitsplatz schleppt).
Arbeitsatmosphäre
Durch das Home-Office genau so, wie ich es mir zuhause einrichte. Wer nicht ständig allein sein will: Es wird gern gesehen und unterstützt, wenn sich Kolleg:innen für ein paar Tage mal einen Workspace mieten wollen, um gemeinsam zu arbeiten.
Kommunikation
Wöchentliche Meetings im gesamten Team, aber auch in den einzelnen Abteilungen, schaffen genug Raum und Zeit, um sich über alles auszutauschen. Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber meine anfängliche Hemmschwelle, mal eben jemanden anzurufen, ist ganz schnell verschwunden.
Kollegenzusammenhalt
Auffällig positiv. Als ich angefangen habe, wurde ich direkt herzlich aufgenommen und habe eine obligatorische Aufgabe für Kennenlern-Termine bekommen, die ich mir mit jedem einzelnen klicken sollte. Das und die regelmäßigen Meetings in verschiedenen Zusammenstellungen stärken sehr den Zusammenhalt. Und du kannst dir jederzeit Hilfe holen, wenn du mal nicht weiterkommst – von jedem (auch wenn du dir ein Thema mehr als nur einmal erklären lassen musst – die Kolleg:innen sind sehr geduldig!).
Work-Life-Balance
Sehr gut!
Bis auf die festen Termine darf sich jeder die Arbeitszeit so einteilen, wie er möchte. Wer lieber abends oder nachts arbeitet, darf auch diese Vorliebe ausleben.
Darüber hinaus darfst du – natürlich mit Absprache – auch von überall arbeiten, wo du willst. Egal ob nur ein paar Tage, um den Urlaub zu verlängern, oder gleich einen ganzen Monat auf den kanarischen Inseln.
Mein Fazit: Der Flurfunk funktioniert auch digital ganz wunderbar
Vorgesetztenverhalten
Sehr fair, ehrlich und nah. Was ich ganz besonders schätze, war die positive Bekräftigung, die ich immer wieder erhalten habe: Durch die monatlichen Entwicklungsgespräche (der Name ist Programm!) habe ich durch angefangen zu sehen, was ich wirklich kann und leiste. Das hat mein Bild über mich selbst sehr verändert.
Zum negativen Feedback aus einer der vorigen Bewertungen kann ich nur sagen: Ich habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt und meine eigenen mentalen Herausforderungen mitgebracht – auch vom letzten Arbeitgeber – und konnte diese hier wunderbar für mich auflösen. Deshalb kann ich die negative Bewertung nicht nachvollziehen.
Interessante Aufgaben
Jeder darf seine Stärken einbringen. Zusätzliche Talente und Fähigkeiten sind immer gern gesehen und werden dankbar angenommen und integriert. Als Autorin durfte ich zum Beispiel einen 100-seitigen Ratgeber schreiben und habe dadurch meine Kompetenz noch weiter vertieft.
Dadurch, dass ich neben dem Marketing auch ein paar Stunden pro Woche in der Produktion gearbeitet habe, wurden meine Aufgaben noch einmal bunter. Mit polnisch-sprachigem Hintergrund habe ich zusätzlich diese Übersetzungsarbeiten übernommen und als schönen Nebeneffekt mein Polnisch gleich verbessert.
Gleichberechtigung
Als Frau finde ich es sehr positiv, dass wir ein starkes vorwiegend weibliches Team sind – sowohl im Marketing als auch in der Produktion. Männer sind natürlich genauso gern gesehen!
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist eine Zahl, die hier keine Bedeutung findet: Es wird keinen Unterschied gemacht.
Arbeitsbedingungen
Ich habe einen Laptop, Monitor und geeigneten Monitorständer bekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr hoch, soweit es möglich ist: Natürlich fördert Content Automation unter anderem Konsum-Unternehmen (Fashion, Automotive etc.). Aber so ein hohes Umweltbewusstsein habe ich dennoch selten gesehen: Die Kommunikation und der Papierkram laufen vollständig digital ab. Mit den Weihnachtsgeschenken an Kund:innen wird der Umwelt sogar Gutes getan.
Und zum Sozialbewusstsein: Wer Hilfe braucht – beruflich oder privat – erhält diese auch immer. So einfach ist das. Die Vorgesetzten haben jederzeit ein offenes Ohr.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Bezahlung – anfangs gab es bei mir durch meine Bank ein paar Probleme, uNaice war aber sehr hinterher, das zu lösen – was auch geklappt hat. Der Sprung von meinem alten Unternehmen zu diesem hier war sehr groß und durchaus positiv!
Image
Auf Kund:innenebene sehr positiv – uNaice bemüht sich nicht nur, ein gutes Image nach außen zu haben, dem Unternehmen ist es auch wirklich wichtig, dass die Kund:innen das erhalten, wofür sie zahlen. Wenn es mal negatives Feedback gibt, wird das sofort aufgearbeitet und mit den jeweiligen Kund:innen in Feedbackgespräche gegangen, sodass sich das Unternehmen auch hier stetig weiterentwickelt.
Auf privater Ebene ebenfalls sehr positiv, sonst hätte ich mich dort nicht beworben. Ich habe gern hier gearbeitet und würde es auf jeden Fall allen weiterempfehlen, die über sich selbst hinauswachsen und Vernatwortung übernehmen wollen.
Karriere/Weiterbildung
Nicht nur möglich, sondern auch erforderlich! Trotz 7 Jahre hat das Unternehmen immer noch ein Start-Up-Feeling: Es geht um Wachstum und Entwicklung, Prozessoptimierung und die Ausbildung der Mitarbeiter:innen. In monatlichen Entwicklungsgesprächen hat jede:r Mitarbeiter:in die Gelegenheit, über den weiteren Karriereweg zu sprechen. Weiterbildungen können jederzeit angesprochen werden.
Was ich besonders cool finde: uNaice Zielgruppe besteht aus Pionieren, die mutig voranschreiten und das Unternehmen dadurch voranbringen. Ich persönlich habe das Gefühl, dass uNaice das auch aus seinen Mitarbeiter:innen macht – durch radikale Selbstorganisation (wie sie es selbst gern nennen), durch Verantwortung, eine positive Fehlerkultur, durch die Möglichkeit, auch mal in andere Abteilungen zu schnuppern und sich an neuen Aufgaben auszuprobieren (bei mir waren es unter anderem Marketing, Produktion, Kund:innentermine, Qualitätssicherung & Projektmanagement).
Auch die Möglichkeit zu einer freiberuflichen Zusammenarbeit besteht – für mich passt das beispielsweise sehr gut.