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VISPIRON 
SYSTEMS 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Guter Arbeitgeber mit riesigem Potenzial

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei VISPIRON SYSTEMS GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der ehrliche Fokus auf Nachhaltigkeit und den Willen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geschäftsführer wird sein Rolle nicht immer gerecht. Für die Unternehmensgröße herrscht manchmal etwas zu viel "Start-Up-Mentalität".

Verbesserungsvorschläge

Prozesse aufräumen und Führungsstrukturen und Rollen besser definieren.

Arbeitsatmosphäre

Bei VISPIRON herrscht soweit ich das für mich beurteilen kann eine sehr gute Arbeitsatmosphäre. Vom Arbeitgeber wird Wert darauf gelegt, dass eine hochwertige Arbeitsausstattung vorhanden ist. Trotz "Open-Space"-Büroflächen wird durch Trennwände an den höhenverstellbaren Schreibtischen sichergestellt, dass zu jeder Zeit ein angenehmes Arbeiten bei gemäßigter Lautstärke möglich ist.
Ebenfalls wirkt sich die Kantine im Firmengebäude sehr positiv auf die Arbeitsatmosphäre aus. Das Essen schmeckt super und das gemeinsame Mittagessen schweißt zusammen ;-)

Kommunikation

Vom Geschäftsführer wird einmal im Monat das sog. "Bier nach Vier" veranstaltet.
In dieser Rund wird in ungezwungener Atmosphäre über interessante Neuigkeiten und Entwicklungen rund um die VISPIRON Unternehmensgruppe berichtet.

Auch mit den Führungskräften gibt es einen regelmäßigen Austausch. Über die OKR-Methode wird zudem sichergestellt, dass die Ziele einzelner Mitarbeiter in regelmäßigen Rücksprachen thematisiert werden.

Über die Jahre konnte ich allerdings auch feststellen, dass Kommunikation sehr individuell ist. Jede Führungskraft hat eigene Methoden, um Transparenz und eine offene Kommunikation zu gewährleisten. Hier gibt es kein richtig und kein falsch. Bisher habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.

In Punkto Kommunikation kann für manche interessant sein, dass es bei VISPIRON keinen Betriebsrat gibt. Der Geschäftsführer sieht sich selbst in dieser Rolle. Was zunächst nach einem Interessenkonflikt klingt funktioniert in der Realität besser als man denken mag. Für ernsthafte und konstruktiv formulierte Anliegen konnten bisher immer zufriedenstellende Lösungen gefunden werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt in diesem Unternehmen ist - insbesondere in meiner Abteilung - überragend.
Vermutlich liegt es daran, dass ein Arbeitsklima geschaffen wird, das jeden Mitarbeiter im Rahmen seiner Interessen und Stärken fördert, ohne ein Konkurrenzdenken heraufzubeschwören.
Zusammenhalt kommt aber nicht von selbst. In unserer Abteilung sorgt der/die Eventwart*in für regelmäßige Teamevents, sodass der Zusammenhalt gestärkt wird.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich gibt es im Unternehmen Vertrauensarbeitszeit.
Dies bedeutet, dass sich die Mitarbeiter, sofern dies im Kundenumfeld möglich ist, die Arbeitszeit tatsächlich weitestgehend frei einteilen können.

Generell ist ein großer Vertrauensvorschuss vorhanden. Gerade in kleineren Teams kann es aber punktuell bei Engpässen in Projekten dazu führen, dass es nicht bei einem 8-Stunden-Tag bleibt. In der Regel kann dies auch ganz gut ausgeglichen werden, indem man an anderen Tagen mal früher heimgeht. Sollte es dennoch länger anhaltend zu einer Mehrbelastung kommen sind die Führungskräfte bemüht, dass Lösungen gefunden werden, die den/die Mitarbeiter*in entlasten und einen Abbau von Mehrarbeit ermöglichen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist (auch hier wieder für meine Abteilung gesprochen) vorbildlich! Über die OKR-Methode werden zusammen mit den Mitarbeitenden realistische Ziele formuliert. Die Kommunikation ist dabei offen. Das allgegenwärtige Ziel ist es, Lösungen zu finden. Dies ist gleichzeitig eines der Leitziele des Unternehmens, das sich sowohl im Verhalten von Vorgesetzten, als auch in (fast) allen strategischen Entscheidungen widerspiegelt.
Dies macht Entscheidungen in der Regel transparent und nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Wenn ich für meine persönlichen Projekte spreche könnte ich mir keine spannenderen Themen vorstellen.

Realistischerweise sollte man anmerken, dass es innerhalb des Unternehmens sehr unterschiedliche Projekttypen gibt. Nicht alle davon sehe ich persönlich als spannend an.
Dennoch haben Mitarbeitende die Möglichkeit, dass sie sich in spannende Themenbereiche hineinentwickeln und auch Abteilungswechsel zugunsten persönlicher Interessen werden nicht verwehrt.

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht (männlich) ist Gleichberechtigung vorhanden. Zentrale Rollen im Unternehmen sind durch Frauen besetzt und es gibt für mich keinen Anlass anzunehmen, dass es ungleiche Chancen gäbe.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich ist die Belegschaft eher jüngeren Alters. Der Umgang in allen Altersschichten ist respektvoll und es gibt keine Diskriminierung.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind durch die oben bereits erwähnte, sehr gute Ausstattung top. Laptop, Firmenhandy, Headset, sowie die Arbeitsplätze sind überdurchschnittlich ausgestattet und der firmeneigene IT-Support sorgt dafür, dass alles läuft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit der Vision "Engineering a better world" setzt VISPIRON Maßstäbe in Punkte Umweltbewusstsein. Dies wird im Unternehmen gelebt und es handelt sich nicht nur um leere Floskeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Unternehmen branchentypisch. Nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Im Automotive-Umfeld nimmt sich das nicht viel.

Hervorgehoben werden können aber Vergünstigungen der Mitarbeitenden, wie beispielsweise die Möglichkeit, den Fuhrpark kostengünstig auch privat zu nutzen. Außerdem wird im internen Shopsystem eine Vielzahl an Zusatzleistungen, wie bspw. Fitnessstudio oder Zuschuss zu Kitas angeboten.

Image

Das Image hatte in der Vergangenheit einen Knick. Interne Prozesse wurden vernachlässigt, was in vielen Bereichen negative Folgen hatte.
Durch Neubesetzung einer zentralen Rolle im Unternehmen wird nun aber "aufgeräumt". Für mich ist ein sehr positiver Trend erkennbar und wenn es so weiter geht können demnächst auch hier wieder 5 Sterne vergeben werden.

Karriere/Weiterbildung

Grundsätzlich gibt es flache Hierarchien, die Karriereleiter fällt also kurz aus.

Dennoch hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, dass er sich gemäß seiner Interessen weiterbildet, wenn es dem Projektgeschäft oder zukünftigen Projektoptionen zuträglich ist. Wer sich nicht nur zurücklehnt, sondern sich aktiv im Unternehmen integriert wird auch gefördert.

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