2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Urlaubsheld ist ein ziemlich junges Unternehmen und befindet sich zur Zeit in einem Wandlunsgprozess. Es wurden Mitarbeiter und Führungskräfte eingestellt, die für Strukturen und eine bessere Kommunikation sorgen!
Kommunikation ist alles und die kann in so gut wie jedem Unternehmen verbessert werden. So auch hier!
Für eine sehr junge Marke mit ebenfalls junger Führung schlägt sich Urlaubsheld gut. Man gibt sich wirklich Mühe, in der Vergangenheit z.B. mit gemeinsamen Unternehmungen. Da wurde wohl auch schon mal ein ganzer Arbeitstag für geopfert, was ich wirklich großzügig finde. Es gibt Kaffee und Tee, manchmal auch Obst als Grundversorgung. Es herrscht eine zeitgemäße Toleranz, wenn es um Homeoffice, Urlaubswünsche, Hunde am Arbeitsplatz oder auch spontane Ideen geht. Die Lage am Mehringdamm ist praktisch, es gibt jede Menge Essen drum herum. Juhu, Curry 36, cool! Überstunden sind hier eigentlich nicht so gern gesehen, aber manchmal unvermeidbar. Mitarbeiter, die mit dem Rechtfertigungsdruck in einem so dynamischen Unternehmen nicht umgehen können, machen dann ihre Überstunden heimlich. Kann man nix machen, der Chef kann seine Augen ja nicht überall haben. Wenn es um Formsachen, Buchhaltung, Zeugnisse und co geht, ist alles sehr unkompliziert. Da werden keine Zicken gemacht, auch wenn so einiges andere gleichzeitig schief hängt. Das finde ich sehr erwachsen und es lässt hoffen, dass sich diese Stabilität bald auch in der generellen Führungsstrategie wiederfindet.
Eine junge Geschäftsführungsetage hat viele Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. Durch die wenige Führungserfahrung (zusammen mit schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit) herrscht ein großes Misstrauen gegenüber allen Mitarbeitern. Man kommt am ersten Arbeitstag hoch motiviert rein und wird durch Micromanagement und offen ausgesprochene Verdächtigungen (auch unter Zeugen) irgendwie zum Stempelroboter gemacht. Wer es schafft, in so einem Umfeld seine kreative Flamme am Leuchten zu halten, der soll sich bitte hier melden und mir sagen, wie er das gemacht hat. Eine Sache ist noch wichtig: Es wird leider seitens der Führungsetage oft über ehemalige und teilweise auch aktuelle Mitarbeiter gelästert. Das ist nur dann schädlich, wenn die betreffenden Mitarbeiter davon Wind bekommen. Und das passierte leider ein paar mal. Es wird auch wegen Lapalien mit Kündigung gedroht und über geplante Kündigungen anderer Mitarbeiter diskutiert. Leider endet die vorsichtige Ansprache dieser Punkte in starkem Abwehrverhalten, da schafft es niemand, Kritik mal wirklich anzunehmen und drüber nachzudenken, weshalb ich es jetzt einfach hier reinschreibe. Urlaubsheld kann hier ja auch antworten und die Dinge noch mal von der anderen Seite darstellen, damit es fair bleibt.
Bitte wieder Menschen vertrauen. Niemand kommt in eine Firma, um dort einen Schaden anzurichten. Die meisten Mitarbeiter wünschen sich ein harmonisches, vertrauensvolles Verhältnis zu ihren Vorgesetzten. Warum also sollten sie die Firma bestehlen, boykottieren oder was die Fantasie sonst noch so hergibt? Wir haben alle schlechte Erfahrungen im Leben gemacht. Wenn diese nicht richtig verarbeitet werden und es immer wieder zu den gleichen Problemen kommt, sollte man sich professionelle Hilfe suchen. Und damit meine ich nicht eine Sicherheitsfirma, die versteckte Kameras und Mikrofone anbringt, sondern jemanden, der Traumata aus der Vergangenheit lösen kann.
Sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen einzelnen Paychecks, nicht ganz nachvollziehbar.