Zufrieden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer will und sich selbst einsetzt kann gefördert werden und persönlich voran kommen.
Die Umgebung Universität bietet ein anderes Arbeitsklima als es an einer klassischen Behörde zu finden ist.
Bereichsabhängig wird Wertschätzung gelebt, es gibt ein gutes Arbeitsklima auch zwischen den Ebenen und man unterstützt sich gegenseitig. Auch die Entwicklung der Mitarbeiter*innen spielt eine Rolle.
Zur Corona-Zeit hat sich die Hochschule aus meiner Sicht sehr gut verhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereichsabhängig wird Wertschätzung vielleicht beschrieben, aber nicht gelebt. Entscheidungen werden bereichsabhängig ungern getroffen. Bereichsabhängig wird die Entwicklung der eigenen Mitarbeiter*innen behindert.
Der Einfluss der Fakultäten erscheint mir vergleichsweise (zu) groß zu sein.
Die durch den zentralen und dezentralen Aufbau gewachsenen Unterschiede vergleichbarer Aufgaben und Tätigkeiten vermag die Hochschule nicht auf ein gerechtfertigtes Maß einzudämmen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter*innen, die gewillt sind und gefördert werden, begleiten. Eine Fortbildung soll sich ja auch für den Arbeitgeber lohnen.
Eine gelungene Personalplanung wäre wünschenswert, Elemente wie Rotation usw. sollten angedacht werden.
Ist für alles und immer mehr gleich und teilweise ausschließlich immer ein Hochschulstudium erforderlich oder hat man nicht auch Mitarbeiter*innen, die man entwickeln kann?
Anstatt viele Themen durchzuziehen sollte man sich mehr fokussieren und damit auch der oberen Leitungsebene die Luft geben, sich um die teilweise sehr großen Bereich zu kümmern. Das färbt dann auch auf die weiteren Ebenen ab.
Wenn man die Mitarbeiter*innen schon an Dingen beteiligt, sollte man das Ergebnis dann auch akzeptieren.
Arbeitsatmosphäre
Im richtigen Team immer eine Freude!
Work-Life-Balance
Muss man selbst im Blick haben, erscheint mir aber möglich. Wer sich komplett vereinnahmen lässt, ist auch mit selbst Schuld.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt solche und solche, die meisten aus meiner bisherigen Zeit waren gut.
Interessante Aufgaben
Kunterbunt kann es werden, das muss man mögen. Es kann einen auch mal nerven oder zu viel werden, ist aber vielleicht besser als immer denselben Stempel auf dasselbe Stück Papier zu drücken.
Gleichberechtigung
Ich glaube die Mitarbeiter*innen sind hier manchmal weiter als die Organisation; Diversität wird hier eher gesehen als "nur" die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden aus meiner Erfahrung geschätzt aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Einsatzes. Wer sich weg duckt und nichts leistet, kann auch keine Wertschätzung dafür erwarten, egal ob jung oder alt.
Arbeitsbedingungen
Man hat alles was man braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Großes Thema, nun auch mit Nachhaltigkeitsleitbild.
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L bzw. LBesG
Image
Hier gibt es einen Knick, man hört viel Unzufriedenheit. Das öffentlich beschworene Bild wird mehr belächelt als es früher der Fall war. Hier braucht es einen Kulturwandel oben und unten.
Karriere/Weiterbildung
Man muss schon Interesse zeigen und sich bewegen wollen. Wer das nicht macht, kommt nicht voran.