42 Bewertungen von Mitarbeitern
42 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
29 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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29 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Leider überwiegen die negativen Eindrücke deutlich.
Der hohe Druck und die hohen Erwartungen drücken auf die eigene Stimmung, Besserung leider seit Jahren nicht in Sicht.
Prüfen, welche realisierbaren Ziele passen wirklich zum Unternehmen!!!!
Sehr hoher Druck und Erwartungen, zu wenig Arbeitnehmer dafür.
Fluktuation
Hoher Druck und Erwartungen geht zu Lasten der WLB
Wer will und Leistung zeigt, der darf, nur die erwartete Leistung zu bringen da wird es schwierig.
Branchenüblich
Hohes nachhaltigkeitsbrwusstsein.
Selbst ist der Mann!
Technisch gute Ausrüstung
Kann tatsächlich ausgebaut werden. Mit Nichtweitergabe von wissen, kann man auch regieren.
Moderne einrichtung
Spaß mit Kollegen in der Abteilung
Gute Anbindung
Keine Mitarbeiter Parkplätze
Kein Wasser
Koordination und Kommunikation in Führungsebene sollten nochmal geübt werden
Führungsebene überdenken, den Blick selbst in die Arbeitenden werfen und nachsehen ob die Aussagen von manchen gerechtfertigt sind.
Alles in allem innerhalb der eigenen Abteilung gut, wenn man raus gesehen hat oft die reinste Katastrophe
Gleitzeit mit Kernzeiten ist keine Gleitzeit,in vielen Abteilungen nicht umsetzbar wie beschrieben
Kosten wurden in den meisten fällen von der Bank übernommen
Ist immer Luft nach oben
Kollegen aus anderen Abteilungen würden alles dafür geben einem nicht zu Helfen weil Sie keine Lust haben
War Nett zu menschen die Ihren Job so machen wie man es sich wünscht. Alle anderen wurden im gegenzug sehr schlecht behandelt und regelrecht runter gemacht
Man hört oft von dritten Informationen
Auch hier nur die bevorzugten Personen der Führungskraft
Aufgabenfeld war Interessant und man konnte sich gut einbringen und dinge verbessern
Tarifgehalt
Ein Arbeitgeber der seine Hürden / Probleme anerkennt und viel dafür tut dass es von „gut“ zu „sehr gut“ wird.
- mehr Blick auf die gesamte Belegschaft um so Potenziale zu erkenne und nicht immer die gleichen hervorheben
- weiter an den positiven Veränderungen dran bleiben, hier tut sich viel Gutes
Die Atmosphäre ist definitiv noch ausbaufähig. Es wird aber sehr viel dafür getan diese positiv zu verändern. Schade dass das in keiner der anderen aktuellen Bewertungen genannt wird.
Viel Arbeit ja, dennoch kann jeder seine Arbeit selber gestalten und jeder hat die Möglichkeit seine Work-Life Balance umzusetzen, wenn man organisatorisch an seine Wochenplanung/ Arbeitsstruktur ran geht.
Schulungsbudget für jeden Mitarbeiter vorhanden. Unterstützung bei privaten Weiterbildungen durch den Sozialkatalog. Hier wird wirklich viel getan.
Gut, aber Unterschiede zwischen Führungskräften und Mitarbeitern viel zu groß!
Nachhaltigkeit als eigenes Projekt sehr präsent und wird Stück für Stück umgesetzt.
Wird Stück für Stück wieder richtig gut. Viele motivierte Mitarbeiter die im Rahmen der Projektarbeiten und auch drum rum mitmachen und richtig Lust haben etwas positiv zu verändern. Die Negativ-Macher, die alles generell doof finden, gibt es leider immer…
Sehr gut
Ausbaufähig, aber auch hier tut sich bereits viel Gutes
Homeoffice (komplette Ausstattung wird vom Arbeitgeber gestellt, egal wie viel Bildschirme man will) . Offene Büros ja, hier tut sich viel in Sachen Lärmschutz usw. Es wird auf Wünsche eingegangen. Homeoffice kein Muss, sondern ein Kann.
Gemeinsam Pausenräume, Besprechungsräume…… Rund um viel gegeben im glücklich zu sein.
Auch hier, Miesepeter gibt es immer, egal wie viel ein Arbeitgeber macht.
Ja die Kommunikation ist deutlich zu verbessern. Dies verändert sich aber schon durch einige gute Maßnahmen die aus den Projekten „Kosten und Kultur“ entstanden sind. Es wird wieder mehr miteinander geredet :)
Ausbaufähig , zu wenig weibliche Führungskräfte! Hier muss eine deutliche
Einstellungsänderung von ganz Oben her !
Viele neue Projekte und Aufgaben. Jeder der will kann und darf mitmachen. Egal zu welchem Thema.
Homeoffice Angebot, flexible Arbeitszeiten
Die innerbetriebliche Kultur.
Diese fängt bereits im Umgang zwischen den obersten Ebenen bis hin zum einzelnen Mitarbeiter an.
Die Bezahlung für das, was jeder einzelne umsetzen bzw. Bewältigen muss.
Kommunikation
Kultur zwischen den Bereichen.
Arbeitsbelastung
Zeit am Kunden
Im Team gut, über den Bereich hinaus schlechte Atmosphäre
Die Bank lebt von ihren Mitarbeitern, jedoch nehmen diese immer häufiger Missstimmungen in der Kundschaft wahr
Homeoffice wird angeboten,
Seminare werden angeboten, jefoch durch die enge Mitsrbeiteranzahl können diese nicht immer umgesetzt werden ohne dass der Alltag darunter leidet.
Der Leistungsumfang im Bereich Gehalt ist überschaubar, wobei der Tarifvertrag keine adäquate Gehaltserhöhungen mit dich bringt. Energiepauschale wurde nicht bezajlt.
Es wird von Nachhaltigkeit gesprochen, jedoch noch nicht viel umgesrtzt
Im Team ok, übergreifend eine Katastrophe.
Junge Mitarbeiter drängen ältere eher in den Schatten
Super Führungskraft
Die reduzierten Arbeitsplätze im Großraumbüro sind den Homeoffice Zeiten geschuldet. Kein Störungsfreie Arbeit möglich
Die Kommunikation hat sich gegenüber der letzten Jahre verbessert, hinkt jedoch weiterhin den eigenen Erwartungen hinterher
Gleichberechtigung ist gut gegeben
Das Gehalt war ok
Ohne zu übertreiben es gab in der Zeit als Mitarbeiter leider nichts gutes deshalb rate ich jedem ab sich zu bewerben wenn man nicht so ist wie alle..
Am besten alles!! Angefangen damit sich seine Mitarbeiter besser anzuschauen und gut aufzupassen wen man unrecht tut..
Lästereien, Hinterhältigkeit, schieben die Aufgaben ab, lügen, vorne rum nett tun und hinterm Rücken schlecht über einen reden auch über Vorgesetzte und das von Mitarbeitern die ewig da arbeiten.. kein Platz für Ehrlichkeit.. neue Mitarbeiter nicht gern gesehen, kein Bock Neue einzulernen und sagen das einem auch so..
Gehalt war ok
Zusammenhalt nur unter sich, man fühlt sich ausgeschlossen wenn man neu ist, zeigen offen das neue Mitarbeiter nicht dazu gehören..
Die älteren denken sie dürfen sich alles erlauben..
Die Vorgesetzten glauben den älteren Mitarbeitern alles, als neuer Mitarbeiter hat man keine Chance..
Alle Aufgaben werden abgeschoben
Behaupten das einen tun was anderes.. kein offenes Ohr, man muss aufpassen was man sagt weil es direkt verdreht wird..
Leider nein
- moderne Räumlichkeiten
- moderne Arbeitsausstattung
- Gleitzeit
Seit dem Marktbearbeitungskonzept wird vorzugsweise das Bild des Spielfeldes für die Darstellung der Unternehmenswerte bemüht. Um bei diesem Bild zu bleiben stellt sich spätestens jetzt die Frage: Wenn so viele erfahrene und motivierte Spieler kurzerhand ausgetauscht wurden oder sogar von sich aus das Spielfeld verlassen haben - sollte man dann nicht mal über einen Trainerwechsel nachdenken?
- Mitarbeiter anständig bezahlen, sonst werden weiterhin keine guten Mitarbeiter gefunden und alle aktuellen werden weiterhin gehen. Das ist unvermeidbar.
- Nicht nur des Images wegen Sozialbewusstsein publizieren - sondern tatsächlich auch zu Mitarbeitern sozial sein!
- Besser kommunizieren (Vorgesetzte -> Mitarbeiter)
- Endlich neue Mitarbeiter einstellen! Es gibt genügend gute auf dem Markt, die wollen jedoch auch ihr Geld.
- Überstunden am Monatsende nicht kappen.
Trust no one
Image nach außen hin top. Das wichtigste Ziel der Geschäftsführung ist es, das Image auf öffentlichen Kanälen wie Zeitungen, Presse, Social Media hoch zu halten. Hierfür werden keine Kosten und Mühen gescheut. Es ist immer ein trauriger Moment, wenn ein neuer Mitarbeiter, der vor einigen Monaten mit viel Ambition und einem tollen Bild der Firma plötzlich begreift, was dem Unternehmen wirklich wichtig ist: Gewinnmaximierung und Wachstum auf Kosten der Mitarbeiter.
Schlaflose Nächte, viel Arbeit, wenig qualifiziertes Personal. Kein Privatleben mehr möglich!
Fachspezifische Weiterbildung im Rahmen der bwgv Akademie möglich. Weiterbildung darüber hinaus extrem schwierig, da meistens extern und verursacht dadurch Kosten. Echte Karrierechancen gibt es nicht. Man möchte vermeiden, dass ein normaldenkender Mitarbeiter in die Ränge des Managements kommt - da dieser dort verständlicherweise versuchen würde, so einiges umzuwerfen.
Gem. Tarifvertrag, dennoch keine faire Bezahlung.
Nicht ehrlich, alles gespielt und das was gemacht wird, wird mit Minimalaufwand für die PR-Maschinerie ausgeschlachtet.
Die meisten Abteilungen halten notgedrungen zusammen. Unter den Kollegen ok, von Bereichsleitern wird man gerne nach oben als durchschnittlich oder schlecht verkauft. Die direkten Vorgesetzten sind bemüht, haben allerdings kaum Handlungsmöglichkeiten.
Das Wissen älterer Kollegen wird wertgeschätzt. Besonders deshalb, da es nur noch wenige der "alten Hasen" gibt. Jüngere Mitarbeiter (20-50) erkennen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und wechseln bei der nächstbesten Gelegenheit zu einem besseren Job
Neuen Mitarbeitern kommt das Vorgesetztenverhalten meist positiv vor. Nach einiger Zeit im Unternehmen, spätestens jedoch beim ersten Jahres-Mitarbeitergespräch wird jedem klar: Vorgesetzte handeln nur nach Instruktion der Geschäftsführung und zu ihrem eigenen Vorteil.
- Gehälter am niedrigst möglichen Level halten
- Ambition und Arbeitskraft aus Mitarbeitern ausquetschen
- Unverbindliche Versprechen für die Zukunft machen, um Mitarbeiter wenigstens noch für einige Zeit zu halten
Ordentliche Ausstattung
Absolut oberflächlich und gerne mit
Ablenkung von den eigentlichen Themen.
Ohne Flurfunk erfährt man nichts oder erst viel zu spät.
Frauen und Männer werden nahezu gleichberechtigt. Frauenquote jedoch trotzdem Extrem negativer Punkt bei Gleichberechtigung, besonders in der oberen Führungsebene.
In vielen Bereichen sind die Aufgaben redundant, ABER: ab und an gibt es tatsächlich spannende Aufgaben.
Entscheidende, strategische oder entwicklungstechnische Aufgaben werden jedoch vom Management hinter verschlossenen Türen bearbeitet.
- Gleitzeitmodell
- 30 Urlaubstage
- streichen von Überstunden
- Großes Gehaltsgefüge, nur weil jemand länger da ist bekommt er für die gleiche Arbeit mehr Gehalt. Leider ist es oft so, dass bei wesentlich weniger Leistung, die älteren mehr bekommen. Ist das fair?
- Großraumbüros sind katastrophal
- Ständiger Termin- und Verkaufsdruck
- Gehalt
- Gehalt und Arbeitsbedingungen verbessern, vor allem für den Vertrieb. Schließlich bezahlt er die Gehälter von allen Mitarbeitern.
- Wünsche der eigenen Mitarbeiter berücksichtigen
- Selbstreflexion, warum es vor allem im Vertrieb viele Krankmeldung eingehen
- Statt den äußeren Schein zu wahren, lieber darauf achten, dass es den Mitarbeitern gut geht. Denn ein Unternehmen steht und fällt mit seinen Leuten
- Keine Überstunden streichen
Es herrscht eine enorme Fluktuation. Es sind ständig Kollegen krank und
die anfallenden Aufgaben werden an die anderen Mitarbeiter verteilt. Man ist nur noch dabei zu reagieren statt zu agieren. Die Mitarbeiter sind sehr gestresst.
Das Image ist noch sehr gut, da die Volksbank immer noch eine Genossenschaftsbank ist und regional verwurzelt. Doch so langsam fängt
es an zu bröckeln.
Die Bank wirbt mit flexiblen Arbeitszeiten, was grundsätzlich gut ist.
Allerdings muss der Vertrieb Termine von 8 bis 20 Uhr anbieten. Nicht selten kommt man erst nach 20 oder auch schon nach 21 Uhr erst raus.
Es herrscht hoher Termindruck.
Zu Hause kann man auch nicht abschalten.
Nach der Ausbildung hat man nur die Möglichkeit in den Vertrieb zu
gehen oder als Servicekraft am Schalter zu arbeiten. Wenn man sich für einen Fachbereich interessiert und bestrebt ist in eine interne Abteilung zu gehen, ist dies nicht möglich bzw. wird von externen Leuten besetzt. Die Interessen der eigenen Mitarbeiter werden außer Acht gelassen.
Wenn man sich weiterbilden möchte, dann auf eigenem Weg und eigene Kosten. Dabei darf die eigentliche Arbeit nicht darunter leiden, denn schließlich ist es ja "mein Privatvergnügen".
Hier kommt es wirklich darauf an, in welchem Team man ist. Es gibt
Teams, die fest zusammenhalten und durch Dick und Dünn gehen. Leider gibt es auch Mitarbeiter, die sich gegenseitig ausspielen.
Ältere Kollegen werden respektiert.
Grundsätzlich ist das Verhältnis zum direkten Vorgesetzten sehr gut. Man kann miteinander sprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Der direkte Vorgesetzte hat ein offenes Ohr und versucht allem gerecht zu werden.
Allerdings ist die Führungsebene darüber hinaus ziemlich festgefahren.
Es gibt immer mehr Großraumbüros. Der Geräuschpegel ist teilweise unerträglich.
Wenn 2 Kollegen miteinander etwas absprechen, ein anderer telefoniert, kann man sich einfach nicht auf seine Aufgaben konzentrieren. Die Heizung ist gleichzeitig eine Klimaanlage. Entweder ist es zu heiß oder zu kalt. Man darf seinen Arbeitsplatz nicht persönlich gestalten (z.B. mit einem Familienfoto).
Grundsätzlich werden Mitarbeiter über gesetzliche Änderungen oder über bankspezifische Dinge informiert (über das Intranet oder die
Führungskraft). Dennoch bleibt vieles vor allem für Azubis ungewiss. Teilweise wissen sie bis zum Schluss ihrer Ausbildung nicht, ob sie übernommen werden oder nicht.
Selbst bei internen Stellenausschreibungen gibt es kaum Feedback. Diese werden dann vorzugsweise von externen Leuten besetzt, statt vom eigenen Personal.
Wenn man bedenkt, dass man hohen Verkaufsdruck hat und ständig bis spät Abends Termine wahrnehmen muss, ist das Gehalt einfach zu wenig. Es gibt andere Jobs, mit so gut wie keinem Druck, wo man mehr verdient.
Ich denke, dass dieses Problem in vielen anderen Betrieben auch noch vorhanden ist. Es gibt im Verhätlnis zu den Männern immer noch weniger Frauen als Führungskräfte. Männer bekommen öfter eine Gehaltserhöhung und werden mehr ernst genommen.
Auch hört man immer wieder, wie Mitarbeiter darauf spekulieren, wann eine Frau schwanger wird ("die wird eh bald schwanger und wird nichts mehr arbeiten"....) und schon Vorurteile gegen sie, im Bezug auf Familienplanung, hegen.
Sehr schade.
Entweder Vertrieb oder Service. Was anderes wird nicht angeboten.
Im Vertrieb muss man viele Dinge noch nebenbei erledigen. Man hat das Gefühl, man verwalte sich zu tode.
Die Azubis werden an den Service gestellt, da hier ständig Personalmangel herrscht.
- Jungen Mitarbeitenden Perspektiven außerhalb des Vertriebs bieten
- Offenes Ohr der Unternehmensführung an der Mitarbeiterbasis
- Kritische Selbstreflektion der Selbstwahrnehmung als Arbeitgeber
Die Arbeitsatmosphäre ist prinzipiell von einem familiären Charakter geprägt. Bei ca. 150 Mitarbeitenden kennt man sich und kann die Arbeit des jeweiligen anderen gut ein- und entsprechend wertschätzen. Eigenverantwortliches Arbeiten ist grundsätzlich gegeben und wird auch durchaus ermöglicht, sofern die Leistung zuverlässig erbracht wird. Wünschenswert wäre hier allerdings eine mitarbeiterdifferenzierende Betrachtung innerhalb der Abteilungen. Nicht selten ist es der Fall, dass es 2-3 "Zugpferde" gibt, die die Ergebnisse für das Team tragen. Durch die hohe Ergebnisorientierung bleibt erheblicher Optimierungsbedarf bei Einzelnen unerkannt, was zur Frustration beim Rest führt. Erschwerend kommt hinzu, dass dies teilweise auch in den oberen Führungsebenen bekannt ist, der direkten Führungskraft aber oftmals keine Handhabe zur Maßnahmenergreifung ermöglicht wird.
Das Image beim Großteil der Kundschaft ist, bezogen auf das Unternehmen, respektabel. Die Kernkompetenzen einer regionalen Genossenschaftsbank sind in den Kundensegmenten bekannt und werden wertgeschätzt. Gleichzeitig verdeutlichen insbesondere Retailkunden gerne im Hinblick auf das Produktportfolio und die Preise, wo sie diesbezüglich (im Vergleich mit den digitalen Mitbewerbern) die Grenzen sehen.
Das nichtsdestotrotz positive Image sollte man allerdings nicht durch einen fragwürdigen Social-Media-Auftritt gefährden.
Das Gleitzeitmodell wird hier vollumfänglich angeboten. Es können bis zu drei Urlaubstage mit in das Folgejahr genommen werden. Lediglich im Vertrieb kann die Work-Life-Balance aufgrund des hohen Terminquotendrucks zu kurz kommen.
Aus der Sicht eines ehemaligen Auszubildenden und in Bezug auf das anschließende mehrjährige Anstellungsverhältnis ist festzuhalten:
- Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit bei persönlicher Eignung in den Vertrieb einzusteigen, oder sich als Servicekraft mit entsprechendem „Entwicklungsplan“ dorthin zu qualifizieren.
- Etwaige fachliche Interessen und Entwicklungswünsche in Fachbereichen finden darüber hinaus bei der Übernahme (und auch danach) keine Berücksichtigung.
(inzwischen immerhin in seltenen Fällen und bei akutem Bedarf in der entsprechenden Abteilung).
- Fördeung von bankspezifischen Fortbildungen (Bankfachwirt, Studium) nur wenn sie in Geno-Einrichtungen absolviert werden.
- Abseits einer verkäuferisch geprägten Karriere bestehen für junge Mitarbeiter kaum Möglichkeiten, selbst bei formeller Qualifikation. Hierfür werden externe Bewerber (teilweise mit identischer Qualifikation) bevorzugt.
- Die Gesprächs- und Förderungsbereitschaft von entsprechenden Führungskräften ist grundsätzlich vorhanden. Da die Entscheidungshoheit, laut Aussage dieser, aber ausschließlich beim Vorstand anstelle des zuständigen Bereichsleiters liegt, bleiben diese nachhaltig ergebnislos.
Kann als hervorragend bezeichnet werden. Abteilungsübergreifende Unterstützung ist jederzeit gegeben. Man hilft sich gegenseitig unabhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Alters. Die grenzwertige Personaldecke in allen Bereichen schweißt hier eher zusammen, als dass der Frust gegenseitig überhandnimmt.
Das Verhalten des direkten Vorgesetzten ist erfahrungsgemäß wertschätzend und konstruktiv. Eine Zusammenarbeit ist in den allermeisten Fällen von Vertrauen geprägt.
Die Führungsstruktur darüber hinausgehend ist auf der einen Seite sehr hierarchisch geprägt. Auf der anderen Seite werden Entscheidungen oftmals vom Vorstand über die Führungsebenen hinweg getroffen (zumindest wird dies von der zweiten Führungsebene so vermittelt). Diese sind teilweise für den Mitarbeitenden nicht nachvollziehbar, wohlwissend, dass es sich manches Mal eben um geschäftspolitische Entscheidungen handelt (Stichwort: Kommunikation). Im Zuge der vergangenen Neubesetzung von einigen Führungspositionen inkl. eines neuen Vorstands ist hier mit Sicherheit eine Verbesserung zu erwarten.
Die Arbeitsbedingungen entsprechen weitestgehend nicht denen eines modernen Arbeitgebers: Überfüllte Großraumbüros, keine effektive Klimaanlage (lediglich Lüftung bei Vollverglasung der Büros), teilweise sind nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden. Hinzu kommt ein technisch völlig inadäquat ausgestattetes Telefonservicecenter, in Räumlichkeiten, welche nicht im Geringsten dafür geeignet sind. Letzteres hat zur Folge, dass Telefonate sich bei normaler Lautstärke nicht selten akustisch überlagern, was ein konzentriertes Arbeiten in dieser Abteilung nicht möglich macht.
Homeoffice wurde, soweit es die Hardwareausstattung hergibt, einigen wenigen Mitarbeitenden ermöglicht. Da diese allerdings stark limitiert ist, wurde während der COVID19-Pandemie verstärkt auf Entzerrung der Arbeitsplatzdichte gesetzt. Um diese sinnvollen und dringend notwendigen Maßnahmen umzusetzen hat es allerdings zunächst eine Pandemie benötigt.
Schnelltestkapazitäten wurden unkompliziert zur Verfügung gestellt. Der Umgang mit der Pandemie ist auch positiv zu bewerten.
Der Informationsfluss im Arbeitsalltag ist grundsätzlich gegeben. Der Betriebsrat, sowie die jeweiligen Abteilungen informieren schnell und ausführlich zu relevanten Themen. Ein positiv hervorzuhebender Punkt ist, dass in der Jahresauftaktversammlung inzwischen detaillierter auf den strategischen „Fahrplan“ der Bank eingegangen wird, sodass man als Mitarbeiter im Wesentlichen gut bei der aktuellen Situation abgeholt wird und eine Vorstellung davon bekommt, wo es hingehen soll. Lobenswert sind zudem die „VorstandTalks“ im Podcast-Format.
Dem gegenüber steht eine desaströse Kommunikationspolitik bei innerbetrieblichen Bewerbungen und Übernahmegesprächen bei Auszubildenden. Als Beispiel ist hier aufzuführen, dass auf mehrere internen Bewerbungen oder Bewerbungsgespräche keine Rückmeldung seitens der Fach- oder Personalabteilung erfolgten. Die Besetzung der Stellen (ausschließlich mit extern eingestellten Fachkräften) konnte dem digitalen schwarzen Brett entnommen werden. Auch danach erfolgte keine Information über den Abschluss des Einstellungsverfahrens.
Übernahmegespräche bei Auszubildenden lassen sich zusammenfassen mit: „Sie können sich für den Service / den Vertrieb entscheiden.“
Entspricht dem tariflichen Standard bei Genossenschaftsbanken. Die Attraktivität für den Einzelnen ist individuell einzuschätzen. Die Eingruppierung in die Tarifgruppen erfolgt mit zweierlei Maß. Dass extern eingestellte Mitarbeiter / intern versetzte Mitarbeiter bei gleicher Tätigkeit und Leistungsfähigkeit gerne höher eingestuft sind als der eigene „Nachwuchs“, lässt sich mit Sicherheit mit Verhandlungsgeschick und u.U. mit Erfahrung begründen. Die Folge ist allerdings eine hohe Fluktuation von jungen Kollegen, nicht mangels Geldes, sondern mangels „erlebbarer“ Wertschätzung.
Freiwillige Gratifikationen werden jährlich in vertretbarer Höhe an alle Beschäftigten gezahlt. Vertriebsmitarbeiter haben zudem die Möglichkeit durch ihre Zielkarte eine leistungsorientierte Vergütung zu erhalten. Diese sind anspruchsvoll, aber mit Verzicht auf ein gewisses Maß an Work-Life-Balance durchaus zu erreichen
Die Sozialleistungen sind durchaus umfangreich mit Zuschüssen zur BaV, Fahrradleasing, Rückvergütung von Mitgliedschaftsbeiträgen von Sportvereinen / Fitnessstudios, Zuschuss zur Bildschirmbrille, etc.
Im Angesicht der Herausforderungen, welchen sich mittelgroße Genossenschaftsbanken gegenübersehen (Digitalisierung, neue Absatzkanäle, Regulatorik,…) , sind die Aufgaben entsprechend vielfältig und fachbezogen interessant. Einfluss auf die eigene Ausgestaltung der Arbeit besteht eher weniger, da man abhängig von der zur Verfügung stehenden Prozesse ist. Dies ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal der Volksbank Ettlingen eG sondern von den meisten Geschäftsbanken. Zum Aspekt „Verteilung der Arbeitsbelastung“ siehe Ausführungen bei „Arbeitsatmosphäre“.
Einzelne sehr tolle Kollegen, die die Bank um jeden Preis zusammen halten wollen
Offizielle Ausbildungsverwortliche gibt sich sehr viel Mühe
siehe oben
Bessere Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen
Ansprechpartner für Azubis
Kein Missbrauch als Servicekräfte mehr
Bessere Einführung in die Beratung bieten
Mehr Wertschätzung
Offenere Kommunikation
Arbeitsatmosphäre je nach Filiale unterschiedlich. Oft Stress, Druck und unangenehm. In einigen Filialen und Abteilungen scheint kein kollegialer Zusammenhalt zu bestehen
Keinerlei Berücksichtigung persönlicher (Abteilungs)wünsche. Abstellung wieder am Service oder Telefonservice.
Angeblich flexible Gleitzeit. Stunden können zwar aufgebaut werden, leider aufgrund von Personalmangel nie abgebaut. Aussage ist hier: „wir können auch keine Gleitzeit nehmen, so ist es jetzt eben“
Service Zeiten ansonsten okay, jetzt verkürzt worden, Beratungszeiten genossenschaftlicher Standard
laut Tarifvertrag plus Weihnachtsgeld
Oft wusste man nicht wer für einen zuständig ist, meistens wollte niemand zuständig sein, aus Zeitmangel
Mit dem Erlangen der Lerninhalte ist man sehr auf sich alleine gestellt
Beurteilungsgespräche wurden kaum geführt, wenn nur auf Anfrage
Der Spaßfaktor bringen die (für mich) sehr interessanten wirtschaftlichen Themen und der Kundenumgang. Auch vereinzelte Kollegen
Anfangs interessant, dann wird man am service abgestellt, da dort akuter kräftemangel herrscht. Im Laufe der Ausbildung unterfordernd, sowie die immer selben Tätigkeiten. In die Beratung wird man nahezu nicht eingelernt (weil Servicekraft), von den Beratern werden oft Aufgaben weiter geschoben, die sie selbst nicht machen wollen.
Immer selbes Tätigkeitenfeld, die Fachbereiche die laut Ausbildungsplan hätten besucht werden sollen, konnten aus Personalmangel am Service nie besucht werden.
Kommt auf die jeweiligen Kollegen und Führungskräfte an. Manche wissen die Azubis sehr zu schätzen, andere wiederum gar nicht.
So verdient kununu Geld.